Es war schon ein Monat vergangen und Dumbledore war wutentbrand gewesen, nicht wegen des Streiches, sondern weil ich diejenige war; die den Streich geplant und ausgeführt habe. Seitdem musste ich jeden zweiten Abend bei ihm im Büro antanzen, wo ich wieder und wieder die gleiche zu hören bekam. Meistens etwas gegen die Rumtreiber. Ich wollte sonst immer herauslaufen und einfach weg von ihm, doch jedes mal, außer dieses mal, konnte ich mich zügeln. Ich wollte gerade über die Schwelle der Tür treten, doch dann konnte ich meine Beine nicht mehr bewegen als wären sie gelähmt. Ich drehte meinen Kopf zu Dumbledore und sah ihm mitten ins Gesicht. Ich sah wie er seinen Zauberstab auf mich gerichtet hatte und mich wieder zu meinem Stuhl brachte. Ich spürte meine Zähne leicht an meinen Lippen und ich verspürte den Drang Blut zu lecken und ihn zu töten. Dieses Gefühl überkam mich oft wenn ich wütend wurde und eine Zeitlang konnte ich es auch nicht kontrollieren, doch jetzt konnte ich durchatmen und mich beruhigen. Ich atmete tief ein und aus und sagte etwas was über den Rest entscheiden könnte : ,,So Albus, ich fordere ein Duell zwischen uns beiden um eine Bedingung, wenn ich gewinne lässt du mich für den Rest meines Lebens meine eigenen Entscheidungen treffen und mischt dich nicht mehr in mein Leben ein und lebst dein eigenes. Sollte ich verlieren mache ich das, was du die ganze Zeit wolltest." Ich konnte es fast nicht aussprechen, denn es bildete sich ein großer Kloß in meinem Hals so das ich gezwungen sagte: ,,Dann werde ich mich für den Rest meines Lebens von den Rumtreibern fernhalten und immer das tun was du von mir verlangst, aber rechne nicht damit, wenn das passieren wird das ich das je vergessen werde. Auch ,wenn du mein Bruder bist, werde ich dich nie wieder als einer sehen. Wäre das früher nicht mit unseren kleinen Schwester passiert, wäre es nie so gekommen. Wenn ich bedenke, dass du mit dem, der dafür verantwortlich ist befreundet warst und ihn später auch noch verschont hattest, könnte ich dich für immer verfluchten. Du hast Glück, dass ich noch mit dir rede und dass du überhaupt noch lebst. Hätten sie mich nicht zurück gehalten, hätte ich es getan und ich hätte auch keine Schuldgefühle gehabt, du würdest mir auch fehlen, denn ich lebe als hätte ich keine Brüder. Sie waren sowieso nicht für mich da gewesen, als ich gebissen wurde, da war nur Ari für mich da gewesen, später kümmerte ich mich immer um sie und du nie, dabei warst du wie ein Vorbild für sie gewesen. Du warst schließlich ihr großer Bruder gewesen und hättest auf sie aufpassen sollen. Das tat ich dann immer an deiner Stelle und sie hat sich immer so gefreut, wenn jemand mal so zu ihr kahm..." Er unterbrach mich und sagte:,, Du kannst gehen, ich lasse dich leben wie du willst, aber erwarte nicht meine Unterstützung, wenn etwas passiert, denn ich werde mich nichtmehr in dein Leben einmischen. Ich bin jetzt weder ein Bruder für dich noch ein Bekannter. Ich bin nurnoch dein Schulleiter und so nur noch eine autoritäre Person für dich und nun verlassen sie den Raum, Miss Athedis. Der Zauber löste sich von meinen Beinen und ich sprang auf. Nun gut, Professor Dumbledore, dann wars das jetzt, sagte ich und verließ den Raum.
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So Leute,
das war das Kapitel 12und ich versuche auch immer regelmäßig zu scheiben und auch zu veröffentlichen.
ich hoffe euch gefällt diese FF und wenn ihr irgendwelche Verbesserungsvorschläge habt dann bitte immer in die Kommentare schreiben
Eure Monique
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Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~
FantasyIch kann nicht, sagte mein Verstand Ich muss es aber, sagte mein Bauch Wann denn sonst, fragt mein Geist Was soll ich tun, frage ich mich Buch 1: Die Tochter der Nacht, before the worst Buch 2: Die Tochter der Nacht, after the pain