Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~

Kapitel 21

Lily pov

Die Zeit verging wie im Flug, gerade machten wir uns noch fertig und schon erklang die Musik von unten aus der großen Halle. Der Ball hatte zwar noch nicht angefangen, doch hatte man schon angefangen, sich schonmal einzustimmen. Wir hatten dieses Schuljahr gut überstanden und Darkra und ich waren noch mehr zusammen gewachsen. Ich muss zugeben, dass das erst so ist, seitdem ich mit James zusammen bin. Ich hatte versucht mich von den Rumtreibern fernzuhalten und dadurch machten wir sehr wenig, weil sie eigentlich nur bei den Rumtreibern war, sie waren halt wie ihre Familie. Ich verdanke ihr eigendlich so viel, wenn man darüber nachdenkt. Sie war die, durch die ich erst mit James zusammengekommen, wir lernten viel zusammen und sie brachte mir dadurch noch viel mehr bei, als das was uns die Lehrer im Unterricht beibrachten, und sie hatte mich getröstet als er, mein bester Freund, mich als Schlammblut bezeichnet hatte und in ein paar Tagen sollte unsere gemeinsame Reise innerhalb von Hogwarts enden und eine neue Reise sollte beginnen, doch ich hoffe dass uns diese Reise nicht trennen wird. Sie machte mir gerade die Haare zu einer wunderschönen Hochsteckfrisur. Sie konnte das wirklich gut. Sie hatte auch genug Zeit das zu lernen und zu üben. Sich selbst zauberte sie sich eine halboffene Frisur, denn ich konnte noch nie so etwas wie Haare flechten, das war viel zu umständlich. Als wir fertig waren sagte sie, ich solle schonmal losgehen, denn sie musste noch ihren Schmuck suchen, den Remus ihr mal geschenkt hatte, also ging ich schonmal vor und unten an der großen Treppe wartete schon James auf mich, der mit den anderen dreien unten vor dem Eingang der großen Halle stand.

Remus Pov

Wir fünf, Sirius, Peter, James mit Lily und ich, standen bereits an der großen Treppe und warteten nur noch auf sie, meine Prinzessin. Ich konnte es kaum erwarten und da kam sie endlich. Ihr Kleid strahlte mit ihrem Lächeln um die Wette, als sie die Stufen der Treppe hinab stieg. Ich wollte dieses Lächeln jeden Tag in meinem Leben sehen, es war so ehrlich und sie wirkte jeden Tag, den wir zusammen waren, so glücklich. Als sie bei uns ankam, hackte sie sich bei mir ein und wir gingen zusammen in die große Halle. Wir tanzten und tanzten, sie sah so schön aus, das Kleid stand ihr einfach wunderbar, ihr Saphirblauen Augen funkelten und ihre schwarzen Haare fielen ihr leicht über die Schultern, was ich immer wieder sagte. Sie trug den Schmuck den ich ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, die goldene Herzketten und den Mond hatte sie sich hinten in die Haare gesteckt. Sie war das schönste Mädchen des heutigen Abends,und dann war es so weit...

Lily PoV
James stoppte kurz mit tanzen und ich trat ihm versehentlich auf den Fuß. Er deutete mir kurz zu Remus und Darkra zu sehen, die gerade in der Mitte der Tanzfläche standen. Sofort sah ich zu ihm auf und er nickte, er war also eingeweiht gewesen. Ich freute mich zu für die beiden.
Remus machte Anstalten etwas aus seiner Tasche zu holen und ging auf die Knie. Der ganze Ballsaal hielt inne und Darkra hielt die luft an, nahm ihre Hände vor den Mund. Da ist der schönste Moment, den einem Mädchen nur passieren konnte. Und dann sprach Remus die entscheidenen Worte laut aus: ,,Darkra Astoria Atheda Penelope Monique Athedis, würdest du mich zu dem glücklichsten Mann der Welt machen und mich heiraten?". Darkra fing an zu stottern. Ja..., sagte sie, ja ich will" und sprang ihm in die Arme, man konnte Freudenstränen. Die komplette Schülerschaft fing an zu klatschen, zu jubeln und Remus steckte Darkra einen wunderschönen Ring an den Mittelfinger. Dann küssten sie sich.

Darkra PoV

Remuus hatte mich heute zu dem glücklichsten Menschen in ganzen Universum gemacht. Ich hatte noch nie ein solches Gefühl verspürt und es ist wunderschön. Langsam ging die Feier zu Ende und Remus verbannt mir die Augen und hob mich hoch auf seinen Arm. Ich wusste nicht wo er mich hinbrachte, doch nach einer langen Zeit setzte er mich wieder ab und eine Minute später führte er mich zu Fuß weiter. Er schloss die Tür hinter uns und nahm mir die Augenbinde ab. Vor mir erstreckte sich ein romantisch eingerichteter Raum und es war kein Zweifel, der Raum der Wünsche, in dem wir uns diese Nacht so unterhielten und entspannten, dass ich die gesamte zeit nur über seinen Antrag nachdenken konnte.

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So meine Lieben,

diesmal ein Kapitel mit einem ngroßen Punkt in der Geschichte der beiden.
Hoffe es geht euch gut und bis bald
Eure Monique