kapitel 18

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Darkra PoV
Remus schlug wie wild um sich. Es war grausam und es ging alles schief. Ich hatte schon viel erlebt, aber ich hatte noch nie so etwas bewirken können, zumindest im Ansatz. Er tat mir so leid, ihn so sehen zu müssen, zerriss mir das Herz. Ich versuchte mich anzunähern, doch ich konnte nichts tun. Nur eine Sache könnte man versuchen, doch die anderen würden mich für diese Idee umbringen, wenn sie es denn könnten.

James PoV
Wir konnten uns nicht erlauben uns zurück zu verwandeln,er würde us sofort angreifen und dieses Risoko zu wagen war viel zu gefährlich. Die Einzige, die sich das erlauben könnte war Darkra, sterben konnte sie sowieso nicht, soviel ist klar. Wir standen alle wie Steine, keiner machte auch nur eine Bewegung, denn er würde sofort auf uns losgehen. Doch Darkra hatte eine andere Idee. Sie sprintete auf Remus zu. Es wirkte sehr beklopt und ohne Vernunft, doch sie lief weiter auf ihn zu. Die Zeit verging wie in Zeitlupe. Kurz hatte ich meine Augen geschlossen, schon sah man sie, von Remus weggeschlagen, durch die Luft fliegen, bis sie an der nächsten Tanne abprallte und auf dem Boden liegen blieb. Sirius rannte sofort zu ihr hin.

Sirius PoV
Ich lief so schnell ich konnte zu Darkra. Was hatte sie sich nur dabei gedacht und wie war sie auf diese bescheuerte Idee gekommen. Ihre arme waren von Schrammen und kratzern überseet und in ihren Gesicht befand sich eine große Fleischwunde, verursacht durch die Krallen von Remus. Sie hob langsam den Kopf. Kleine Rauchschwaden kamen aus ihren Wunden und dann waren sie weg, wie von Zauberhand. Vampir, sagte sie trocken und zuckte mit den Schultern. Dieses Mädel, taff ist sie ja. Sie drehte sich schnell, suchend nach Remus um. James kam jetzt auch dazu. Wir verwandelten uns alle wieder in unsere Animagigestalten und Darkra sich in eine Fledermaus und passten noch weiter auf Remus auf, bis wir ihn gegen Morgen wieder zur heulenden Hütte brachten und noch bis zu seiner Rückverwandlung bei ihm blieben.

Darkra PoV
Nun verwandelte Remus sich zurück. An ihm klebte viel Blut, vermutlich meines. Er kauerte auf dem Boden. Ich kniete mich eben ihn, denn er wimmerte schrecklich und weinte. Ich streichelte seinen Rücken und flüsterte immer wieder: ,,Remus, es ist nicht passiert, das ist dein Blut, du hast keinen von uns verletzt, es ist alles in Ordnung". Ich legte ihn in das alte morsche Bett in dem wir schon einmal lagen und kurz darauf war er schon eingeschlafen, was kein Wunder war, bei den Strapazen, die er durch die Verwandlungen hatte.
Ich deckte ihn noch zu und dann gingen wir auch schon ins Schloss, bevor die Sonne aufging natürlich, weil ich glaube ihr wisst warum.
Wir liefen schnell durch das Schloss und dann in den Gemeinschaftsraum, wo wir uns auf die Sessel und das Sofa setzten, um zu warten bis Remus in den Krankenflügel gebracht wird und er wieder aufwacht.

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Hallo meine Lieben,
hier mal wieder ein Kapitel, endlich mal, naja Ihr wisst ja, scheiß Prüfungen und so aber jetzt kann ich endlich wieder weiterschreiben. Hoffe euch gefällt die Story noch und habt noch immer Spaß daran sie zu lesen.

Eure Monique

Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt