Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~

kapitel 11

Die konnten sich warm anziehen. Aus Erzählungen der Rumtreiber wusste ich, dass sie schon öfter gemein zu anderen gewesen waren und wer sich mit einem aus dem Haus anlegt, der legt sich mit allen an. Diesmal war es an mir es ihnen zu zeigen, aber auch einfach so, weil es Spaß macht. Als alle sich hingesetz hatten, sollte es losgehen. Die meisten trunken aus ihren Kelchen und ich glaube, Sirius hatte den Fehler noch vor den Schlangen bemerkt, denn sein Gesichtsausdruck war Gold, als wäre ein pinker Hippogreif gerade vorbei gallopiert. Er stieß die anderen drei an und die teilten seine Verwunderung. Gerade als ein Mädchen von dem grünen Tisch zu ihrer Freundin schaute, merkte sie erst was passiert war und schaute auch auf ihren eigenen Arm und wollte anfangen zu schreien, doch es kahm nur ein zischen hervor. Die anderen Tische der Häuser fingen abbrubt an zu lachen, als sie es mitbekamen, dass die Slytherins schlangenartige Haut, eine gespaltene Zunge hatten und nur noch zischen konnte. Es war pure Aufregung an dem Tisch. Es war einfach nur zum totlachen. Ich hörte nur Remus neben mir zu den anderen flüstern, wer doch diesen genialen Streich gespielt habe, denn sie waren es ja nicht und daher war es pure Verwirrung bei den Rumtreibern. Ich lächelte nur triumphierend in mich hinein. Das nenne ich einen gelungenen Streich, aber ein Teil fehlte noch und dazu musste mein lieber Schulleiter noch kommen und diesen einen bestimmten Satz sagen, dann war alles perfekt. Und wenn man vom Teufel spricht, trat er auch schon in die große Halle ein. Und wie sich rausstellte, kannte ich ihn wirklich gut, denn schon sagte er, das was ich gedachte hatte:,, Wer war das!, schrie er durch die Halle und in dem Moment löste der Rest des Streiches aus. Denn jetzt lösten sich die Raketen. Diesen schrieben den Satz: Das ist das Werk der Streichekönigin, Miss Moonlight!" Alle klatschten, außer die grünen Schlangen. Jetzt schrie Dumbledore schon und war irgendwie schon ziemlich sauer. Ich stellte mich auf die Bank, machte eine Verbeugung und rannte dann ,die Hände erhoben, aus der großen Halle mit sehr lauten Jubel und Geklatsche. Ich lief also aus der großen Halle raus und machte mich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. Dort setzte ich mich auf den bequemen Sessel vor den Kamin. Zum Glück war noch Wochenende und so hatte ich noch meinen Spielraum um mich auszuruhen, zu entspannen und natürlich meinen Streich zu feiern. Dieser Sieg über die Slytherins war mir sicher. Das war einfach der Hammer. Ich machte die Augen zu und kurze Zeit später kahmen vier Jungs hinter den Sessel und begrüßten mich mit:,, Hallo Miss Moonlight, willkommen bei den Rumtreibern!" Ich hatte es also geschafft. Jetzt war ich eine Rumtreiberin und zusammen werden wir die Schule aufmischen. Es schlich sich sogar ein kleines Lächeln auf meine Lippen. Das wird die beste Schulzeit die ich je hatte.