Herr Yasuo

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Deidara

Vor einer Stunde hat sich der Spion auf den Weg gemacht, uns wurde gesagt, dass wir entweder in der Nähe von Madara oder Kakuzu bleiben sollten, also befinden wir uns momentan im Hauptgebäude der Vampirbehörde und helfen Madara so gut es geht, den Fall weiter aufzudecken. Wir ist dabei gut gesagt. Sasuke und Itachi tun ihr bestes, ich bin hier jediglich Zuschauer.

Mittlerweile haben sie einige Übereinstimmungen bei den Opfern gefunden und wissen nun, nach welcher Beute die Gruppe gesucht hat. Ich nenne sie bewusst Beute, denn für diese Personen sind Menschen nur eine Möglichkeit Kraft zu erlangen, mehr nicht. Es sind junge Leute, sie lassen sich oft durch Probleme, die in ihrem Umfeld auftreten, leicht lenken.

Das ist jedoch nicht unsere Hauptsorge, diese Aufgabe übernimmt nun der Spezialist, jetzt gilt es die Mitglieder der Schwarzen Rose aufzudecken. Den Leader kennen wir bereits, aber nicht er hat mich die ganze Zeit durch zig Städte gejagt. Es waren sehr außergewöhnliche Personen, teilweise fürchteinflößend und kalt.

,,Deidara weißt du noch etwas?", wendet sich Itachi noch an mich. ,, Ich habe während der Zeit verschiedene Mitglieder gesehen. Sie haben mich verfolgt. Ich kenne nicht deren Namen, kann mich aber noch an ein paar Dinge erinnern." Nun wendet sich Sasuke mir ebenfalls zu und schreibt mit. Ich versuche mich genauer zu erinnern, dabei läuft es mir kalt über den Rücken runter. Ich kann meine eigene Angst immer noch spüren.

Für kurze Zeit sperrt mein Kopf alle Erinnerungen, so als wären meine Gedanken auf einmal komplett leer. Mein Herz klopft etwas schneller und mir ist kalt. Angstschweiß verbreitet sich auf meiner Haut und ich erstarre etwas. Ich hätte nicht gedacht, dass mich meine Vergangenheit noch so fest in den Händen hält.

Plötzlich umgibt meine Hände eine herzliche Wärme. Überrascht darüber halte ich Ausschau nach der Quelle und entdecke Itachi vor mir, der mich etwas besorgt ansieht. Er hat wohl bemerkt, dass es mir nicht geht. Mit seiner Berührung hat er den Schleier, der sich um mich gelegt hat,zerstört. Sofort löst sich die Angst auf und ich beginne wieder auszuatmen. anscheinend habe ich den Atem Angehalten. Itachi hat mich aus den Händen der Schwarzen Rose befreit und ist bei mir. Er wird es auch in Zukunft bleiben, das weiß ich. Es erleichtert mich ihn zu sehen und ich kann endlich das aussprechen, wovor mein Körper erzittert ist. ,, Zuallererst der Vize, ich habe ihn nur einmal zu Gesicht bekommen. Er ist groß und stark. Ihn zeichnet eine Augenklappe und seine Kenntnisse in Kampfsport aus. Das habe ich jedenfalls von den anderen Mitgliedern gehört. Die Augenklappe hat er, um sein Glasauge zu verdecken, Als nächstes ist da noch ein Junge, ich schätze ihn um die fünfzehn Jahre. Er ist sehr schnell und wendig und wird außerdem gerne als Späher verwendet. Und zum Schluß kenne ich noch einen großwüchsigen Mann, er hat ein Panda als Tattoo auf dem rechten Unterarm. Das ist alles was ich weiß."

Erleichterung durchströmt meinen Körper und Itachi streicht mir leicht über den Arm. ,, Das ist mehr als wir uns erhofft haben, diese Details bringen uns weiter, wir können nun unsere Leute darauf ansetzen. Durch die schwarze Rose können wir auch an Mortis rankommen."

~

,, Herr Yasuo, der Gegner hat sich in Bewegung gesetzt.", berichtet mir meine rechte Hand. Ich gebe ihn zu verstehen, dass er wieder gehen kann. ,, Nun denn, wie soll ich mir meine Zeit vertreiben bis mein Geschenk aufkreuzt. Ich habe große Erwartungen an den Spion von Madara. Mal sehen wie weit dein Springer vordringen kann, natürlich werde ich ihn mit ein paar Informationen belohnen wenn er sich anstrengt, sonst wäre es doch langweilig." Ich stehe auf und sehe mich etwas in diesem Raum um, nun es ist eher eine Höhle als ein Raum. Diesen Ort habe ich selbst erschaffen. Es ist hier wunderbar düster und mysteriös. Ich habe immer schon solch geheimnissvolle Orte geliebt und jetzte lebe ich selbst in einem.

Ich schreite durch mein Anwesen und puste die Kerzen eine nach der anderen aus. Als alle erloschen sind drehe ich mich um und erkenne trotz Finsternis alles. Der Raum wird mit Mondlicht durchflutet und lässt das Blut, das den Boden ziert, schwarz aussehen. ,, Es wird Zeit, dass ich mein Mal, dass bereits so wundervoll angerichtet ist, zu mir nehme. Nicht wahr, Anführer der Schwarzen Rose?" Über den Anker auf seiner Schläfe fließt das frische Blut, dass ich mir nun genehmige.

Durchbohrt von meinen Kräften ist er längst nicht mehr bei Bewusstsein. Leider habe ich ihn etwas warten lassen, weshalb ich ihm nicht sein ganzes Blut nehmen kann.

Nach einiger Zeit, als ich gesättigt bin befehle ich meiner rechten Hand, die Reste zu beseitigen. Dieser Mensch hat sich zuviel darauf eingebildet, dass er zur meiner Marionette geworden ist, weshalb ich ihn kurzerhand beseitig habe. Schon lange habe ich das Gefühl vermisst, Blut direkt aus dem Körper eines Menschen zu trinken. Einzig dafür lebt diese Horde noch.

Um mein Ziel zu erreichen, musss ich ein breites Netz an Kontakten und Marionetten spannen. Ich brauche Untertanen und Menschen die für mich zum Mittel zum Zweck werden.

Ich wende mich dem anderen Menschen in meiner Höhle zu, der mir noch mit etwas dienen kann. Danach werde ich die Person von meinem Zauber befreien, mal sehen wie diese mit ihren Taten umgehen kann. ,,Lauf mein Pferd, es wartet jemand auf dich, du weißt was du zu tun hast." ...

Soo das wars mal wieder. Es hat länger gedauert, da Weihnachten dazwischen war, aber ich bin gewillt die Geschichte voran zu treiben. Ich hoffe euch hat der Part gefallen. Ich würde mich über Sternchen und Kommis freuen.
Ich wünsche euch noch viel Spaß!

Itadei -SoulmateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt