Kapitel 27

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Paul pov.

Völlig verschlafen stieg ich aus dem Flugzeug, ich musste mich erstmal sammeln, bevor ich mein Gepäck holte. Jenny fehlte mir jetzt schon, das konnte ja lustig werden, dachte ich mir. Sie war wie eine Droge für mich, ich war abhängig von ihr und diese Abhängigkeit war irgendwie schrecklich solange sie nicht da ist. Inzwischen hatte ich mein Gepäck und war auf der Suche nach Semir. Ich bemerkte meinen Ehering und nahm ihn ab. Auch wenn wir jetzt schon ein paar Tage Mann und Frau waren, es war immer noch komisch mit Ring. Schwerenherzes zog ich den Ring von meinem Ringfinger und steckte ihn in die Hosentasche. Endlich sah ich Semir, S:,, Na Partner, wie war der Urlaub." P:,, Moin Semir, der Urlaub war super." S:,, Was habt ihr so gemacht?" Jetzt durfte ich keinen Fehler machen, Jenny würde mich umbringen, wenn ich es schon jemandem sagen würde. P:,, Ich war surfen, dann waren wir mal bummeln aber wir haben auch mal am Strand gelegen und nichts gemacht. Einen Tag waren wir auf einer kleinen Insel, sonst haben wir die Zeit miteinander genossen. Ich muss dir alles noch ausführlich erzählen." S:,, Warum jetzt nicht?" P:,, Ich möchte gerne in meine Wohnung und unter die Dusche, damit ich danach ins Bett kann. Schließlich will ich morgen wieder arbeiten." S:,, Das freut mich, dann muss ich nicht mehr Babysitten. Ich mag Finn aber ich bin kein Fan davon mit unerfahrenen Leuten zu arbeiten." P:,, Ach Semir." Semir fuhr mich Heim. Ich schloss die Tür auf und schmiss meine Sachen achtlos auf den Boden, auspacken konnte ich auch später noch. Schnell sprang ich unter die Dusche, 10 Minuten später saß ich mit einem Apfel auf der Couch und checkte die Nachrichten auf meinem Handy. Eigentlich wollte ich nur wissen ob Jenny mir schon geschrieben hatte. Aber nichts. Also ging ich schlafen, weil ich aufeinmal Hundemüde war.

Jenny pov.

Es war laut und roch nach Schweiß, überall um mich herum waren Menschen die hektisch hin und her rannten. Das war New York um genauer zu sein der Flughafen. Ich sah Ben, welcher mir versprochen hatte mich abzuholen. B:,, Wie war es?" J:,, Gut." B:,, Wirklich? Es war nur Gut? Warum grinst du dann so?" J:,, Nichts alles normal, ich hatte nur einen tollen Urlaub." Ben sah mich komisch an und fuhr mich zur Wohnung. Schnell machte ich mich frisch, um dann zur Arbeit zu gehen. Dort wollte ich dann mit meinem Chef reden. Eine Stunde später, saß ich im Auto und fuhr zur Arbeit. Mittlerweile war es halb sieben und die meisten Kollegen waren schon weg. Langsam ging ich ins Revier. Ich würde nervös, wie würde mein Chef reagieren? Würde er mich gehen lassen? Er musste es ja eigentlich oder? Vor Mister Mitchell's Büro atmete ich noch einmal tief durch und versuchte so meine Nervosität zu besiegen, es wurde erst besser, als ich an Paul dachte. Dieser Chaot konnte mich schon beruhigen indem ich nur an ihn dachte. Ich klopfte an die Tür von Mister Mitchell's Büro. Er bat mich hinein. Ich atmete tief durch und ging in die Höhle des Löwen. ,,Frau Dorn schön sie wieder zusehen. Wie war der Urlaub?" ,,Hallo Mister Mitchell. Der Urlaub war gut." MM:,, Was liegt ihnen auf dem Herzen?" J:,, Als ich im Urlaub war habe ich....

Panny - Forever?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt