Panny - Forever?

Kapitel 23

Paul pov.

Als ich sah wer mich anrief, drückte ich weg. Ich wollte Jenny nur ungern beunruhigen. P:,, Komm Süße wir gehen ins Hotel." J:,, Oh ja...." Jenny wusste genau was ich meinte. Hand in Hand gingen wir zum Hotel, den ganzen Weg zum Hotel kribbelte mein Körper und immer, wenn ich Jenny ansah, wurde es mehr. Im Fahrstuhl küssten wir uns. Nachdem wir auf unserer Etage angekommen waren, liefen wir zum Zimmer. Ich öffnete die Tür und konnte es nicht mehr verhindern. Ich fiel über Jenny her, wie ein ausgehungerter Löwe über seine Beute. Oder wie ein ziemlich verliebter Ehemann der alles für seine Frau machen würde. Erschöpft rollte ich mich von Jenny. P:,, Du bist der Hammer. Ich liebe dich Maus." J:,, Ich liebe dich auch mein starker Löwe." Irgendwie war ich von dem Tag doch ziemlich müde und schlief ein. Durch etwas unangenehmes aber vertrautes an meinem Körper wachte ich auf. Jenny klammerte sich fest an mich. Ab und zu zuckte sie wild mit den Beinen, als würde sie jemanden treten. Nun fing sie an zu wimmern und ihr liefen ein paar Tränen die Wange runter. Die Augen waren aber geschlossen. Anscheinend hatte Jenny einen Albtraum. P:,, Jenny hey, aufwachen." Jenny reagierte nicht, ihr wimmern wurde stärker und sie fing an zu schreien, als wäre jemand hinter ihr her. P:,, Hey Jenny wach auf. Es ist nur ein Traum. Ich bin bei dir." Ich rüttelte vorsichtig an ihr. Langsam öffnete Jenny ihre Augen und sah mich an. J:,, Was ist los? Warum weckst du mich mitten in der Nacht?" P:,, Du hattest einen Albtraum  und hast geschrien und geweint." Jenny sah mich ertappt an. J:,, Du musst dir aber keine Sorgen machen. Es ist alles in Ordnung. Es war ja nur ein Traum."

Jenny pov.

Ich sah meinen Mann beruhigend an, weil ich wusste, dass er sich bereits Sorgen machte. Ich konnte Paul aber schlecht sagen was los war. Wenn ich ihm sagen würde was los ist, würde er mich sofort in die Klapse stecken. Ich hatte mach mal noch Albträume, wegen der Sache mit Markus Hofer. Ich sah immer noch vor mir, wie er mich in den Rhein schmiss und wie Dieter in den Flammen verschwand. Auch wenn dieser Traum schon lange nicht mehr da war, in der letzten Zeit hatte ich den Albtraum wieder. Ich ging auf den Balkon, Ich brauchte jetzt frische Luft. Es half nicht also ging ich wieder ins Zimmer und zog mich an. Ich nahm noch meinen Ring vom Nachttisch und ging raus. Ich musste jetzt einfach an den Strand und Nachdenken. Alleine. Paul schlief wieder, zum Glück. Ich ahnte aber nicht, dass ähnliches in meinem Mann vor sich ging....