Kapitel 20

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Robert hatte seit über einen Monat versucht mit mir zu reden, doch ich öffnete nie die Tür, er konnte mich kreuzweise.
Meine Freundin und ich waren gerade mit unseren Pferden unterwegs, als dieser Idiot uns entgegen kam.
Ich hatte doch extra geschaut ob sein Auto irgendwo stand.

"Können wir jetzt bitte endlich mal reden, ich weiß das ich einen Fehler gemacht habe, doch lass es mich doch wenigstens erklären?"

Fragte er mich.

"Ok erkläre es mir."

er schaute mich erstaunt an das ich ihm zuhören würde.

"Ich weiß das ich ein Idiot war und das ich zu viel getrunken hatte und ich nur für einen ganz kurzen Augenblick nicht ich selber war, ich habe sie nur kurz geküsst,  mehr war nicht und mehr wäre auch nicht gewesen, tut mir leid und ich möchte dich bitten mir zu verzeihen.
Ich werde alles wieder gut machen."

ich lächelte ihn an.

"Ja ich verstehe dich und ich verzeihe dir natürlich."

er konnte wohl nicht glauben was ich da gesagt hatte.

"Baby gut würdest du dann später mit mir essen gehen?"

er lächelte mich auch an.

"Ach so du denkst, das nur weil ich dir verzeihe, würden wir da weiter machen wie vorher, nein tut mir leid, ein uns gibt es nicht mehr.
Ich verzeihe dir doch möchte ich dich nicht mehr wieder sehen.
Du hast mich so sehr verletzt.
Ich bleibe lieber mein Leben lang alleine als mit so einen Arsch wie du bist wieder etwas zu tun haben zu müssen.
Tu mir noch ein Gefallen spreche mich nie wieder an."

ritt an ihn vorbei, meine Freundin war total perplex kam aber hinter mir her.

"Das du dir das getraut hast, muss aber sagen das es gut war, doch hat er nur eine andere geküsst oder?"

sie würde ihm natürlich verzeihen, war ja klar Paula war Treue ja auch nicht wichtig, mir schon.

"Ich will mit dir nicht über ihn reden."

sie merkte wie sauer ich immer noch war.
Er wartete aber im Stall auf mich, doch ich tat als ob ich ihn nicht sah.
In der Sattelkammer zog er mich einfach an sich , er küsste mich und ich vergaß fast warum ich sauer auf ihn war.

"Schatz ich merke doch das du mich genauso vermisst hast wie ich dich.
Bitte gib uns eine Chance, ich brauche dich.
Ich hatte auch wirklich keine andere im Bett, nur du bist mir wichtig."

er verstand wohl nicht das ich zu verletzt war.

"Ach wirklich, wo hast du sie denn gefickt.
Das du nicht immer ein Bett braucht weiß ich genau."

er lies mich aber nicht los, sondern fuhr mit seinen Lippen an meinen Hals runter und streichelte mich, als er zwischen meine Beine mit der Hand fuhr stöhnte ich, auch wenn ich es nicht wollte.

"Du gehörst mir, ich will dich und wenn du mir jetzt nicht versprichst das du heute zu mir kommst nehme ich dich jetzt hier, mir ist egal wer uns sieht."

er hatte sie doch nicht mehr alle, klar würde ich zu ihm fahren.

"Robert hör jetzt auf und lass mich in Ruhe, ich will dich nicht mehr, ok."

er hob mich einfach hoch und drückte mich fest an sich und ich bekam solche Lust auf ihn, ich konnte ein stöhnen schon wieder nicht verbergen.
Er fuhr mit der Hand in meine Hose und er merkte wie feucht ich war.
Er lachte nur, lies mich runter und er ging  raus.
Verdammt wieso machte er mich nur so Geil, ich wollte das doch nicht.

Als es später an der Tür klingelte wollte ich erst nicht auf machen, doch da Paula vorbei kommen wollte ging ich zur Tür.
Ich schaute durch den Spion und sah das es wirklich nur Paula war, doch war sie nicht alleine es war Tom bei ihr.
Was wollte er denn hier, was hatten die überhaupt mit einander zu tun, hatten die sich etwa öfter getroffen nach ihren Quicki?

"Hallo Mona, es tut mir leid das ich dich so überfalle aber ich musste einfach mal mit dir reden.
Das es um Robert geht kannst du dir ja denken, bitte versuch doch ihm den kleinen Fehler zu verzeihen.
Klar war es Scheiße was er gemacht hat, doch er liebt dich wirklich, bitte gib ihm noch eine Chance, er wird dich sicher nicht noch mal enttäuschen.
Was soll er machen, er würde doch alles für dich tun."

sagte Tom zu mir.

"Ich kann kein Vertrauen mehr haben und ohne Vertrauen kann ich mir keine Beziehung vorstellen."

er schaute mich an, nickte mit den Kopf.

"Lass es ihm doch versuchen das er dein Vertrauen zurück gewinnen kann.
Er will nur dich und ist seit den Vorfall nicht mehr der selbe."

warum mischte er sich da ein.

"Ich weiß nicht ob ich das kann, es hat mir so wehgetan ihn da zu sehen.
Ich bekomme dieses Bild nicht mehr aus meinem Kopf."

"Schatz ich werde alles tun das du es vergessen kannst, gib mir nur die Chance."

warum war Robert auf einmal da, hatte Tom ihm die Tür auf gelassen.
Er kam und setzte sich zu mir aufs Sofa.

"Ich weiß nicht ob ich das möchte, Paula ich ........"

Paula und Tom waren auf einmal verschwunden, hatten die sich abgesprochen.

"Wo sind die hin, haben sie dich rein gelassen?"

er nickte, doch berührte er mich nicht.
Er wartete was ich machen würde, er stand auf als ich es auch machte.
Dann gab ich ihm eine Ohrfeige, er blieb einfach stehen.

"Die hatte ich wohl verdient, wenn du willst kannst du mich noch mehr schlagen.
Du brauchst keine Angst haben ich werde dir nicht weh tun."

ich setzte mich wieder aufs Sofa und mir liefen die Tränen schon wieder runter.

"Doch das hast du eben schon gemacht.
Nicht jetzt, aber dein Verhalten damals hat mir sehr weh getan."

sagte ich ganz leise.
Er zog mich in seine Arme und küsste die Tränen weg.

"Es tut mir leid das habe ich nicht gewollt, ich kann dir auch nicht sagen wieso ich es getan habe, als sie meinte das ich keinen mehr hoch bekomme wollte ich es ihr beweisen, ich weiß das ich ein Idiot war.
Bitte verzeih mir."

ich weinte immer mehr.
Er hob mich hoch und setzte mich auf seinen Schoß.
Sehr zärtlich strich er immer wieder über meinen Körper.
Als er fordernder wurde und mich fester an sich zog lehnte ich meinen Kopf auf seine Schulter.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt