erste Strategien

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Itachi

Mittlerweile befinden wir uns in der Zentrale der Vampirbehörde und Madara bespricht mit uns nun die weiteren Schritte. Dabei komme ich mit meinen Gedanken kaum von gestern Nacht los. Das atemberaubende Gefühl, dass mich innerlich erfüllt hat. Deidara so zu sehen, ihn zu hören und bei mir zu spüren hat mein Herz so wild schlagen lassen, dass ich beinahe einen Herzinfakt bekommen hätte.

Es war als wäre ich in einen Blutrausch gefallen, nur auf eine andere Art und Weise. Außerdem bin ich nicht der Einzige, der solche Gefühle hegt. Deidaras Herz überschlägt sich immer, wenn ich ihm überraschender Weise etwas näher komme, was mich unheimlich freut. 

So wie jetzt, wo wir uns gerade auf einen Platz in den großen Raum setzen und als sich unsere Blicke treffen, wird er leicht rot und sein Herz hämmert erneut wild und aufgeregt. Das Beste ist, dass er meine Hand ganz fest in seiner geschlossen hält. 

Doch leider reißt mich das Erscheinen von Madara, der mich heute in der Früh angerufen hat, aus meinen Gedanken und ich richte schlussendlich meine Aufmerksamkeit voll und ganz auf ihn. ,, Wie einige von euch bereits schon wissen, ist gestern ein Agent gestorben und auf mein Anwesen ist ein Bombenattentat verübt worden. Das heißt im Klartext, dass Mortis Ernst macht. Ich hatte ehrlich gesagt gehofft, wir hätten ein wenig mehr Zeit, um uns darauf ausreichend vorbereiten zu können, aber dem ist leider nicht so. " 

Das alles hört sich eher so an, als wenn unsere Chancen nicht die Größten wären. ,, Zuallererst müssen wir versuchen Mortis die Versorgung abzuknöpfen. Ich habe einige wichtige Informationen von der letzten Mission erhalten." Mit diesem Satz öffnet er eine Datei, die diverse Personen und eine Internetseite für ein Projekt zeigt. ,, In den letzten zwei Jahren, in denen diese Gruppierung an Größe gewonnen hat, haben 167 Personen bei diesem Projekt mitgewirkt. Es kommen laufend welche dazu, egal welches Alter oder welcher Beruf. Das Essentielle dabei ist, dass sie alle in Verbindung mit diesem Mann stehen." Plötzlich taucht das Bild von Deidaras Verfolger auf. In mir kommt ein ganz bestimmtes Gefühll auf. Am liebsten würde ich ihn zu Staub zermalmen.

,,Der Anführer der Schwarzen Rose. Laut der Aussage von Deidara, hält er sich normalerweise sehr bedeckt und kann Situationen gut einschätzen. Dass er selbst diesen Standort überprüft muss bedeuten, dass es von hoher Wichtigkeit ist. Daraufhin hat die Spezialeinheit das Gebäude überprüft und diese Bilder aufgenommen." 

Schon öffnet er die nächste Datei mit einigen Bildern, die eben diese Personen bei einer großzügigen Blutspende zeigen. Ob dies die einzige Quelle ist, wissen wir nicht, wie er im Verlauf der Besprechung erwähnt. Es ist jedoch schon einmal ein Anfang. Denn ohne Blut kommen Vampire ab einer gewissen Zeit nicht mehr so weiter voran, wie es sich vielleicht manche vorstellen. Eines ist klar, dadurch wird die Organisation geschwächt, was nur von Vorteil sein kann. 

Nachdem wir das weitere Vorgehen besprochen haben, werden wir noch in Teams von sechs bis sieben Personen eingeteilt. Außer Sasuke, Deidara und ich. Wir werden gemeinsam mit Madara, Hidan und Kakuzu zusammenarbeiten. Gerade da Deidara noch Schutz braucht und Madara ein Ziel ist, dürfen wir uns nun gegenseitig nicht von der Seite weichen. Kakuzu hat den Befehl über die Menschen, die uns bei unseren Missionen helfen werden. Er arbeitet schon sehr lange in diesem Bereich, weshalb es auch wichtig ist, dass er ebenfalls ständig über die Neuigkeiten informiert wird. 

Da Madara noch weitere Beschprechungen hat, ziehen wir uns, gemeinsam mit Sasuke in einen Gemeinschaftsraum zurück. Deidara und Sasuke reden ausgelassen über die neuesten archektonischen Trends. Ich beobachte sie dabei und achte auf Deidara. Sein Herzschlag ist vorher ungewöhnlich schnell gewesen, vermutlich hat ihn die Besprechung bezüglich seiner Vergangenheit etwas aufgewühlt. Verübeln kann man es ihm jedoch nicht, er wurde für eine lange Zeit verfolgt und hat ständig in Angst gelebt. 

Kurz nach dem er zu mir gekommen ist, hat er mir erzählt, dass er vor einiger Zeit den Kontakt zu seiner Mutter verloren hat. Durch einen Streit mit seinem Vater sei er damals von Zuhause geflohen. Er hat sie sehr vermisst. Ich habe darauf ein paar unserer Leute beauftragt nach ihr zu suchen, jedoch fehlt bis jetzt jegliche Spur. Ich wünschte ich könnte sie herbbeizaubern. Er sehnt sich nach ihr, ich spüre es deutlich. 

Ich kenne das Gefühl ebenfalls sehr gut. Auch ich habe mich nach etwas gesehnt. Nach ihn und als er dann endlich vor mir gestanden ist, war ich überglücklich. Ich habe mich nicht getraut es für die Wahrheit zu halten, jedoch als er dann bei mir gewesen ist, habe ich es nach und nach begriffen. Wie es sich anfühlt wenn seine zweite Hälfte endlich bei einem ist. Doch nicht die Seelenverwandschaft ist verantwortlich für meine Gefühle für ihn. Es ist sein Wesen, die Art wie er mit mir spricht, mich ansieht, es macht mich gespannt auf die Seiten, die ich noch nicht an ihm gesehen habe. Deshalb möchte ich alles mögliche dafür tun, dass er glücklich ist. Mit seiner Mutter und ohne Angst vor seinen Verfolgern.

Nach einiger Zeit kommen Madara und Hidan zu uns und ruhen sich für kurze Zeit aus. ,, Wer wird dieser Mission zugeteilt?" ,,Unser Spezialist für Hypnose und Illusion, immerhin haben wir es hier mit einem Vollblutvampir zu tun.", antwortet mir Madara leicht erschöpft. Ist nur die Frage, wie das Ganze weitergeht. Was wird wohl noch alles geschehen, bis dieser Mann endlich den Löffel abgibt. Immer wieder hat er Aufstände gegen die Menschheit angeführt, die Vampire geraten dadurch ebenfalls in große Gefahr. Wo wird das alles wohl hinführen?


Soo das wars malwieder. Ich hoffe es hat euch gefallen, es ist ein etwas kürzerer Part geworden aber dafür nimmt der nächste wieder Fahrt auf. Ich würde mich sehr über ein Sternchen oder ein Kommi freuen. Was glaubt ihr wird im nächsten Kapitel passieren? Ich wünsche euch viel Spaß, bis zum nächsten Mal.

Itadei -SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt