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Viel Spaß :)
Deidara
,, Du hast wohl recht, aber ich kann nicht anders als mir Gedanken zu machen. In den letzten Wochen hat sich so viel verändert. Mir hat sich eine neue Welt offenbart und du hast mir einen Weg gezeigt, wie ich mein Leben nicht in Angst und auf der Flucht verbringen muss. Dafür bin ich dir unendlich dankbar."
Kaum habe ich zuende gesprochen spüre ich seine Lippen auf meinen. Zärtlich und gefühvoll gibt er mir einen Kuss. Es lässt mir kaum Luft zum atmen, drückt mich enger an ihn und hält mich stark und sicher in seinen Armen.
Mein Herz, es springt vor Freude fast aus meinem Brustkorb. Wie er das schafft weiß ich nicht, aber es ist schön, das ist das Wichtigste.
Nach einiger Zeit löst er sich etwas zögernd von mir und legt seine Stirn an meine. ,, Ich mag dich wirklich sehr, nicht nur wegen der Seelenverwandschaft."
,, Wie meinst du das?" ,, Die Seelenverwandschaft sorgt einzig und allein dafür, dass wir Sympathie für den anderen empfinden, wenn wir uns das erste Mal begegnen und lässt uns unsere Empfindungen stärker spüren. Sie kann uns aber nicht dazu zwingen mehr zu fühlen."
Die Worte müssen erst einmal sacken, bevor ich überhaupt begreife was er mir eben gesagt hat.
,, Wie denkst du über uns?" Kaum habe ich diese Worte ausgesprochen, bereue ich sie sofort ein wenig. Ich wollte ihn nicht bedrängen und habe Angst davor, dass er anders antwortet als ich es mir tief im Inneren wünsche.
,, Ich weiß es nicht, ich kann es dir nicht sagen. Ich habe so etwas noch nie gefühlt. Es ist als würde ich dir einfach ganz nah sein wollen, ich möchte dich beschützen und dich Lächeln sehen. Wenn es dir schlecht geht möchte ich dir helfen die Situation zu überwinden. Du lässt in mir alles drunter und drüber laufen, kannst mich mit deiner bloßen Anwesenheit beruhigen und gibst mir das schöne Gefühl von Wärme."
Ich kann seiner Stimme nur gespannt lauschen und das Gesprochene in mich aufsaugen. So etwas ist mir noch nie gesagt geworden. Das Gefühl, dass sich in mir ausbreitet erfüllt mich mit Wärme und Erleichterung.
Doch ich bemerke, dass er noch etwas sagen möchte. Kurz überlegt er ob er es wirklich ausprechen soll, aber anscheinend hat er sich dazu entschieden. ,, Und manchmal habe ich das Bedürfniss dich zu küssen und zu berühren."
,, Ich auch, ich habe auch dieses Bedürfniss. Heißt das nicht, dass wir beide mehr als nur Freundschaft füreinander empfinden?"
,, Vielleicht."
Wir sehen uns beide in die Augen und merken die Anziehung, die er andere auf uns ausübt. Ohne darüber nachzudenken, küssen wir uns ernneut. Anfangs sanft, danach immer weiter voranschreitend probieren wir neue Dinge aus, kommen uns näher und spüren das Feuer in uns allmählich wachsen.
Er dreht sich auf mich, sein Ellbogen neben mir auf das Bett gestützt, die andere Hand verschränkt sich mit meiner und liegt etwas neben meinem Kopf.
Leicht streichelt er meine Wange mit seinen grazilen und angenehm warmen Fingern und löst sich von meinen Lippen, um sich mit zarten Küssen auf meiner Haut, die ein prickelndes Gefühl hinterlassen, herunterzuarbeiten, bis zu der Stelle, an dem mein Hals und meine Schulter zusammenlaufen.Er löst seine mit meiner verschränkten Hand und lässt diese ein wenig unter mein Oberteil wandern. Sofort schicken meine dort liegenden Nervenenden tausende von Signalen, die mein Gehirn nur so deuten kann, dass es sich schön und aufregend anfühlt, ihn in dieser Gegend zu spüren.
Ich lege nun auch meine Arme um ihn, vergrabe meine Finger in sein seidig weiches Haar und bete im Gedanken dafür, dass er jetzt nicht aufhört. Jetzt wo ich diese Leidenschaft aufkeimen spüre, die ich zuvor noch nie gefühlt habe.
Der Kuss für immer während vergessen wir immer mehr, was um uns herum ist. Es gibt nichts anderes als uns. Die Berührungen seiner Hand schicken mir einen Schauer nach dem nächsten durch den Körper und lassen mich neugierig werden auf das, was kommen mag. Sie zieht eine Feuerspur nach sich, die sich vermutlich für lange Zeit in meine Erinnerungen brennt.
Plötzlich löst er sich von mir und setzt sich auf. Schon hat er sich sein T-shirt über den Kopf gezogen und wirft es quer durch den Raum. Nun sitzt er auf mir halbnackt und sieht mich mit diesem lasziven Blick an, so dass ich hart schlucken muss.
Ich kann ihn nur bestaunen. Er wirkt so anders als normal. Seine komplette Ausstrahlung ist anders. So ist er sonst sanft und fürsorglich, doch jetzt erinnert er mich an ein wildes Raubtier, das bereits seine Beute im Visir hat. Seine Beute bin ich. Ganz klar.
Diesem Gedanken bin ich jedoch nicht abgeneigt, im Gegenteil, aus einem unerklärlichen Grund wirkt er gerade irre anziehend auf mich. Bevor ich auch nur erahnen kann was mit mir passiert, sitze ich auch schon auf seiner Schoß. Seine Augen ziehen meine in ihren Bahn als sie plötzlich rot aufleuchten. Es zeigt mehr und mehr was sein Wunsch ist. Er nimmt mich mit seiner Intensität komplett ein, lässt mich, sehen, hören, spüren, schmecken und im Herzen fühlen was es bedeutet mit ihm intim zu sein.
Ich küsse ihn mit allem was ich habe. Verleihe meinen Emotionen in meinen Taten Ausdruck. Mit meinen Händen streiche ich über seinen makellosen Körper. Er tut es mir gleich und wir beide schaffen es dadurch dem anderen ein Feuer in die Bauchgegend zu schicken.
Langsam fährt er mit seinen Finger über den Bund meiner Unterwäsche und zieht diesen etwas nach unten. Im nächsten Moment überrascht er mich, meine Finger krallen sich leicht an ihn fest. Meine Beine beginnen zu zittern und ich löse den Kuss. Darauf halte ich ihn, um bei ihm Halt zu finden.
,, Warte!", nur mit einer hitzigen leisen Stimme bringe ich dieses Wort mühevoll aus meinem Mund und hauche es in sein Ohr, da er sich ganz nah befindet. Doch er hört keineswegs damit auf. Er intensiviert das Ganze und meinen Lippen entkommt ein Seufzer.
Kurz darauf entschließt er sich dafür, mich erneut zu küssen. Wild und voller Verlangen. Ihm gelingt es immer, wieder mir Seufzer zu entlocken und treibt mich immer weiter voran. Wie ein großer Fluß reißen mich die Empfindungen, die er bei mir auslöst, mit und zieht mir den Boden unter den Füßen weg. Mein Herz bekommt sich kaum mehr ein. Es springt und flattert die Kraft in meinen Beinen scheint noch vollkommen aus ihnen zu verschwinden.
Wie ist so etwas möglich? Inzwischen hat er schon die Punkte herausgefunden, die mich besonders erzittern lassen und konzentriert sich auf diese. Er möchte mich wirklich bis an den Rand der Klippe bringen.
Mittlerweile ist er zu meiner kompletten Stütze geworden. Und als ich ihn seine Augen blicke versetzt es mir einen weiteren Stoß an meine Grenze. Nicht lange und mein inneres Feuerwerk ist gezündet. Es lässt mich Glück und Erleichterung spüren. Bis zur inneren Tiefe meines Herzens dringt dieses sonderbare Gefühl vor, packt mich in die Watte seiner Gegenwart ein und lässt mich innerlich erschaudern.
Danach sackt mein Körper auf Itachi zusammen, er gibt mir ein kleines Küsschen auf meine Stirn und lehnt sich kurz darauf mit seiner gegen die Meine. Er streicht mir beruhigend über den Rücken, hilft mir beim Anziehen meines T-shirts und legt mich, nachdem ich mich wieder ein wenig beruhigt habe, zurück ins Bett.
,, Ich komme gleich wieder ich gehe schnell ins Bad." Schon steht er auf und ist hinter der grauen Tür, die ins Bad führt verschwunden.
Wahnsinn. So hat mich noch nie jemand berührt. Jede einzelne Faser meines Körpers hat gespürt, wie sehr er mich begehrt und mit mir intim sein möchte.
Vor lauter Erschöpfung, die dieser Tag mit sich gebracht hat, habe ich schlussendlich doch recht schnell geschlafen. Als ich am nächsten Tag aufgewacht bin, ist er neben mir gelegen und hat mich angelächelt.
Sofort geht für mich die Sonne auf, obwohl sie schon längst am Himmel steht und gibt mir das Gefühl, auf Wolke 7 zu schweben ...
Soo das wars mal wieder, heute ein bisschen intensiver, aber wenn drüber nachdenkt nicht schlecht. Oft übersieht man die Annäherung, denn um sich besser kennen zu lernen braucht man Zeit. Ich hoffe der Part hat euch gefallen und es würde mich freuen wenn ihr ein Sternchen oder ein Kommi da lassen würdet. Wie immmrr wünsche ich euch viel Spaß in dieser Woche und bis zum nächsten Mal!
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Itadei -Soulmate
FanficItachi ist ein Vampir, fand Deidara nachts als er gerade von jemanden gejagt wurde, der ihn schon seit längerer Zeit verfolgte. Er bat Itachi um Hilfe, dieser verlangte jedoch etwas. Ihn nicht alleine zu lassen, mit ihm zu ziehen, ihm zu helfen, Ges...