Wahrheit?

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Deidara

Heute ist mein erster Arbeitstag. Schon seit langer Zeit wollte ich eine Ausbildung als Tättoowierer beginnen, dennoch habe ich mich nie festlegen können und es ist einfach zu gefährlich gewesen. Doch jetzt kann ich in einem Studio meiner Phantasie in Zeichnungen, die ich später auch stechen werde, freien Lauf lassen. Dieses Studio ist kaum 5 Minuten von Itachis Arbeitsplatz entfernt und in der Mittagspause hat er mir heute etwas zu essen gebracht und ist für kurze Zeit geblieben. Auch um die Schatten der Vergangenheit kümmert sich bereits die Vampirbehörde bei diesem Unterfangen, arbeiten sie mit der staatlichen Regierung zusammen.

Kurz vor Feierabend stelle ich meinen Entwurf fertig, der ist für eine Kundin, sie hat sich ausdrücklich gewünscht, dass ich ihren Entwurf zeichnen soll. Ich weiß nicht warum, aber sie sagte ich würde ihrem Bruder ähneln. Natürlich sieht sich der Inhaber des Ladens, denn Entwurf nachher noch einmal an, aber dass ich das schon tun darf ist echt toll. Es ist eine Lotusblüte mit einem Mandala aus Blättern rundherum. Stolz lege ich es in meine Mappe, so ist es gut aufbewahrt bis nächste Woche.

Vor dem Studio, steht schon Itachi und ich muss sagen, dass seit den drei Wochen die ich jetzt schon bei ihm bin, ein Tag ganz alleine auch einmal toll war. Seine Gesellschaft erfreut mich trozdem zutiefst. ,, Wie war der erste Arbeitstag insgesamt? "  Ich lächle ihn an und umarme ihn. ,, Sehr toll, die Leute hier sind wirklich nett und ich durfte sogar schon etwas zeichnen."

Ich drücke ihn ganz fest an mich und schmiege mich an ihn. Was es mit unserer Beziehung auf sich hat, weiß ich nicht wirklich. Ich spüre oft das Verlangen nach seinen Berührungen und habe Sehnsucht nach ihm, doch er hat sich in letzter Zeit meiner Nähe entzogen. Natürlich ist er da und verbringt Zeit mit mir, doch haben wir Körperkontakt, löst er ihn nach kurzer Zeit.

So wie jetzt. ,, Wir sollten nachhause fahren. I-ich.... " Er seufzt und nimmt meine Hand. ,, Tut mir leid, ich möchte dir noch etwas zu essen machen, hast du Hunger? " Er sieht mir in die Augen und lächelt.  Ich verstehe das nicht. Wieso unterbricht er immer wieder den Körperkontakt zwischen uns. Es ist als würde er das nicht wollen. Es verletzt mich auf irgendeine Art und Weise, dennoch lächle ich ihm zu und nicke.

Die Autofahrt verläuft eher schweigend und der Abend eher ruhig. Mitten in der Nacht wache ich auf und gehe auf die Toilette. Nachdem ich das erledigt habe, höre ich Itachis Stimme ,, Was soll ich noch tun Madara? Ich stoße langsam an meine Grenzen. "  Mit was stößt er an seine Grenzen? ,, Aber genau das ist das Problem, ich möchte ihm nichts davon erzählen, weil ich weiß, dass alles noch so neu für ihn ist." Wovon redet er?

Ich weiß, dass es etwas gibt, dass er vor mir geheim halten möchte, doch was bringt das ihm. ,, Nein- Madara, das werde ich ganz bestimmt nicht. Denkst du er würde es toll finden, wenn ich ihm sage, dass ich sein Blut brauche? Er weiß nicht, dass wir quasi bereits eine Bindung zueinander haben, seit der ersten Begegnung oder nein seit der Geburt, schließlich ist seine Seele das Gegenstück für meine."

Was? Ich gehe aus meinem Versteck und wie er mich sieht lässt er das Handy aus der Hand fallen. ,, Itachi, was meinst du damit?" Er fährt sich über die Haare und lässt seine Emotion mit einen Schlag an der Mauer aus. ,, VERDAMMT!" Ein kleiner Riss bildet sich in der Mauer. Ich schrecke zusammen. Was ist bloß los mit ihm. Ich gehe einige Schritt zu ihm doch plötzlich ,, Bleib bitte stehen. Ich werde dir alles erklären nur komme nicht näher, ich möchte dich nicht schon wieder anfallen. " Also bleibe ich stehen und beobachte ihn etwas. Er sieht ziemlich angespannt aus, als müsste er sich extrem anstrengen, nicht seinem Instinkt nachzugehen. ,, Ist das der Grund, warum du in letzter Zeit dich von mir zurückgezogen hast?" ,, Es tut mir leid, ich wusste keinen anderen Weg."

Das will ich nicht! Ich möchte ihn spüren und ihn berühren dürfen und wenn ich ihm dafür mein Blut geben muss, ist es mir das wert. Ich gehe auf ihn zu ohne etwas zu sagen. ,, Deidara bitte tu das nicht, ich-" Ich bin bei ihm angekommen drehe ihn zu mir und lege eine Hand auf seinen Hals. Augenblicklich werden seine Augen rot und ihm fällt es schwerer sich zurück zu halten. ,, Du kannst mir meine Fragen nachher beantworten, doch zuerst möchte ich, dass du mein Blut trinkst."  Er schüttelt mit seinem Kopf und schließt seine Augen. Ich ziehe ihn zu mir und schenke ihm einen leichten Kuss. Er erstarrt in dem Augenblick und sieht mich überrascht an. ,, Ich möchte nicht, dass das zwischen uns steht."

Meine Arme legen sich um ihn und ziehen ihn näher an mich heran und langsam scheint er dem allem nicht mehr standhalten zu können. Und dann stehe ich schneller an der Wand als ich verstehen kann und plötzlich küsst er mich und drückt sich an mich. Überall in mir steigt Hitze in mir auf und lässt mich unter seinen Berührungen erschaudern. Kaum löst er den Kuss, küsst er sich von meinem Mund bis zum Hals herab. Dabei streicht er meine Haare beiseite und fährt mit der anderen Hand, unter mein Shirt. Er berührt sanft meinen Rücken und drückt mich an sich. Mein Herz schlägt wie wild und meine Knie zittern. Es ist einfach so intensiv und dass so plötzlich, dass es mich noch mehr berührt.

Ich spüre wie er etwas gegen meinen Hals spricht, sein Atem trifft auf meine Haut und ich halte mich an ihm fest. Kurz darauf durchfährt mich ein leichter Schmerz, der jedoch gleich wieder vergeht und an dessen Stelle die Hitze weiter wächst. Was ist das bloß?  Langsam merke ich wie er das Blut von mir nimmt und mir kommt ein leises ,, Itachi" über die Lippen. Sein Griff verstärkt sich, zerdrückt mich beinahe. Nachdem er genug hat, lässt er von meinem Hals ab und küsst meine Wunde. Er gibt mir diese Abwehrstoffe. Sein Griff wird wieder etwas lockerer und wir stehen auf einmal im Bad. Er lässt mich nicht ganz aus, holt mit einer Hand ein Pflaster heraus, dass groß genug dafür ist. ,, Die Wunde hat bereits begonnen zu heilen, sie blutet nicht mehr." Als er das erledigt hat, stehen wir im Wohnzimmer und setzen uns auf das Sofa. ,, Es tut mir leid." ,, Hör auf dich ständig zu entschuldigen. Du machst es wieder gut, indem du mir meine Fragen beantwortest ok?" Er nickt und lehnt sich gegen den Kopf an mich. Es ist schön, dass er mir nun näher als zuvor gekommen ist.

Sooo das wars mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen, die Schule hat bereits wieder angefangen und dieses Jahr wird besonders anstrengend, ich weiß nicht ob ich es dieses Jahr jede Woche schaffe ein Kapitel hochzuladen.

Es tut mir leid, dass ich diesen Sommer nicht so aktiv wie sonst war, aber es ist echt viel passiert.

Wenn euch dieses Kapi gefallen hat, würde ich mich sehr über ein Sternchen oder ein Kommi freuen.

Ich hoffe ihr versteht mich. Bis zum nächsten Mal, ich wünsche euch viel Spaß :)

Itadei -SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt