Itadei -Soulmate

Verständnis

Madara

Mittlerweile sind Hidan und ich beim Parlament angekommen. Wir steigen aus dem Wagen und gehen in die Empfangshalle. Der Herr hinter der Rezeption fragt nach unseren Namen. ,, Mein Name ist Madara Uchiha, ich möchte mit dem Verteidigungsminister sprechen. Das hier ist mein Lebensgefährte, er nimmt ebenfalls an dem Gespräch teil." Hidan stellt sich ebenfalls kurz vor und dann ruft der Herr jemanden an.

Nach kurzer Zeit legt er wieder auf und begleitet uns zum Aufzug. ,, Der Minister kann Sie in kürze sprechen, ich bitte Sie derweilen in dem jeweiligen Empfangsbereich Platz zu nehmen. Dazu fahren Sie bitte in den 2. Stock. "

Wir danken ihm und fahren mit den Aufzug nach oben. Hidan und ich sehen uns an. Dabei ergreifen wir unsere Hände. Wir beide suchen nach dem Halt des anderen und finden diesen in unseren verschränkten Händen. Als die Aufzugstür sich öffnet, lassen wir uns nicht los. Gemeinsam betreten wie einen weiteren Empfangsraum und setzen uns in den Wartebereich nachdem, wir seinen Sekräter gegrüßt haben. Mittlerweile haben wir schon öfters mit ihm geredet. Er ist ganz nett, einer der wenigen Menschen, die von unserer Existenz wissen und nicht augenblicklich Angst vor uns haben.

Wir warten einige Zeit bis die Tür aufgeht und der Verteidigungsminister mtt einem anderen Herren aus dem Büro tritt. Beide sind guter Laune und sie verabschieden sich. Sein Gast dreht sich zu mir und plötzlich erkenne ich ihn wieder. Er ist einer der Politiker, die immer gegen die Vampirgesellschaft gestimmt haben. Als er an uns vorbei geht, sieht er uns siegessicher an. Dieser Miese ... Wieder spüre ich einen Druck auf meiner Hand, die mich zu Hidan sehen lässt. Dieses Mal allerdings, hat er auch Schwierigkeiten sich zurück zu halten. In der Vergangenheit, haben wir bereits viele Diskussionen mit ihm geführt. Leider hat er in der Regierung so viel Macht, dass er andere Leute ebenso beeinflussen konnte.

,, Madara, was bringt dich zu mir?" Diesen Menschen kann ich allerdings genauso wenig leiden. Er ist zwar in der Vergangenheit einigermaßen kooperativ gewesen. Allerdings nur, damit er ein Auge auf unsere Gesellschaft werfen kann. Außerdem akzeptiert er Hidan nicht. Aber er wurde von der Regierung aufgestellt, also muss ich mit ihm klarkommen.

Wir folgen ihm also in sein Büro und ich bespreche mit ihm unsere Lage. Doch seine Antwort macht mich wütend. ,, Ausgeschlossen, wir haben selbst genug Aufgaben zu erledigen. Wir bräuchten ebenso mehr Personal aber so einfach ist das nicht. Ihr habt mit Kakuzus Truppe genug Unterstützung. Um alles andere müsst ihr euch selbst kümmern. Ich meine ihr seid doch ein vielfaches stärker als wir. Wozu braucht ihr dann mehr menschliches Personal?"

Er versteht es einfach nicht. Es Bedarf trotz allem an viel Planung und Vorarbeit, außerdem ist es nicht leicht verschiedene Spezialeinheiten zu bilden. Auch Vampire haben ihr eigenes Leben. Haben normale Berufe und leben unter den Menschen, als wären sie selbst welche. Keiner von ihnen hat die Erfahrung oder Ausbildung, die wir brauchen. Die Menschen allerdings hätten die Möglichkeit uns welche zur Verfügung zu stellen. Er steht wahrscheinlich unter dem Einfluss von den Typen, den wir zuvor gesehen haben.

,, Außerdem haben wir noch etwas zu begleichen. Ich habe letztens etwas erstaunliches von Hidan gelesen. Anscheinend soll er seine Schuld noch nicht beglichen haben. Sagen wir, wir sind quit, wenn ihr keine weiteren Kräfte mehr in Anspruch nehmt und mir dann berichtet wie es gelaufen ist." Bei diesen Worten stellt es mir alle Nackenhaare auf. Meine Hände sind zu Feusten geballt und mein Blut kocht. Ich kann es nicht fassen, dass er diese Karte ausspielt. Ich dachte, die Akten zu Hidan sind verjährt. Aber er hat sie tatsächlich herausgegraben und will uns nun damit unter Druck setzen.

Sein abwertendes Grinsen bestätigt meinen Gedanken. Allerdings kann ich nichts dagegen tun, sonst zieht er Kakuzus Truppe eventuell auch ab. Der Verlust wäre zu groß. Also schnappe ich mir wieder Hidans Hand und stehe auf. Ohne ein weiteres Wort verlasse ich das Gebäude. Hidan geht schweigend mit mir mit.