Mutter?

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Deidara

,, Kann es sein ... Mutter?" Nun dreht sich die Frau zu mir und tatsächlich. Ich blicke in das Gesicht meiner Mutter, welches bloß ein paar Fältchen mehr als früher hat. ,, Deidara?" Als ich meinen Namen höre kann ich mich nicht mehr zurückhalten und laufe ihr regelrecht in die Arme, welche sie für mich geöffnet hat. Mit einer starken Umarmung lasse ich all die Jahre, die eine schmerzvolle und ungewollte Trennung inne gehabt haben, hinter mir.Ich bin so glücklich, diese Vertrautheit endlich wieder spüren zu dürfen.

Erst nach einiger Zeit, lösen wir uns voneinander und lächeln uns an. Mir schwirren tausend Fragen im Kopf herum. Hidan und Sasuke sind sichtlich verwirrt, lassen uns aber die Zeit die wir momentan brauchen und bezahlen derweilen meinen Einkauf.

,, Wie kann es sein, dass du so weit weg von Zuhause bist?" Sie schüttelt ihren Kopf und sieht mich fröhlich an. ,, Ich bin vor drei Jahren in diese Stadt gezogen, gerade bin ich unendlich froh es gemacht zu haben. Wir haben schon so lange nichts mehr voneinander gehört, ich habe dich so vermisst."

Ich drücke sie gleich noch einmal. Hidan und Sasuke begleiten uns aus dem Laden und wir gehen gemeinsam in den Park. Auf einer Bank lassen wir uns nieder und die zwei geben uns etwas Raum, um in Vertrautheit miteinander reden zu können.

,, Wie geht es ihm?", spreche ich mit bedrückter Stimme. Ein Grund, warum mein Zuhause nicht länger mein Zuhause ist. Doch sie schüttelt nur den Kopf und sieht mich bedrückt an. ,, Er ist bereits vor 3 Jahren gestorben, schlussendlich hat er sich vollkommen in den Alkohol gestürzt, auch ich konnte es teilweise nicht mehr mit ansehen, wie er sich verhält."  ,, Deswegen ... also der Umzug?"

Sie kämpft mit sich selbst, weiß nicht ob sie weinen oder lachen soll. ,, Ich hatte damit Hoffnung, die Vergangenheit hinter mir zu lassen und dich zu finden. Anfangs war es schwieriger als gedacht, doch jetzt habe ich dich endlich gefunden und das macht mich so glücklich." Als ich ihre Tränen sehe, muss ich sie ein weiteres Mal umarmen.

Es dauert ein wenig bis auch ich mich wieder voll gefangen habe. Nach einiger Zeit, wo wir uns dann uns ein wenig über das Leben ausgetauscht haben, kommen Hidan und Sasuke wieder zu uns. ,, Das sind Freunde von mir, Hidan und Sasuke." Beide stellen sich kurz vor. Sie geben ihr die Hand und Sasuke wendet sich mir zu. Wir stellen uns ein wenig abseits hin und sprechen etwas leiser. ,, Itachi hat vorher bei mir angerufen, er hat gespürt, dass dich etwas aufwühlt." Wie hat er es wohl gespürt, ich bin doch weit und breit aus seiner Reichweite? 

,, Was hat er gesagt?" ,, Wir haben ihm von deiner Begegnung erzählt, er lässt fragen ob er sie vielleicht kennen lernen dürfte." Ihn interessiert es wohl, wie meine Mutter ist, was ich gut verstehen kann. ,, Ist das denn überhaupt möglich?" Sasuke klopft mir leicht auf die Schulter. ,, Natürlich ist das möglich, keine Sorge, lass dich einfach überraschen. Du wirst sehen wie einfach das geht." Damit ist unser Gespräch beendet und wir gehen , gemeinsam mit meiner Mutter, zurück zur Vampirbehörde. Sasuke hat währenddessen Itachi eine Nachricht diesbezüglich geschickt. 

Zugegeben ein wenig nervös bin ich schon, schließlich lernt  meine Mutter bald meinen quasi Vollblutvampir- Seelengefährte - Freund kennen. Ich hoffe sie wissen was sie da tun. Ich möchte in dieser Zeit nichts tun, was ihnen noch mehr Probleme bereitet. Sie haben ohnehin schon genug Probleme. Also werde ich versuchen ihr Geheimnis zu bewahren. Nun kann ich nur darauf warten, was geschehen wird. 

Meine Gedanken kreisen so stark in meinem Kopf herum, dass ich fast nicht bemerkt hätte, wie nahe wir bereits der Vampirbehörde sind. Jedoch nähern wir uns gerade von der anderen Seite. Diese hat einen sehr offenen Baustil, auch hier stehen Security - Leute, jedoch haben diese keinen Augenscanner. Wir betreten das Gebäude und es überrascht mich aufs Neue welche wunderbare Innenausstattung dieses Gebäude inne hat. In der Eingangshalle bemerke ich seine Präsenz, er steht mit einem wunderschönem Lächeln und einen glücklichen Ausdruck im Gesicht vor uns. 

Nach dem ersten zögerlichen Schritt seiner Seite stellt er sich meiner Mutter vor. Kurze Zeit später kommt auch Madara dazu, der sich ebenfalls sehr nett vorstellt. Alles in allem, wird sie von jedermann sehr freundlich aufgenommen, was mich zusätzlich glücklich macht. Nach einiger Zeit, die wir in einem angerenzenden Raum für Zusammentreffen verbracht  haben, hat sich meine Mutter auf den Nachhauseweg begeben. Madara hat zwei Jäger berauftragt, ihr Geleitschutz zu geben, natürlich im geheimen. 

Nach allem was heute passiert ist, bin ich definitv viel zu müde um noch länger wach zu bleiben, wesalb ich beschließe mich ins Bett zu legen, erst tief in der Nacht legt sich Itachi zu mir, was ich im Schlaf nur so halb mitbekomme.

 In den nächsten Tagen verbringen wir viel Zeit mit meiner Mutter, welche sie mehr und mehr kennen und lieben lernt. Madara ist ziemlich beschäftigt, da er die Informationen von Kakashi gemeinsam mit Kakuzu auswerten muss, aber Hidan steht ihm zur Seite. Auch Itachi ist teilweise bei den Besprechungen als Hilfestellung dabei. 

Langam gewöhne ich mich an die Umstände, die momentan unseren Alltag ausmachen. Und so kommt es, dass meine Mutter am nächsten Wochenende gemeinsam mit mir und Itachi Mittagessen möchte, natürlich hausgemacht, worauf ich mich bereits jetzt wie ein kleines Kind freue. Ihr Essen war das Beste, was ich jemals gegessen habe ...


Soo meine lieben, das war es mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen und bin gespannt auf eure Meinung zu dem Twist. Ich freue mich natürlich auch über ein Sternchen oder ein Kommi. Ich wünsche euch noch viel Spaß und bis zum nächsten Mal. Der nächste Teil kommt wahrscheinlich auch bald:)

Itadei -SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt