Kapitel 23

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Robert sah mich den ganzen Abend schon so komisch an, hatte ich was falsches gesagt.
Das Essen war sehr gut und ich genoss es mit Robert hier zu sein, da er der Chef war wurden wir natürlich besonders gut bedient.
Am Nachbartisch saß ein Mann der sehr unhöflich zu seiner Begleitung war.
Ich lächelte sie deshalb besonders nett an, was aber dem Mann nicht gefiel, er stand auf einmal auf kam mir sehr nahe.

"Warum lächeln sie meine Frau die ganze Zeit so an."

ich schaute ihn herablassend an, stand dann auch auf.

"Ehrlich gesagt da sie mir leid tut, da sie mit einen so Riesen Aschloch hier sitzen muss."

er zog erst seine Luft ein.

" Was fällt ihnen denn ein mich so zu nennen, denken sie das ihr Mann besser ist?“

Ich lächelte ihn nur an.

"Mein Mann würde so niemals mit mir reden und natürlich ist er besser als sie, sie sollten sich schämen wie sie ihre Frau behandeln."

Robert kam zu mir und küsste mich.
Der andere Mann wurde richtig wütend da wir ihn nicht mehr beachteten.
Er rief den Kellner zu sich und meinte das er sich das nicht gefallen lassen müsse.

"Am besten gehen sie einfach und lassen uns in ruhe unser Essen genießen."

meinte Robert zu ihm und wir setzten uns wieder.

"ich werde jetzt gehen, aber bezahlen werde ich das Essen nicht."

der Kellner wollte ihn zurück halten, doch Robert zeigte mit der Hand das er ihn gehen lassen soll.
Ich nahm Roberts Hand auf dem Tisch, er war so lieb.
Als wir zahlen wollten kam der Geschäftsführer zu uns und meinte das wir nicht zahlen müssen.

"Peter das ist doch Schmarn, sag mir sogar was der Depp vom Nachbartisch hatte, ich übernehme das."

Peter meinte das brauche er doch nicht.

"Peter das ist schon ok, darf ich dir meine Verlobte vorstellen und sie ist auch die Geschäftsführerin von allem von mir."

Peter sah mich das erstemal genauer an.

" Ich hatte keine Ahnung das du Verlobt bist, dann Glückwunsch für euch beide.
Darf ich euch beide noch auf einen kleinen Absacker einladen, was möchtet ihr trinken?"

er rief den Kellner wieder an den Tisch, Robert bezahlte mit super guten Trinkgeld, bestellte für sich einen Ramazzoti, Peter meinte er nimmt auch einen.

"Ich möchte nur bitte einen Tee, ich muss ja noch fahren."

Peter lachte das Robert mich doch eh nicht fahren lassen würde.

"Doch ich fahre den Wagen oft."

Robert schaute mich an und lächelte.

"Was ist denn mit dir los Robert, du lässt jemanden mit deinem Wagen fahren."

er schien echt erstaunt.

"Nein nicht jemanden nur mein Baby."

er nahm wieder meine Hand.

"Oh du bist ja richtig verliebt, hätte nicht gedacht das dir das mal passiert."

er lachte ihn an.
Doch Robert störte es anscheinend nicht.
Ich ging schnell auf die Toilette, als ich wieder zum Tisch kam, zog mich Robert auf seinen Schoß.
Ich küsste ihn kurz.
Peter schaute immer wieder erstaunt wie Robert zu mir war.
Er galt als der harte Geschäftsmann und die meisten verstanden nicht das er so liebevoll zu mir war.

War froh aber als wir endlich wieder bei Robert waren.
Das Ankleidezimmer schaute ich mir erst nächsten Tag an, jetzt wollte ich erst mal Robert verwöhnen.
Wir liebten uns noch drei mal bevor wir ein schliefen.
Er war die ganze Zeit sehr zärtlich zu mir.
Ich liebte ihn so sehr und war wieder froh das ich ihn verziehen hatte.

Ich wachte wieder mal auf seiner Brust auf, anscheinend schlief ich da immer gut drauf, da er aber so viel Muskeln hatte schien es ihn nicht zu stören.
Ich wäre am liebsten liegen geblieben, doch musste er und somit auch ich arbeiten.
Zusammen gingen wir unter die Dusche, leider hatten wir nicht genug Zeit um uns gegenseitig ein zu seifen.
Unten im Büro nahm ich mir  alle Unterlagen wo zusammen gefasst war welche Lokale und Bars Robert gehörten.
Ich war total vertieft darin als Robert mich von hinten Umarmte.

"Baby wollen wir essen gehen?"

er drehte meinen Bürostuhl um so das ich gefangen war.

"Und was möchtest du denn essen, mein Herr und Gebieter."

"Ja ich glaube so darfst du mich jetzt immer nennen, darf ich dich dann Sklavin nennen."

ich gab ihn einen Kuss und verbeugte mich vor ihm.
Er fand das lustig, kitzelte mich, doch ich gab ihm einen Klaps auf seine Hand.
Wir hatten so viel Spaß mit einander, nicht nur im Bett.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt