Kapitel 32

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Jenny pov.


Ich öffnete die Augen und sah in ein vertrautes Gesicht. Dieses Gesicht war mir so vertraut, aber auch fremd. Das Gesicht hatte ich vor ein paar Jahren zum letzten Mal gesehen. Ich saß an meinem Schreibtisch in der PAST und trug meine Uniform. Gegenüber von mir saß Bonrath. Es war wie damals.  J:,, Wo bin ich und was machst du hier?" D:,, Du bist zwischen Leben und Tod. Jenny du liegst gerade im OP." J:,, Bonni was machst du dann hier? Und was ist passiert?" D:,, Ich passe auf dich auf. Solange bis du wieder unter den lebenden bist. Auf dich wurde geschossen, weißt du das nicht mehr?" J:,, Nicht so richtig. Ich weiß nur, dass ich mit Ben im Flugzeug war und es eine Geiselnahme gab." D:,, Die Geiselnehmer haben Forderungen gestellt und gedroht dich zu erschießen, wenn sie nicht das bekommen was sie möchten. Dann hast du dir warum auch immer eine Kugel eingefangen. Paul war bei dir erinnerst du dich?" J:,, Ja, er war bei mir und hat auf die Wunde gedrückt. Paul hat gesagt, dass ich nicht sterbe. Aber jetzt? Was wenn bei der OP etwas schief geht?" Hotte kam um die Ecke, er hatte wie Dieter und ich die Uniform an und hatte drei Tassen in der Hand. H:,, Da wird nichts schief gehen. Bald bist du wieder bei Paul. Cappuccino mit aufgelöstem Karamellbonbon oder?" J:,, Ja, danke Hotte. Was wenn ich das gar nicht mehr will?" H:,, Wie meinst du das?" J:,, Ich möchte lieber bei euch bleiben. Eigentlich sollte ich mit dir hier sein und nicht du mit Bonni." D:,, Jenny du musst zurück, denk doch mal an die anderen und vor allem an Paul. Der wäre am Ende. Der ist doch jetzt schon fertig. Hör auf dir ständig Vorwürfe wegen damals zu machen. Es ist nicht deine Schuld." J:,, Doch ist es. Hofer wollte mich Tod sehen. Ich hätte im Auto bleiben sollen. Dann wäre die Welt jetzt etwas gerechter." D:,, Was redest du da? Die Welt wäre jetzt überhaupt nicht gerecht. Ich war fertig mit allem und bin in Frieden gegangen. Jenny du hast noch soviel vor dir. Sieh dir dein Leben an, es ist perfekt." J:,, Wirklich?" D:,, Du hast Paul, auch wenn ich ihn nicht persönlich kenne er ist ein toller Mann. Der passt du dir. Durch ihn bist du ein ganz anderer Mensch geworden. Jenny du hast was mit deinem Kollegen angefangen und ihn jetzt noch geheiratet, das ist super. Du machst einen super Job und das jetzt Ben als Partner. Ihr seid ein echt gutes Team. Deine Familie ist toll und du hast keine Kollegen sondern Freunde. Dein Leben ist toll." J:,, Irgendwie hast du recht. Ich habe einen tollen Job und einen tollen Partner an meiner Seite. Meine Kollegen sind die besten und meine Familie lassen wir jetzt einfach mal außen vor. Und das wichtigste ist ich habe mit Paul die Liebe meines Lebens gefunden." H:,, Na siehst du geht doch." D:,, Und willst du bei uns bleiben oder zu Paul und den anderen?" J:,, Ihr habt mir die Augen geöffnet. Jetzt weiß ich was wichtig ist. Bonni, Horsti Danke." D:,, Und geh zum Friedhof, wenn du wieder fit bist." J:,, Das werde ich machen. Versprochen." Aufeinmal ertönte ein piepen. J:,, Was ist das?" D:,, Du hast einen Herzstillstand." J:,, Heißt das ich sterbe?" H:,, Du stirbst nur, wenn die Ärzte es nicht schaffen dich wieder zu beleben." Nein das durfte nicht passieren! Ich durfte nicht sterben oder?






Hey wie gefällt euch dieses Kapitel? Ich dachte es ist mal etwas anderes und zeigt wie Jenny mit der Situation umgeht und wie es ihr geht.
Ich wünsche euch einen schönen Tag😉😊

Panny - Forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt