Kapitel 15

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Robert war sehr vorsichtig mit mir, da meine Lippe noch etwas aufgeplatzt war, aber außer das wir uns wenig küssten, war alles wieder wie dem Tag zu vor, wir hatten beide vier mal ein Orgasmus.
Die Nacht schlief ich wieder in seinen Armen und ich fühlte mich komplett sicher bei ihm, wie sollte es nur weiter gehen mit uns.

In der Früh stand er dann auf um wieder zu arbeiten, dachte ich zumindest, doch kam er 10 Minuten später wieder zu mir, er hatte nur Semmeln geholt und machte gerade Frühstück für uns.
Das ein so großer und Muskulöser Mann so fürsorglich und lieb sein könnte wussten sicher nicht viele.

"Baby du musst dann in deiner Arbeit anrufen und dich krank melden.
So kannst du ja nicht arbeiten"

naja so schlimm war doch die Lippe nicht mehr und mit den blauen Flecken konnte ich doch zur Arbeit gehen.

"Schatz ich kann doch trotzdem arbeiten, so schlimm ist es doch nicht mehr."

ich schaute zu ihm hoch

"Eigentlich kannst du auch gleich kündigen, da du jetzt zu mir gehörst brauchst du nicht mehr arbeiten, ich möchte das du lieber immer bei mir bist."

er war echt lustig.

"Ach ja und wo von soll ich meine Rechnungen bezahlen?"

er schaute mich an als ob er nicht verstehe würde was ich meinte.

"Baby ich zahle alles für dich, du sagst was du brauchst und ich bezahle es, oder du sagst wie viel du im Monat brauchst ich gebe es dir."

was dachte er sich nur.

"Oh wie toll, legst du mir dann nach jedem Sex Geld unters Kopfkissen, ich bin doch nicht eine Nutte die du bezahlst.
Ich glaube du solltest jetzt gehen."

ich war so sauer, was glaubte er denn wer ich bin.

"Hey Baby so habe ich das doch nicht gemeint, ich wollte doch nur sagen das du als meine Freundin auch von meinem Geld leben kannst.
Ich habe doch mehr als genug für uns beide.
Bitte sei nicht mehr sauer."

er schaute total lieb zu mir runter.

"Ok kann sein das ich etwas empfindlich war.
Doch brauche ich mein eignes Geld, ich weiß ja nicht mal wie du das ganze Geld verdienst.
Was hast du für Läden?"

jetzt brauchte er erst mal eine Zeit bis er mir antwortete.

"Ich weiß nicht ob du alles wissen möchtest, es sind auch Bars dabei die dir sicher nicht gefallen."

jetzt hatte er mich neugierig gemacht.

"Gut das will ich jetzt genau wissen."

er lächelte etwas unsicher.

"Hautsächlich sind es Clubs, Diskotheken, kleinere Bars, Striptease-Lokale und drei Puffs."

jetzt schaute er mich genau an wie ich darauf reagieren würde.

"Du bist also ein Zuhälter und was bin ich eine die du für dein Puff herrichten tust, werde ich mal so enden?"

er wurde richtig sauer.

"Natürlich nicht, du bist meine Freundin und ich bin auch nicht in den üblichen Sinne ein Zuhälter, bei mir kommen die Frauen freiwillig die Arbeit zu machen, ich zwinge keine Frau im Puff anzuschaffen."

ich wusste nicht so recht was ich davon halten sollte.

"Verkauft ihr auch Drogen?"

"Erstens Nein bei mir gibt es keine Drogen und zweitens redest du immer in der Mehrzahl, es gibt nur mich."

"Und Tom und die anderen alle?"

"Die arbeiten alle für mich, obwohl ja bei Tom ist das noch was anderes, er war schon mein Freund bevor er bei mir anfing."

er küsste mich zwischen durch immer wieder.

"Das heißt du bist reich oder?"

"Ja so kann man es wohl sagen, stört es dich?"

er zog mich fest in seine Arme.

"Mal ganz ehrlich es ist mir egal, ich habe dich nicht wegen dem Geld gefragt."

er hob mich auf seinen Schoß.

"Das glaube ich dir sogar, was hälst du von der Idee das ich dir Nachher mein Büro zeige, du könntest doch da bei mir arbeiten, ich stelle dich bei mir an, so würdest du dein eigenes Geld verdienen und ich würde dich immer um mich haben."

er streichelte mich und fing an mich auszuziehen, ich stöhnte als er meine Brüste fester nahm.
Da hob er mich hoch und trug mich zum Bett.

"Ich will dich schon wieder, was hast du nur mit mir gemacht?
Soviel Sex wollte ich noch nie."

dann redeten wir längere Zeit nicht viel.
Ich genoss es ja genauso wie er das wir so heiß auf einander waren.

Robert Paulsen Beruf: Bad Boy   Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt