Kapitel 40

624 42 0
                                    

Billi und Robert standen sich gegen über und ich dachte schon sie würden sich gleich prügeln.
Da stand ich auf und bat Robert mit raus zu kommen, ging vor die Tür und erwartet das er mit kam.
Er stellte sich mir gegenüber, nur für meinen Geschmack etwas zu nah, also ging ich ein paar Schritte zurück.

Was willst du, geh zu deiner Tusi und lass uns doch bitte in Ruhe essen.“

Er lächelte mich an.

Hallo Baby, ich war vorhin zu überrascht dich zu sehen, darum bin nochmal zurück gekommen um dir oder besser euch zu gratulieren.
Ich hatte also damals schon recht als die Jungs mit im Haus geschlafen haben, das du was mit denen hattest.“

Er war echt ein Idiot und ich hatte keine Lust mit ihm weiter zu reden.
Ich wollte einfach wieder ins Lokal gehen, als er mich am Arm fest hielt und mich in seine Arme zog.
Er küsste mich und ich war total berauscht von den Gefühlen die er bei mir hervor rief.
Als er mich wieder los lies grinste er.

Du bist immer noch so geil auf mich wie früher, das wird sich wohl nie ändern.
Ich glaube wir sollten uns wieder mal auf einen Quickie treffen, ich hatte noch nie eine Schwangere im Bett.“

Bevor er das ganz ausgesprochen hatte gab ich ihm eine Ohrfeige.
Er sah mich erstaunt an, lächelte.

Du solltest es vielleicht lieber nicht deinen Lover erzählen wie du auf mich reagierst, wird ihm nicht gefallen.“ 

Meinte er und drehte sich weg, ging zum Parkplatz.
Ich ging zurück zu den anderen, die alle darauf warteten das ich ihnen erzählte was er wollte.

Er ist ein Idiot und wird es auch immer bleiben, macht euch keine Sorgen.
Er denkt eh das das Kind von Billi ist, sorry Kleiner aber du wirst anscheinend bald Vater.
Aber keine Angst ich erwarte nichts von dir.“

Sagte ich und fing an zu lachen, dann lachten alle mit.
Billi stand auf einmal auf kam zu mir und kniete sich vor mir hin.

Nun wenn es so ist dann finde ich das wir heiraten sollten.“

Das war echt süß von ihm.

Das ist ja so lieb von dir, vielen Dank, doch erstens mag ich nicht und ich glaube auch das deine Freundin Babsi nicht so begeistert wäre.“

Alle fingen wieder das lachen an und stimmten mir dann zu.
Es wurde noch ein schöner Abend, obwohl ich ständig an Robert denken musste.
Als wir heim fuhren, fragte mich Tom mit dem ich auch hergefahren war, ob ich noch sauer auf ihn war.

Ach Tom mach dir kein Kopf, war ja klar das er irgendwann zurück kommen würde.
Mir ist es egal, ich hoffe nur ich sehe ihn nicht zu oft, aber ich wohne ja nicht mehr lange in der Stadt, da wird sich das ja in Grenzen halten.“

Tom lächelte mich an.

Mona du ziehst nur ein paar Kilometer von hier weg, also wäre es wohl kaum ein Problem für ihn dort hin zu fahren.“

Das stimmte zwar.

Naja es ist ja nicht so das er meine Nähe gerade sucht, also brauche ich mir wohl keine Angst machen das er mich besucht.“

Tom wusste nicht so recht ob das stimmte.

Darauf würde ich mich aber nicht verlassen, du weißt das ihr nie die Hände von einander lassen konntet.
Er hat dich ja auch nur verlassen da er dachte das du durch ihm in zu großer Gefahr wärst, vielleicht sieht er es jetzt anders.
Und wenn er erfährt das er der Vater ist wird er dich sicher nicht in Ruhe lassen.“

Ja das glaubte ich ja auch.

Nun dann darf er das nie erfahren, ich werde es ihm nicht erzählen.“

Tom war da anderer Meinung.

Es ist aber auch sein Kind, ich bin der Meinung du solltest es ihm sagen.
Er würde ausflippen wenn er erfährt das er bald Vater wird.“

Nein ich will ihn nicht mehr in meinem Leben haben, er ist gegangen wo ich ihn so sehr gebraucht hätte, nun würde ich nicht wieder von Vorne an fangen.
Auch wenn ich ihn immer noch liebte, änderte das nichts an der Tatsache das es ihm egal war was er mir antat.
Im war egal was ich wollte, ihm war egal wie ich mich fühlte, ihm war egal wie sehr er mich verletzte.
Nein ich will ihn nicht mehr in meinem Leben haben, auch nicht als Vater von dem Kleinen.
Das würde ich alleine schaffen.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt