Kapitel 17

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Wir liebten uns gleich noch mal und als wir wieder aufstanden war es schon Nachmittag.
Er holte uns Kuchen und ich machte in der Zeit Kaffee für ihn und Tee für mich.
Dann kuschelten wir uns vor dem Fernseher und schauten einen Film den ich rausgesucht hatte, da seine Vorschläge alles Horrofilme waren, nun schauten wir einen Actionfilm.
Er zog mich zwischendurch immer wieder an sich und küsste mich.

"Also Baby was hältst du jetzt von meiner Idee das du bei mir arbeitest."

fragte er mich auf einmal.

"Ach und würde die Arbeit immer so ausschauen wie jetzt?"

fragte ich ihn zurück.

"Die Idee wäre zwar nicht schlecht und ich hätte nichts dagegen, doch würden wir da sicher bald Probleme bekommen.
Nein Spaß bei Seite, ich würde dir alles zeigen und du könntest mir immer mehr Arbeit abnehmen, vor allem das aussuchen von neuen Mitarbeiter."

"Dürfte ich auch ein paar knackige Stripper einstellen."

er zog mich an sich und zeigte mir seine Muskeln.

"Soll das heißen ich bin nicht knackig genug."

ich lachte und versuchte von ihn weg zu kommen, wo ich natürlich keine Chance hatte.
Er küsste mich ganz stürmisch und ich gab zu das er mehr als genug war, aber die anderen Frauen wollen auch so was und das er ja nur noch mir gehören würde.

"Gut ok das verstehe ich, aber ich suche die Männer aus und du die Frauen."

wir lachten die ganze Zeit.

"Baby ich sollte dir wohl sagen das ich anscheinend was dich betrifft ziemlich eifersüchtig bin."

naja ich glaube das ich es wohl auch bin.

"Roby Schatz ich glaube ich bin es auch, denn alleine die Vorstellung das du was mit einer anderen hast macht mich wahnsinnig. "

" Ja ich kenne dieses Gefühl, also müssen wir beide versuchen den anderen keine Gelegenheit zu geben das man eifersüchtig wird.
Außerdem nenne mich nicht so, das hört sich an als ob ich ein kleiner Junge wäre."

"Gut wenn du mich nicht mehr Baby oder Kleines nennst."

"Aber du bist doch so klein und du bist mein Baby."

er lächelte mich frech an.

"Nur weil du so ein Riese bist und so viel Muskeln hast bin ich nicht klein.
Ich bin genau im Durchschnitt."

"Also Durchschnitt bist du für mich nicht, was hältst du von der Idee morgen zusammen reiten zu gehen?"

ob er dieses mal besser seinen Hengst unter Kontrolle hatte.

" Naja das können wir schon machen, nur meinst du das du es schaffst neben mir deinen Hengst reiten zu können?"

frech schaute ich ihn an.
Er lachte und meinte das würde er schon schaffen.
So viel Spaß hatte ich noch nie mit einem Mann, wir neckten uns andauernd, doch keiner war sauer deswegen.

Am Abend fuhren wir zu verschiedenen Lokalen die ihm gehörten, er wollte das ich einen Überblick bekomme.
Da ich ja seine Geschäftsführerin werden sollte.
Ich hatte noch nicht ja gesagt, da ja alles noch so neu war für mich.

In einer kleineren Bar kam gleich eine junge Frau auf Robert zu und wollte ihn umarmen, doch schaute sie da auf mich die er im Arm hielt.

"Robert bringst du jetzt deine Weiber mit, anstatt die zu nehmen die auf dich warten?"

er schaute sie böse an.

"Das ist meine Verlobte behandel sie mit Respekt, sonst kannst du gleich verschwinden."

sie sah ihn erschrocken an und ging hinter den Tresen.
Seine Verlobte spinnte der denn, warum sagte er denn so was?
Ich setzte mich an die Bar und lies mir ein Trink mixen, die junge Frau kam dann noch mal zu mir.

"Entschuldigung ich hatte keine Ahnung das er überhaupt Verlobt ist, meinte es aber nicht böse."

tja ich wusste bis jetzt auch nichts davon.

"Ist doch ok, brauchst dir nichts bei denken, Männer halt."

wir lachten zusammen und unterhielten uns noch so lange bis Robert mit einen Mann zurück kam und erklärte das er den Laden hier schmiss, Roberz erklärte  dem Mann das ich die Geschäftsführerin bin.

"Ok, das heißt dann was bitte?"

wollte er genauer wissen und ich auch da ich bis jetzt nicht wusste was er sich genau von mir erhoffte.

"Ihr macht einfach was sie sagt."

ich schaute ihn erstaunt an, aber der Mann ihn auch.
Nach dem sie sich noch kurz Unterhalten hatten gingen wir wieder zum Wagen.

"Erstens bin ich nicht deine Verlobte und zweitens habe ich noch nicht gesagt das ich für dich arbeite."

das sagte ich ihm in Auto bevor er los fahren wollte.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt