Kapitel 8

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Paul pov.

Ich kam Nachhause, Jenny war noch nicht da und es war still merkwürdig still. Aufeinmal merkte ich, dass Jennys Sachen fehlten, dann fiel mir der Zettel auf dem Küchentisch auf. Also fing ich an zu lesen:
Lieber Paul,
Warum hast du es mir nie gesagt?
Du hättest nicht mit mir zusammen sein müssen, nur weil ich dich liebe. Ich konnte es nicht fassen als Summer meinte, dass du dein Leben hier aufgeben willst. Du hast mich verletzt, Warum tust du mir das an? Ich weiß nicht ob ich jemals wieder nach Köln komme, ich weiß auch nicht ob ich dich Wiedersehen kann und will. Ich weiß nur, dass ich erstmal Zeit brauche um das alles zu verdauen. Es ist besser, wenn ich gehe. Irgendwann wirst du es verstehen. Den Ring habe ich dir dagelassen, vielleicht kann Summer damit ja mehr anfangen.
Mach es gut
Jenny
Ich war fertig mit den Nerven. Was hatte Summer Jenny gesagt? Warum vertraute sie mir nicht? Verdammt! Wo wollte Jenny hin? In diesem Moment hatte ich das Gefühl, als würde mir jemand die Kehle durchschneiden. Jenny war mein Leben, anscheinend sollten wir nicht den Rest unseres Lebens miteinander verbringen. Ich versuchte Jenny anzurufen, aber es ging nur die Mailbox dran. Ich hatte sie verloren, Summer hatte alles kaputt gemacht. Immer wenn wir glücklich waren, zerstörte jemand unser Glück. Jemand klingelte an der Tür, mittlerweile liefen mir die Tränen über mein Gesicht, verheult öffnete ich die Tür. P:,, Summer was willst Du noch?"
S:,, Komm Sharky, wir fahren nach Portugal. Hier hält dich doch nichts mehr."
P:,, Du hast es kaputt gemacht."
S:,, Ich habe nur das gemacht, was du dich nicht traust."
P:,, Spinnst du? Jenny und ich waren glücklich."
S:,, Paul bitte!"
P:,, Nein Summer! Zum letzten Mal ich empfinde nichts für dich. Ich liebe Jenny aber die ist wegen deinen Lügen abgehauen."
Ich knallte Summer die Tür vor der Nase zu. Nun war ich alleine und ich die Gedanken in meinem Kopf wurden mehr. Also holte ich mir Alkohol, um mich auf dem Sofa zu betrinken.

Jenny pov.

Ich war im Hotel und dachte nach. Hatte ich wirklich richtig entschieden? Ja hatte ich, Paul hatte mich nur belogen und betrogen. Es war gut das Land zu verlassen. Seine Anrufe ignorierte ich. Warum auch sollte ich dran gehen? Mir kamen die Tränen, in mir kamen Schuldgefühle hoch und irgendwie würde ich ihn auch vermissen. Um meinen Kopf auszuschalten leerte ich die Minibar in meinem Zimmer.
Am nächsten Morgen saß ich leicht verkatert im Flugzeug. Nun würde ich hoffentlich alle Gedanken mit Paul hier lassen um in Amerika ein neues Leben zu beginnen. Ein paar Tränen kullerten die Wange runter. Aber das hier war der Richtige Schritt oder? Zum Umdrehen war es zu spät, denn in diesem Moment setzte sich das Flugzeug in Bewegung. 

Panny - Forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt