doch nicht so friedliche Zeiten

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Itachi

Gerade als alle richtig am plaudern gewesen sind, bis auf Deidara, er hat mittlerweile das was Madara und Hidan gemeinsam gekocht haben, gegessen, hat Madara einen Anruf erhalten.

Jetzt rennt er in der Küche auf und ab und tauscht sich mit dem Anrufer ausgiebig aus. Für Menschen ist es vermutlich nicht verständlich, was er spricht, da er im nächsten Raum ist und die Tür geschlossen hat. Diese Türen, sind sehr dick, weshalb sie kaum Geräusche nach außen dringen lassen.

Für mich und die anderen ist es jedoch klar hörbar worüber er spricht und was ich da höre, macht mich nicht weniger beruhigt, eher gibt es mir ein ungutes Gefühl im Magen.

Plötzlich bemerke ich wie Deidaras Herzschlag ein wenig an Geschwindigkeit zunimmt und kurz darauf, fühle ich auch schon seine zarten Finger auf meinen Arm. ,, Ist bei alles okay mit dir?"

Nicht wirklich, das Gefühl lässt mich noch immer nicht los. Dennoch beruhigt mich der Körperkontakt mit ihm sofort etwas. Es ist wirklich angenehm ihn neben mich zu spüren, den Herzschlag zu hören, seinen Duft zu riechen, seine Haut an meiner zu spüren. Viel zu schön für diese Welt, die einem oft nur Grausamkeit und harsche Realität bietet.

,, Es geht schon, ich mache mir nur ein wenig Sorgen wegen dem Gespräch. Wir müssen aber nun abwarten, was Madara dazu sagt und wie er weiter verfahren möchte. Das alles hat anscheinend doch größere Ausmaße als wir angenommen haben."

Ich sehe ihn an und schenke ihn ein aufmunterndes Lächeln. Plötzlich ehöht sich sein Herzschlag wieder etwas und seine Pupillen erweitern sich leicht. ,, Keine Sorge, wir sind mit diesem Problem nicht allein, wir haben viele fähige Personen in unseren Reihen." ,, Ich mache mir trotzdem Sorgen, schließlich seit ihr, diejenigen, auf die er es abgesehen hat." Ich kann nun nicht anders, jede Zelle, jede Faser in mir schreit danach, ihn zu umarmen. ,, Danke dafür, dass du dir um uns solche Sorgen machst. Ich weiß das sehr zu schätzen."

Er schließt ebenfalls seine Arme um mich und lässt sich von mir für kurze Zeit halten. Nach ein paar Momenten lösen wir uns wieder voneinander und richten dann unsere Aufmerksamkeit auf den etwas wütenden Madara, der gerade aus der Küche kommt. ,, Dieses verlogene Schwein."

,, Was ist passiert?" Hidan nimmt uns allen, die sich noch in diesen Raum befinden, die Worte aus dem Mund.

,, Akashi weiß wohl, dass wir Informationen über sie sammeln wollten, er hat Sai unglücklicherweise erwischt." Ohne, dass wir es bemerkt haben, hat es begonnen zu regnen. Madara steht vor dem Fenster und blickt in das trostlose und gleichzeitig mitfühlende Wetter. Ich kann mir gut vorstellen, wie es in ihm gerade aussieht. Er möchte nie, dass etwas den anderen passiert, deshalb ist er immer extrem vorsichtig,was das übertragen von Missionen angeht, dieses Mal ist es unglücklich ausgegangen.

Die Einheit in der Sai ist, weiß dass sie bei jedem Einsatz sterben könnten, dass ist ihnen bewusst und darauf sind sie gefasst. Bei solchen Missionen sind größtenteils Vampire beteiligt, die keine eigene Familien haben, dennoch tut jeder einzelne Verlust dermaßen weh.

,, Und was planst du nun zu unternehmen?" Kurze Zeit kommt nichts. Er scheint wohl stark zu überlegen, welchen Zug er wohl als nächstes machen soll. Das hier könnte ein heikles Spiel werden. Der Gegner hat über längere Zeit Stärke und Erfahrung gesammelt und wenn er diese gezielt einsetzt könnte er uns sehr gefährlich werden. ,, Ich werde dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr vorkommt und werde eine Ehrung abhalten. Sai hat in den letzten Jahren gute Dienste geleistet."

Wie das alles hier wohl ausgehen wird? Hoffentlich können wir unsere Vorteile so nutzen, dass wir Akashi zur Strecke bringen, selbst wenn wir dafür mit unseren bloßen Händen kämpfen müssten.

Meine Gedanken kehren zurück in die Realität als ich merke, wie Deidaras Herzschlag neben mir wieder etwas zunimmt. Nun, wer kann es ihm auch schon verübeln, er wurde immerhin eine längere Zeit lang verfolgt.

,, Es scheint so, dass ich eher früher mit der Planung der nächsten Schritte anfangen sollte. Ich werde wieder zurück in die Vampirbehörde fahren und mich mit Kakuzu besprechen." Madara ist wahrlich ein Mensch der schnell handelt und nichts auf morgen verschiebt.

Aber genau das ist wichtig, wenn man sein Amt inne hat. Die Dinge anpacken und die Probleme dieser Welt lösen. ,, Ich werde mit dir mit fahren." Hidan steht auf und begibt sich in die Eingangshalle um sich fertig zu machen.

,, Ok Itachi, Sasuke, ihr bleibt in Deidaras Nähe, falls etwas ist ruft mich sofort an. Wir sollten sichergehen, dass immer zwei Vampire beieinander sind, so stellt man nicht so leicht eine Zielscheibe dar." 

Mein Bruder und ich willigen sofort ein und helfen dann, nachdem die beiden das Haus verlassen haben, Deidara, der gerade das Geschirr abspüllt und wegräumt.

Nach einiger Zeit als das auch erledigt ist, setzen Deidara und ich uns auf das Sofa und Sasuke auf den Tisch, nachdem er sein Arbeitsgegenstände geholt hat. ,, Was denkst du, wie wird das weiter verlaufen?" Er sieht mich mit seinen blauen Augen an, voller Sorge und Angst vor dem, was noch kommen wird.

,, Madara und Hidan werden einen Plan erstellen und dann werden wir gegen diese Gruppe weiter vorgehen. Der Rest sind nur Sicherheitsmaßnahmen, die wahrscheinlich nicht gebraucht werden, aber für alle Fälle eingesetzt werden." Ich spüre seine Hand auf meiner. Langsam nimmt er sie in die Hand und dreht sie um. Dabei fällt mir etwas ein, dass ihn vielleicht auf andere Gedanken bringt.

,, Soll ich dir meine Magie zeigen?" ,, Was meinst du mit Magie?" Ich richte mich etwas auf und lächle ihn an. Seine neugierigen Augen lassen sofort meine innere Anspannung verschwinden. ,, Jede Person hat eine gewisse Magie in sich. Bei Menschen kann sie sich jedoch nicht so entfalten wie bei Vampiren. Falls sie zu Vampiren gewandelt werden, wie Hidan zum Beispiel, kann man nach längerer Zeit seine Magie nutzen."

,, Und was ist deine Magie?"
,, Lass es mich dir zeigen." ....

Itadei -SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt