Kapitel 66

595 40 0
                                    

Robert schaute nur mich an und ich sah wie wütend er war.

Bitte lasst uns jetzt alleine, da wir dringend einige Sachen klären müssen.“

Alle standen auf und verabschiedeten sich von mir.
Ich setzte mich aufs Sofa so das er mir gegenüber war.
Als die Haustür ins Schloss fiel kam Robert näher zu mir rüber.

Erstens ich bin noch gar nicht umgezogen und eigentlich hatte ich das auch nicht vor.
Mein Haus habe ich umbauen lassen da ich wieder zum Arbeiten anfangen wollte und dachte das wir dann auch da mal schlafen könnten, wenn es später werden würde.
Ich konnte oder besser gesagt ich kann immer noch nicht gut damit umgehen das ich nicht laufen kann.
Doch habe ich dich immer geliebt und tue es auch noch jetzt.“

Als er das gesagt hatte war ich aufgestanden und in seine Arme gelaufen, denn mehr hatte ich ja nie gewollt.
Wir küssten uns stürmisch und wollten beide nicht aufhören.

Schatz ich liebe dich auch und habe immer nur gewollt das du mich auch liebst.“

Er streichelte mich und als er meine Brüste zärtlich berührte stöhnte ich und küsste ihn noch fester.

Wenn ich jetzt sage das ich gerne hoch möchte wirst du nicht wieder böse sein oder?“

Er lächelte und zog mich fester auf seinen Schoß und fuhr mit mir zum Fahrstuhl.
Auf den weg ins Schlafzimmer küsste er mich immer wieder.
Wir hatten die Nacht immer wieder Sex, da wir beide nicht genug von einander bekamen.
In den Pausen redeten wir über uns.

Wieso bist du auf einmal so anders, was habe ich gesagt das du mich nun doch wieder willst?“

Denn sonst hatte er mich doch immer weg gestoßen.

Ich war heute bei Tom, übrigens der hat jetzt eine feste Freundin, die kenne ich noch von früher.
Naja auf jeden Fall haben mich beide richtig zur Sau gemacht, weil ich dich so schlecht behandelt habe und haben mir erklärt das du mich lieben würdest.
Sie meinten auch das du mich heiraten wolltest und mich sicher nicht verlassen willst.
Stimmt das und stimmt es auch das es dir egal ist das ich nicht laufen kann.
Denn ich kam so schlecht damit klar das ich dachte du sicher auch.
Kannst du mir alles verzeihen und gibst du uns noch eine Chance denn ich liebe dich sehr ?“

Es war so schön das zu hören.

Ich liebe dich auch, habe ich doch immer getan und ja ich gebe uns noch eine Chance da ich eh nicht ohne dich leben möchte.
Und Schatz mich stört es auch nicht das du nicht laufen kannst.
Das ist doch nicht wichtig.“

Ich zeigte ihm dann noch mal das wir auch Spaß haben konnten ohne das er laufen kann.
Die anderen freuten sich sehr das wir uns endlich wieder vertragen hatten.
Tom und Sabine hatte ich zum Essen eingeladen und da die anderen das mit bekommen hatten blieben sie auch alle gleich da.

Tom erzählte gerade das Sabine am Anfang gedacht hätte das Mona was von ihm wollte, wir lachten darüber.
Dann zog mich Robert auf seinen Schoß und küsste mich.
Alle stöhnten da wir uns wieder dauernd küssten oder im Arm hielten.
Doch mir gefiel das gut, denn das hatte ich so vermisst.

Würde jetzt endlich wieder alles gut werden ?

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt