Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~

Buch 2, Kapitel 13

Es schon etwas her, seitdem ich die neue Stelle angenommen habe und ich muss sagen, die Art wie das alles ist, gefällt mir nicht wirklich. Umbridge ist echt anstrengend, sogar noch schlimmer als die Schüler, die nach einiger Zeit auch gemerkt haben, dass sie in der Nacht lieber in ihren Betten liegen sollten. Diese Frau schnüffelt mir eindeutig zu viel hier rum und entdeckt immer mehr meiner Räume. Und so lief es die ganze Zeit. 

Der Job ist aber zugegebener Maßen echt nichts für mich. Ich vermisse meine Familie, meinen Remus, und an einem Tag hatte ich auch mal wieder ein Gespräch mit  meinem lieben Bruder. Ich meinte zu ihm schon öfter, dass ich diesen Job nicht mögen würde, doch er meinte immer wieder, dass auch das nötig sei, aber ehrlich, ich habe einfach keine Lust mehr. Ich will einmal einfach meine Familie haben. Doch das versteht er auch nicht. 

So durfte ich meine Zeit Nachts in Hogwarts verbringen und auf diese Möchtegern Lehrerin aufpassen. Und es wurde noch besser. Sie übernahm die Leitung der Schule, doch zum Glück weiß die noch nicht von meiner Anwesenheit, anders als die Kids. 

Ich war oft im Gryffindor Gemeinschaftsraum, alle Gryffindors hatten mich super freundlich aufgenommen und gemeint sie würden mich nicht verraten. In einer solchen Zeit musste man zusammenhalten. Sie hielten mich versteckt, gerade jetzt wo ich nicht mehr unbemerkt aus dem Schloss kommen kann. Nachdem Dumbledore weg war, musste ich super vorsichtig sein. Ariana hatte mir angeboten, dass ich mit in ihren Schlafsaal kommt, was wirklich lieb von ihr war. Ich half den Gryffindors bei den Hausaufgaben und besonders bei VgddK, denn Unterricht konnte man das nicht nennen. Dann gründeten wir Dumbledor's Armee. Jeder der wollte konnte dorthin kommen um etwas zu lernen, zu lernen wie man sich verteidigt. Remus hatte volles Verständnis dafür, dass ich nur noch so wenig zu Hause war. Er half mir alles von außen zu organisieren, bis zu dem einem Tag, dem Tag an dem wir ins Ministerium gingen. Ich wusste sofort, dass Harry dorthin ging, nachdem er verschwunden war. Ich musste sofort Remus verständigen und dieser sagte sofort dem Rest des Ordens bescheid. Leider ist auch Sirius mitgekommen, und das war ein riesen Fehler. Wir kämpften und kämpften, doch dann kam ein grüner Lichtblitz auf. Ich starrte zu Harry doch merkte, dass er nicht der getroffene war. Wir waren in der Halle des Todes und Sirius fiel durch den Vorhang. Harry schrie und ich lief zu dem Vorhang. Harrys Schrei war erschütternd. Er hatte nun den einzigen verloren, den er als richtige Bezugsperson hatte. Ich lief durch den Vorhang, doch kam auf der anderen Seite wieder raus. Das zeigte mir aufs neue, dass ich immer noch Tod war. Ich fiel auf die Knie. Ich hatte einen guten Freund verloren, einem Menschen der mit mir 12 furchtbare durch gestanden hat. Sirius, mein Rumtreiber Bruder. Ich sah zu der Quelle des tödlichen Fluches. Sie lachte, diese dreckige Todesserin lachte. Sie tanzte  Richtung Eingangshalle, dort wo Voldemort auch sein musste. Ich rannte hinter ihr her, ignorierte die Stimmen die mich zurück halten wollten und stürmte ihr nach. Sie hatte Tatze umgebracht. Und dann löste sich ein Spruch von meinen Lippen: Crucio. Den Spruch den ich Jahre lang gehört hatte und welchen ich niemanden je wünschen würde, verließ heute meine Lippen. Bellatrix stürzte und lachte kraus. Ich trat ihr auf die Brust. Sie sollte bluten für das was sie getan hat. 

Remus PoV.

Darkra rannte aus der Halle des Todes und verfolgte Bellatrix. Hinter einer Ecke sah ich sie dann über ihr stehen. Sie ist wutentbrannt. Man sah wieder ihre Zähne blitzen. Sie drückte ihr die Luft weg und kniete sich zu ihr zu Boden und sprach zu ihr: "du niederes Wesen, welches du bist. Du Miststück hast meinen Freund auf dem Gewissen. Du hättest es nicht anderes verdient als hier von mir gebissen zu werden. Aber dein Blut ist es nicht wert meine Lippen zu benetzten. Dein Blut ist verschmutzt, verrottet und verdorben. DU HÄTTEST ES VERDIENT ZU STERBEN!" Den letzten Satz schrie sie. Ich wollte zu ihr um sie aufzuhalten, doch irgendeine Magie ließ mich nicht zu ihr durch. Sie erhob ihren Zauberstab gegen sie und ihre Augen waren völlig ausdruckslos.

***********************************************************************

So meine lieben, 

es tut mir leid für diese etwas längere Pause, aber ich musste mich um sehr viel schulische Sachen kümmern. Ihr wisst ja wegen Corona und so.

Auch wenn sich das jetzt wie eine leere Aussage anhört, aber ich möchte wieder versuchen in geregelten zeitlichen Abständen etwas zu veröffentlichen, in der Hoffnung, dass mir diesmal nicht zu viel in den Weg kommt

Eure Monique