Deidara
Nun stehen wir hier und ich schaue mich im Empfang ein bisschen um. Natürlich bleibt Itachi bei meiner Seite. ,, Und wie gefällt dir die Vampirbehörde?" Bei dem Wort muss ich wieder lachen. ,, Der Name ist nicht ernst gemeint oder?" Nun stimmt Itachi mit ein. Und nach kurzer Zeit kommt ein Mann auf uns zu. Er sieht Itachi ziemlich ähnlich, also müsste er theoretisch ein Verwandter von ihm sein. ,, Du hast Recht, dieser Name ist eher ironisch gemeint, weil es hier viel mehr um das Zusammenleben von Mensch und Vampir geht, als um Vampire allein, außerdem ist es die Zentrale, die alle anderen Abteilungen leitet. Ich bin Madara Uchiha, der Leiter dieser Behörde. " Wow, das hätte ich nicht gedacht. Es fühlt sich an als wäre ich in einem eigenen Land. Er hält mir die Hand als Zeichen der Begrüßung hin. Mit Vergnügen schüttle ich seine Hand und sehe dann wieder zu Itachi.
,, Ich bin Deidara. " ,, Es freut mich dich kennen zu lernen, ich hoffe Itachi hat sich bis jetzt gut gekümmert und ich hoffe das wird weiterhin so bleiben. " Nur kurz aber deutlich, sieht man einen wütenden Ausdruck in seinem Gesicht. ,, Wie geht es mit der Bisswunde, tut sie noch weh?" Woher?
Schnell verstecke ich die Bisswunde mit meiner Hand und lächle etwas gezwungen. ,, Ja ist schon viel besser. Darf ich Sie etwas fragen?" Madara nickt und wartet geduldig auf meine Frage. ,, Sind sie verwandt mit Itachi?" Und plötzlich legt er seinen Arm auf die Schultern Itachis. ,, Natürlich er ist mein kleiner lieber Neffe." Das bringt mich ein zweites mal zum Lachen.
Nach kurzer Zeit gehen wir wieder weiter und wir betreten einen schönen Raum, der so ähnlich wie eine Arztpraxis ausgestattet ist. Ein Mann sitzt vor dem Rechner schreibt etwas. Als er seine Augen hebt, formen sich seine Lippen zu einem Lächeln und er steht auf. ,, Willkommen, du bist also der Schützling von Itachi. Ich freue mich wieder einen neuen Menschen kennen zu lernen ich bin Orochimaru. " Er scheint also auch ein Vampir zu sein. Alle hier sind wirklich sehr nett. ,, Freut mich ebenfalls, ich bin Deidara." ,, Sehr schön, wenn du dich bitte einmal auf die Liege setzt, ich müsste dir etwas Blut abnehmen. " Ich setzte mich hin und schaue fragend zu Itachi, wieso brauchen sie mein Blut?
,, Verzeihen sie die Frage, aber wieso brauchen sie mein Blut?" ,, Nur keine Scheu Sie können uns alles fragen, was sie möchten. Wir werden ihr Blut auf alles mögliche untersuchen, Krankheiten, Defizite und vieles mehr. Außerdem wird ihr Blut regristiert und falls ihnen etwas zustoßen sollte, was ich nicht glaube, weil Sie einen sehr starken Beschützer an ihrer Seite haben..." Ein vielsagender Blick wird an Itachi gerichtet und danach redet er weiter. ,, .... aber es könnte dennoch passieren und durch das Blut können wir sie schneller auffinden. Keine Sorge bei solchen Fällen, werden nur die besten Jäger losgeschickt. " ,, Wieso wird auf meine Gesundheit so acht gegeben?" ,, Das wird Ihnen Itachi erzählen, wenn die Zeit gekommen ist."
Das ist das erste Mal, dass diese offene Gesellschaft etwas von mir geheim hält. ,, Was meinen Sie damit? " ,, Es ist noch zu früh um Ihnen das erzählen zu können, dass ist leider vom Gesetz so vorgegeben, aber was ich ihnen sagen darf, es hat viel mit Gefühlen zu tun."
Viel mit Gefühlen? Nun weiß ich noch weniger als vorher, aber ich vertraue Orochimaru und lasse mir Blut abnehmen. Nach kurzer Zeit ist auch das erledigt, wir reden dann noch etwas und Itachi bekommt einige Zettel in die Hand gedrückt. Wir verabschieden uns und gehen zurück zum Auto. ,, Was sind das für Papiere?" Itachi hält mir die Tür des Wagens auf und deutet mich darauf hin einzusteigen. Während ich das tue, bedanke ich mich bei ihm und als er eingestiegen ist, beantwortet er meine Frage: ,, Die füllen wir gemeinsam aus und ich gebe sie bei meinem Onkel ab, damit können wir deinen Arbeitsplatz und andere Sachen für dich besser organisieren. "
,, Warum kümmert ihr euch so um die Menschen, die euer Geheimnis kennen?" ,, Unser Ziel ist es den Menschen zu zeigen, dass wir keine blutrünstigen Monster sind, wir wollen ein friedliches und offenes Zusammenleben ermöglichen, aber es gibt dafür noch viele Hindernisse zu überwinden. Zumal das in jedem Land etwas anders gehandhabt wird. Es wird noch einige Zeit dauern, bis wir wirklich nur davon reden können uns zu offenbaren." Es stimmt mich traurig, hören zu müssen, dass sie ihre wahre Identität, ihr wahres Wesen verbergen müssen. Aber ich hoffe, dass es die Zukunft möglich macht.
Am liebsten würde ich ihm jetzt etwas Geborgenheit spenden, sich zu vestecken ist sicher nicht leicht und er scheint sich mehr Gedanken zu machen als es auf den ersten Blick scheint. Kurzerhand beschließe ich ihn zu umarmen. Also lege ich meine Arme um seinen Nacken und drücke ihn an mich. Er ist überrascht über meine Tat, erwiedert aber die Umarmung. ,, Vor mir musst du dich nicht verstecken, vergiss das nicht!" Er schließt seine Arme enger um mich und lässt wieder diese Empfindungen in mir hoch kommen.
,, Ich danke dir." Die Worte sind nur für mich bestimmt, den er flüstert sie in einem angenehmen Ton und ich schließe meine Augen. Wir verweilen einige Zeit und ich spüre seine Lippen an meiner Haut. Die sanften Berührungen lassen in mir ein wohliges Gefühl aufkommen. Es entbrennt auch etwas anderes und langsam beginne ich wirklich nach den Berührungen des Vampirs Sehnsucht zu entwickeln. Ich frage mich wie es wohl ist diese Lippen zu küssen, doch schnell verwerfe ich den Gedanken. Ich sollte mich da nicht zu viel hinein steigern.
Als wir uns wieder voneinander lösen und ich ihm in die Augen sehe bekomme ich einen Schrecken. Seine Augen leuchten wieder in einem tiefen Rot wie an dem Abend, an dem er mich gerettet hat. Er bemerkt, dass ich verwirrt bin und fragt mich was los sei. ,, D-deine Augen." Ich mache mir etwas sorgen, was wenn es ihm nicht gut geht.
Er dreht sich sofort zu dem Spiegel und erblickt seine Augen. Er stützt sich auf dem Lenkrad ab, legt seinen Kopf in seine Hände und schließt seine Augen. Ihm entweicht ein lauter Seufzer und setzt sich wieder aufrecht hin. ,, Es tut mir leid, ich habe dich vermutlich erschreckt. Mache dir keine Gedanken darüber, mir geht es gut." ,, Ist wirklich alles ok?" ,, Ja fahren wir nachhause, da werden wir dann die Papiere ausfüllen. " Irgendetwas scheint doch los zu sein, sonst würde er nicht so reagieren...
Soo das wars mal wieder:) Ich hoffe es hat euch gefallen, ich würde mich über ein Sternchen oder ein Kommi sehr freuen;) Wie denkt ihr wird es wohl weiter gehen, was war wohl mit Itachi los? Das werdet ihr demnächst erfahren^^ Ich wünsche euch noch ganz viel Spaß.
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Itadei -Soulmate
FanfictionItachi ist ein Vampir, fand Deidara nachts als er gerade von jemanden gejagt wurde, der ihn schon seit längerer Zeit verfolgte. Er bat Itachi um Hilfe, dieser verlangte jedoch etwas. Ihn nicht alleine zu lassen, mit ihm zu ziehen, ihm zu helfen, Ges...