Kapitel 53

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Robert seine Beinschiene sollte heute abkommen und noch mal geröntgt werden um zu sehen ob es richtig zusammen gewachsen ist.
Wenn da alles gut aus sieht würde er verlegt werden in eine Rehaklinik.

Heute war er mal wieder gut gelaunt, was sehr selten vorkam.
Meistens vergraulte er jeden Besuch durch seine schlechte Laune.
Tom und alle wunderten sich oft das ich das so mit machte, doch was sollte ich denn sonst machen.
Ich liebte ihn und da erträgt man doch sehr viel.

" Hallo Schatz wie geht es dir heute?"

Das fragte ich jeden Tag.

" Musst du das jeden Tag fragen, so wie immer."

Ich ging zu ihm und gab Robert einen Kuss den er heute sogar erwiderte.
Nein sogar mehr als das er zog mich zu sich ins Bett und streichelte mich zärtlich.
Diese Momente liebte ich, wenn er mich nicht zurück wies.
Immer intensiver küsste er mich und als er dann aufhörte hielt er mich trotzdem fest im Arm und ich kuschelte mich an seine Brust.

Die Schwester kam um ihn zum Arzt zu bringen und meinte das er jetzt die Schiene abbekam.
Ich half ihn das er sich in den Rollstuhl setzen konnte und ging mit.
Hielt die ganze Zeit seine Hand in meiner und hoffte das er so bleiben würde wie er gerade noch war.

Zu erst wurde die Schiene entfernt und dann ging es weiter zum Röntgen.
Das ging heute alles mal recht schnell, jetzt warteten wir das uns ein Arzt rein rief um alles zu besprechen.
Robert hielt die ganze Zeit meine Hand fest und ich spürte das er doch froh war das ich bei ihm war.

Der Arzt klärte uns dann auf das der Bruch gut verheilt war und auch die Schwellung an der Wirbelsäule war ganz zurück gegangen.
Nun musste der Körper nur lernen wieder richtig zu funktionieren.
Das konnte schon etwas länger dauern, doch durften wir die Hoffnung nicht aufgeben, denn aus medizinischer Sicht würde er wieder laufen können.

Robert war sehr glücklich und wollte gleich heute mit heim kommen, der Arzt meinte aber das es besser wäre erst in die Reha zu gehen.
Die Klinik lag zwar weiter weg von uns doch versprach ich ihn auch da jeden Tag zu kommen.
Nach längeren Reden war Robert dann einverstanden.

So kam es das er am nächsten Tag verlegt wurde, auch wenn er nicht begeistert war.
Jeden Tag hatte er mehre Anwendungen und deshalb kam ich erst immer am Nachmittag da er ja gar nicht vorher auf sein Zimmer war.

" Hallo mein Schatz, ich habe dir einen leckeren Kuchen mit gebracht den ich heute für dich gebacken habe."

Ging zu ihm und gab ihn einen Kuss.

" Du bist heute aber sehr spät dran, bei wen warst du denn so lange?"

Ich ignorierte einfach was er gesagt hatte und küsste ihn noch mal.
Denn seine schlechten Launen kannte ich ja schon.
Immer intensiver küsste ich ihn und auf einmal zog er mich mit in sein Bett.
Als ich dann aufstand wurde er schon wieder sauer.

" Macht es dir kein Spaß mich so zu küssen oder?"

Beachtete nicht was er sagte, sondern ging zur Tür und drehte den Schlüssel um.
Als ich dann wieder fast beim Bett war zog ich mich aus und legte mich zu ihm.
Er stöhnte als ich anfing ihn auch auszuziehen, bei der Hose musste er mir etwas helfen.

" Können wir das hier überhaupt machen?"

Wollte er wissen.

Würden sie weiter machen können oder wurden sie gestört.
Und würde es Robert so gefallen.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt