Itachi
Ich war selbst überrascht als mir Sasuke damals am Telefon gesagt hat, dass Deidara und seine Mutter sich wieder gefunden haben. Ich habe bemerkt, dass sich in Deidras innerem etwas verändert, weshalb ich schlussendlich meinen Bruder angerufen habe, doch damit habe ich nie im Leben gerechnet. Umso so mehr macht es mich glücklich. In den letzten zwei Wochen ist seine Grundstimmung so energievoll und fröhlich geworden, es macht mich unendlich dankbar für dieses schicksalhafte Treffen.
Außerdem hat er dadurch etwas für sich zurückgewonnen, was ihm das Gefühl von Geborgenheit und Wärme schafft. Nicht dass er sich bei mir unwohl fühlen würde, er ist sehr gerne bei mir, aber seine Mutter ist die einzige Person, die ihm noch die Liebe seiner Eltern geben kann. Deshalb freue ich mich auf das Essen übermorgen. Leider werden Madara und Hidan nicht dabei sein können, da diese mit der Orgnisation für viele Dinge beschäftigt sind. Sasuke wird dennoch dabei sein und uns ein wenig unter die Arme greifen.
Gerade sind wir dabei ein paar Besorgungen für das Essen zu machen. Deidaras Mutter ist natürlich dabei. So vertraut wie sie miteinander reden, haben die zwei wohl wieder zueinander gefunden. Mein Herz erfüllt es mit Freude, die ich nicht richtig in Worte fassen kann.
So sehr ich in Gedanken versunken bin, merkt Deidara natürlich, dass ich mich gerade wo anders befinde. Als ich wieder zu mir komme haben wir bereits alle Zutaten. Wir bezahlen und machen uns auf den Weg in die Vampirbehörde.
Während ich fahre reden die zwei ausgelassen und genießen die Zeit. Ein wenig später sind wir auch schon da, wo sich unsere Wege leider trennen. Deidara geht nun mit mir zu Madara und Hidan. Sasuke ist in seinem Raum, er arbeitet momentan an einem neuem Bauprojekt, dass ihn etwas mehr in Anspruch nimmt.
Also gehen wir die langen und einsamen Gänge des Gebäudes entlang. Plötzlich bemerke ich etwas an meiner Hand. Deidara befindet sich neben mir und fragt mich auf indirekter Weise ob ich seine Hand halte, was ich nur zu gern tue.
Also nehme ich seine Hand schützend in meine und lächle ihm zu als er zu mir hinaufsieht. ,, Danke." Das überrascht mich etwas, er hat gerade keinen Grund sich bei mir zu bedanken, was steckt also dahinter?
,, Wofür?" Sein Hand drückt meine ein wenig. ,, Dafür, dass du mich damals gerettet hast. Ich durfte dadurch viele liebe Menschen kennenlernen und habe meine Mutter wieder getroffen. Nicht vorzustellen was passiert wäre, wenn ich dir in dieder Nacht nicht begegnet wäre." Nun höre ich wie sein Herz ein wenig schneller schlägt. Genauso wie meines.Ich bleibe stehen und ziehe ihn sanft in meine Arme. Sie legen sich um Deidara und drücken ihn leicht an mich. ,, Ich bin ebenso dankbar dich endlich bei mir zu haben." Wir lösen ein wenig die Umarmung, um uns gegenseitig zu sehen. Als ich in seine Augen blicke, ist es um mich geschehen. Der Ausdruckn, den er in seinen wunderschönen blauen Augen hat, zeigt dass er ebenso froh ist mich bei sich zu haben.
Er berührt mich immer in der Tiefe meines Herzens. Sein Charakter und sein Handeln bringen in mir Gefühle hoch, die nur für ihn bestimmt sind. Keine einzige Person hat es jemals geschafft solche Gefühle in mir zu erwecken, was nicht nur auf der Seelenverwandschaft beruht.
Ich merke wie schnell mein Herz in diesem Moment schlägt. Der Gedanke den ich hege, lässt mir das Blut in meine Wangen schießen und Hitze in den ganzen Körper strömen.
Mittlerweile liegen unsere Wangen aneinander weshalb er die plötzliche Wärme spürt. Aufgrunddessen macht sein Herz einen Satz. Es ist einerseits niedlich, dass ich mit seinem Herzschlag ein wenig auf seine Gedanken schließen kann. Andererseits bringt mich das gerade nur noch viel mehr in Verlegenheit.
Wir beide wissen das dieser Moment besonders ist. ,, Ich liebe dich, Deidara. Nicht wegen der Seelenverwandtschaft sondern mit meinem ganzen Herzen." Nun ist der Schritt getan. Schon lange habe ich so gefühlt, war aber nie bereit dazu ihm meine Gefühle wirklich eindeutig zu sagen, da ich Angst gehabt habe, er würde denken, dass die Gefühle nur von der Seelenverwandschaft kommen.
Ich drücke ihn ganz fest an mich, um meinen Worten etwas Nachdruck zu verleihen. Wieder höre ich, wie sein Herz etwas schneller schlägt, auch bemerke ich, dass ihm ebenfalls etwas wärmer wird.
Er vergäbt ohne ein Wort sein Gesicht in meiner Schulter und umarmt mich weiterhin. Ich bleibe ein Weilchen so mit ihm stehen.
Nach einiger Zeit höre ich ihn leise in mein Ohr flüstern, dass er mich ebenso liebt. In diesem Moment schwöre ich zu mir selbst, dass ich ihn mein Leben lang beschützen werde. Solange er lebt werde ich mein Leben für ihn geben. Ich werde ihn auf Händen tragen und lieben. Mit allem was ich habe.
Also küsse ich ihn ganz sanft und liebevoll. Was er ebenso macht. Der Fakt, das wir gerade unsere Herzen miteinander verbunden haben, bringt mich auf Wolke 7. Mit diesem Kuss ist dieser Traum zur Realität geworden.
Nie werde ich diesen Schwur brechen, viel zu schön ist dieses Leben mit ihm, trotz der Situation in der wir uns momentan befinden ...
Sooo das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen, wenn ja würde ich mich über ein Sternchen oder Kommi freuen. Ich frage mich, wie ihr nun glaubt, wie die Geschichte weitergeht. Ich hoffe es geht euch momentan der Situation entsprechend gut. #stayCool ich werde euch auch weiterhin mit meinen Geschichten beliefern, darauf müsst ihr nicht verzichten ;)
Ich wünsche euch noch einen wunderschönen Freitag.
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Itadei -Soulmate
FanfictionItachi ist ein Vampir, fand Deidara nachts als er gerade von jemanden gejagt wurde, der ihn schon seit längerer Zeit verfolgte. Er bat Itachi um Hilfe, dieser verlangte jedoch etwas. Ihn nicht alleine zu lassen, mit ihm zu ziehen, ihm zu helfen, Ges...