Kapitel 6

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Darkra PoV

Meine Augenlider flackerten ein wenig und dann öffnete ich meine Augen. Der Raum war nach wie vor dunkel doch diesmal saß Remus neben mir. Dann kam die Errinnerung zurück, die wo Remus und ich in einem alten und zerbrechlichen Bett nebeneinander lagen und es war eindeutig nicht hier im Krankenflügel. Auch diesmal wo ich aufwachte, fand ich Remus mit meiner Hand in seiner vor. Ich strich ihm mit meiner anderen Hand durch die struppigen, braun-blonden Haaren. Ich überlegte wie lange er hier schon sitzen musste und nur darauf wartete bis ich wach wurde. Er war schon irgendwie süß und mich überkam ein Lächeln. Ich war froh ,dass meine neuen Freunde für mich da sind auch wenn sie mich in diese missliche Lage gebracht haben, aber sie konnten ja nicht wissen was passieren würde. Mitten in dem Gedanken kam Madame Prompfrey in den Krankenflügel, wollte etwas sagen, doch ich deutete ihr zu schweigen, da ich nicht wollte, dass sie Remus weckte, denn seinen Augenringen zu urteilen hatte er ein paar längere Nächte hinter sich gebracht. Also stellte sie mir einfach ein paar Tränke auf den kleinen Nachtschrank neben dem Bett, die ich trinken sollte, was ich auch tat, obwohl sie grässlich schmeckten. Ich hob leicht die Hand von Remus hoch und ließ ihn weiter schlafen und ging in das Badezimmer, welches  sich im Krankenflügel befindet und sah in den Spiegel. Meine schwarzen langen Haare waren zerzaust, meine Haut war leicht rot, meine Lippen blutrot und man konnte die spitzen meiner Zähne sehen. Insgesamt sah ich ziehmlich schrecklich aus. Ich bürstete mir erstmal meine struppigen Haare mit der Bürste, doch ganz wollten sie nicht mehr so werden wie sie vorher waren. Ich nahm mir meinen Zauberstab und wendete diesen  an, der mir schon öfters das leben gerettet hatte. Dieser Zauber war der Zauber, der mir meiner Haare wieder,,entfilzen" um das wenigstens zu behalten.  Ich schlich so leise wie ich konnte wieder in das Hauptzimmer des Krankenflügels. Remus schlief immer noch, also beschloss ich mich umzuziehen, erst zu Madame Pomprey zu gehen, Remus auf ein Bett legen und dann zu Dumbledore zu gehen.Am Büro angekommen war natürlich dieser Vogel oder Greif vor dem Eingang, und den konnte ich aufgrund seines Aussehens nicht leiden und daher, dass er mich immer ignorert.
Das war aber egal, da ich das Passwort sowieso nicht wusste, so wie heute. Das war mein Leben, voller Pech und Wiederholungsschleifen, die unendlich oft eingesetzt werden. Aber Ok, setze ich mich halt so wie immer vor den Eingang des Büros bis mich jemand findet, was auch nach weinigen Minuten eingetroffen war. So konnte ich doch noch hoch ins Büro von Dumbledore .

Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt