Kapitel 7

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Robert stand genau vor mir und sah auf mich runter, ich wollte an ihm vorbei gehen, doch hielt er mich fest.

"Komm schon Kleines, ich möchte doch nur mit dir tanzen, ich möchte deinen Körper an meinen spüren."

er zog mich ganz fest an sich und als er sich zu mir runter beugte und seine Lippen auf meine legte küssten wir uns wieder ganz gierig.
Er zog mich hoch so das ich genau auf seine Männlichkeit saß, ich legte meine Beine um ihn und spürte wie geil er war.
Da kam jemand ins Büro.

"Nicht jetzt."

sagte Robert sauer, doch mir wurde da erst bewusst was ich da machte, ging von ihm runter, total peinlich war es mir das ich mich so wenig im Griff hatte wenn er mich küsste.

"Kann ich jetzt bitte wieder tanzen gehen?"

er sah das ich erst mal nicht weiter machen würde.

"Solange du mit mir tanzt, ja klar komm gehen wir."

er lies mir keine Zeit was zu sagen, sondern ging mit mir zur Tanzfläche, dort war Sabine auch gerade beim tanzen mit einen großen Typen, trotzdem war Robert noch größer als er.
Sabine zeigte mit dem Daumen nach oben als sie mich mit Robert sah, ich schüttelte nur mit meinem Kopf.

" Darf ich mal bitte aufs Klo gehen?"

fragte ich eine viertel Stunde später.
Er begleitete mich bis vor die Tür, dort lächelte er mich an und ich erwiderte das lächeln.
Drinnen waren echt viele Frauen, die eine stellte sich nahe zu mir und meinte ob ich heute die auserwählte wäre die Robert ficken würde, ich sah sie nur kurz an und verneinte ihre Frage, da erzählte sie mir das er eigentlich jeden Tag eine neue hatte.

Ok das hätte ich mir ja denken können, er sah gut aus, war reich und ein cooler Typ, nur war mir jetzt so richtig bewusst geworden das ich nicht eine von den vielen werden wollte.
Da das Klo zwei Ausgänge hatte ging ich an der anderen Seite raus und so schnell ich konnte zum Ausgang.
Dort wurde ich noch kurz von Tom aufgehalten, da er wissen wollte ob Paula auch dabei wäre.

Nach ein paar Minuten war ich endlich raus und lief so schnell ich konnte zu meinem Auto, gut das ich Schlüssel und Handy in den Taschen vom Kleid untergebracht hatte.
Sabine schrieb ich eine kurze Nachricht, das mir schlecht geworden ist und ich heim gefahren bin.
Ich wünschte ihr aber noch einen schönen Abend und sie soll es doch genießen, so wie sie es vorhin zu mir gesagt hatte.

Sie schrieb zurück, das sie hoffte es gehe mir bald besser, sie wollte noch wissen ob sie sich Robert schnappen dürfte da ich ihn ja nicht wollte.
Ich wollte ihr gerade schreiben das sie es nicht machen sollte, doch fiel mir ein das es egal wäre da er sonst eine andere ficken würde.
Doch empfand ich Eifersucht auf jede die ihn bekam.

Was ja total bescheuert war, ich wollte ihn doch nicht, naja vielleicht schon ein bisschen.
Verdammt er hatte es wirklich geschafft das ich ihn wollte.
Doch wollte ich ihn nur sexuell, sonst kannte ich ihn ja nicht, genau er mich ja auch nicht.
Er wollte mit mir ins Bett und das war es, außer dem tat er so als ob er über mich zu bestimmen hatte.
Ich hätte fast vergessen das er ja dauernd andere hatte, wenn er mich nicht ficken würde, nahm er sich halt eine andere, Hauptsache er konnte ihn wo rein stecken.

Fuhr nach Hause und ging erst mal unter die Dusche, brauchte die Abkühlung, hatte ihn viel zu sehr an mich ran gelassen.
Schuld war nur das ich schon so lange keinen Höhepunkt mehr hatte, ich müsste mich unbedingt mal wieder selbst Befriedigen, dann wäre ich auch nicht so empfänglich für seine Küsse.
Ja genau, ich trocknete mich ab und wickelte mich ins Handtuch als es an meiner Tür klingelte, echt jetzt spinnte der, das konnte doch nur Robert sein.
Der konnte mich doch mal ich würde nicht öffnen, wollte ihn nicht in meiner Wohnung haben.

Er dachte wohl das ich doch noch mit ihm ins Bett steige, warum machte er sich überhaupt so viel mühe, er konnte doch so viele haben.
Es klingelte immer wieder, der spinnte doch wirklich, ich zog mir schnell ein T-Shirt und Jeans drüber und machte auf bevor sich die Nachbarn beschweren.
Als er die Treppen hoch kam sah ich das er total besoffen war, na super das auch noch.

"Hey Kleines, ich wollte mit dir reden, aber du warst auf einmal weg."

lallte er ziemlich laut.

"Bitte sei leise du weckst die Nachbarn auf, es ist doch schon mitten in der Nacht."

er ging einfach an mir vorbei in die Wohnung.
Im Wohnzimmer legte er sich gleich aufs Sofa, ich sah das er echt total betrunken war.
Er meinte ich soll mal zu ihm kommen da er mit mir reden wollte.
Ich ging langsam zu ihm hin, doch er war schon eingeschlafen, wow nah super jetzt würde er sicher nicht mehr heim gehen.
Ich nahm eine Decke und legte sie über ihn, da zog er mich blitzschnell zu sich ran und legte mich neben ihn.
Aufstehen konnte ich nicht und was das schlimmste war, ich wollte es auch gar nicht.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt