Robert Paulsen Beruf: Bad Boy

Kapitel 51

Der Arzt meinte das wir kurz zu ihm durften, da er schon wieder wach war.
Ich hatte Angst zu ihm zu gehen, doch meinte Tom das er sich sicher freuen würde mich zu sehen.
Ich lies Tom und Paula vor gehen und folgte ihnen vorsichtig, denn ich erwartete das er mich vielleicht nicht sehen wollte.
Er sagte hallo, doch sah er nur mich an seit ich ins Zimmer gekommen war.
Tom gab Paula ein Zeichen das sie mit raus kommen sollte und lies mich mit Robert alleine zurück.

" Hätte nicht gedacht das du hier sein würdest, da du ja wohl froh bist das ich dich in nächster Zeit nicht belästigen kann."

Er war sauer und wenn es stimmte was Tom erzählt hatte wohl auch mit Recht.

" Ist es dir lieber das ich wieder geh, dann sag es und ich bin weg."

Wollte nicht das er sich unwohl fühlte wenn ich da bin.

" Von mir aus kannst du bleiben, wenn du es möchtest und es dir nicht unangenehm ist."

Ich ging näher zu dem Bett wo er lag.

" Ich würde gerne bleiben, darf ich mich zu dir setzen?"

Er zog die Decke etwas zur Seite so das ich mich ans Bett setzen konnte.
Gerade als ich Platz nahm zog er mich ganz zu sich ins Bett und küsste mich.
Immer mehr vertiefte er den Kuss und als er mich an den Brüsten streichelte stöhnte ich auf.

" Ich kann dich leider nicht richtig nehmen da ich meine Beine noch nicht bewegen kann.
Schatz ich habe dich so sehr vermisst und ich bin dir wirklich nicht fremd gegangen."

Ich küsste ihn zurück.

" Das hat Tom mir schon erzählt, auch wenn es sich verrückt für mich anhört glaube ich dir.
Kannst du mir noch mal verzeihen das ich dir vorher nicht geglaubt habe.
Ich liebe dich."

Er hielt mich fest im Arm und so lagen wir immer noch zusammen als Paula und Tom wieder rein kamen.
Die zwei lächelten glücklich das wir uns endlich wieder vertragen hatten.

" Das wurde aber auch echt Zeit das der blöde Streit ein ende hat.
Auch wenn es schöner gewesen wäre das es ohne diesen Unfall passiert wäre.
Wie ist es dazu überhaupt gekommen?"

Fragte Paula da Robert.

" Mir ist jemand volle Kanne in die Seite gefahren.
Ich weiß nur nicht wieso da ich Vorfahrt hatte.
Vielleicht hat er mich nicht gesehen, den sonst kann ich es mir nicht vorstellen warum er rüber gefahren ist."

Also war es ein ganz normaler Unfall und nicht weil er zu schnell dran war.
Mir fiel wirklich ein Stein vom Herzen da unser Streit nichts damit zu tun hatte.
Tom und Paula wollten nach einer Stunde heim fahren, doch bat mich Robert noch etwas bei ihn zu bleiben.
So vereinbarten wir das mich jemand von den anderen später abholen würde.
Paula meinte das sie sich um Nicky kümmern würde.

Ich lag die ganze Zeit bei Robert im Arm, erst als sein Abendessen gebracht wurde setzte ich mich auf den Sessel neben seinem Bett.
Er wollte mir was abgeben, doch lehnte ich es ab.
Da ich ja später zu Hause was essen konnte.
Außerdem nahm ich mir vor ihn Morgen was besseres mit zu bringen da es nicht wirklich gut aus sah was es hier gab.

So verging die erste Woche wo Robert im Krankenhaus lag, ich war fast den ganzen Tag bei ihn und auch Nicky war immer mit.
Brachte immer was gutes zu essen mit, auch wenn Robert meinte das ich das nicht brauchte.
Es machte mir Spaß das ich ihn zumindest so etwas verwöhnen konnte.

Seine Laune wurde jeden Tag schlechter, da er ja immer noch nichts in seinen Beinen fühlen konnte.
Auch wenn die Ärzte ihm Hoffnung machten, da die Schwellung langsam zurück ging.

Was sollten sie machen wenn Robert für immer auf den Rollstuhl angewiesen wäre und er nie mehr laufen könnte.