Ich ging die lange Treppe zu meinem Schulleiter hoch, die ich schon zu oft bestiegen habe, auch wenn es nicht in diesem Leben gewesen war. Oben an der Treppe war die wunderschöne, Edel- holztür, die in einem warmen Braunton glänzte. Ich wollte klopfen, doch die Tür schwang kurz bevor meine zu einer Faust geschlossene Hand das Holz der Tür berührt hatte. Dumbledore saß auf seinem Sessel hinter dem Schreibtisch und sah mich mit seinen blauen Augen über seine Halbmondbrille an. Ich setzte mich auf den Stuhl vor seinen Schreibtisch und sah ihm an, mit der Erwartung wieder eine Predigt zu bekommen, ich solle doch vorsichtiger sein. Genau dies passierte doch, dann sagte er noch etwas was mich dann endgültig um den Verstand brachte: ,, Du solltest dich in acht vor den Rumtreibern nehmen, die finden es früher heraus als dir lieb ist, am besten hältst du dich von ihnen fern." Ich war in diesem Moment so wütend auf ihn, ich hätte am liebsten sein ganzes Büro in Brand gesteckt, doch ich beschloss mich, einfach aufzustehen. ,, Ich habe schon oft genug gelebt um zu wissen, wen ich als Freund und wen ich als Feind haben möchte, und wenn sie es herausfinden, werde ich ihnen auch die Wahrheit sagen weil ich ihnen vertrauen kann und ich weiß, dass es meine Freunde sind, meine neue Familie, nicht, wie meine alte, die sich nichtmehr um mich kümmert, weil meine Brüder zerstritten sind und meine kleine Schwester tot ist. Ich lebe schon seit Ewigkeiten hier , weil sich sonst keiner um mich kümmert, ich schreie ihn förmlich an, denn ich war außer mir vor Wut. Ich verließ so schnell ich konnte den Raum, denn noch länger mit Dumbledore in einem Raum konnte ich nicht ertragen ohne ihm eine meiner Predigten zu geben. Ohne nachzudenken trugen mich meine Füße sonst wohin, wo ich nicht wusste wo es war. Ich bog in einen geheimen Korridor. Er war vollkommen leer bis auf zwei alte Gemälde und eine alte Statur. Die Gemälde waren groß und sahen sehr alt aus und die Statur sah aus als würde sie jeden Moment zusammenbrechen. Diesen Korridor hatte ich noch nie gesehen, obwohl ich schon so lange auf Hogwarts bin. Dieses Schloss steckt halt immer wieder, von Jahr zu Jahr, voller neuer Geheimnisse aber auch Gefahren. Ich sah mich in diesem Gang um. Hinten an der Wand stand die Statur und wenn man genau hinsah, konnte man hinter ihr einen kleinen Schatten erkennen, der aber ganz sicher nicht dazu gehörte.,, Wer ist dort hinter der Statur, komm raus ich kann dich sehen !", rief ich in Richtung der steinernen Figur, doch im nächsten Moment wünschte ich mir, ich hätte nie diesen Gang betreten. Hinter der Statur kahm eine schlanke aber auch leichenblasse Frau, eher ein Mädchen heraus. Man konnte genau ihre Zähne sehen, die demonstrativ über die Oberlippe ragten. Ihre schwarzen Haare fielen ihr leicht über die Schultern. Allem in allen sah sie aus wie ich , Nein sie sah nicht nur so aus wie ich, sie war auch nicht mein genaues Ebenbild, Nein sie war ich, genau wie ich hier stand. Genau die gleiche Kleidung, genau die gleichen krausen Haare, nur dass sie ihre Vampirzähne hatte, an denen etwas Blut klebte, als hätte sie erst vor kurzer Zeit ihre spitzen Zähne in einen wehrlosen Körper gerammt und dass ohne Gnade war nicht so wie bei mir. Das bin ich, genau das.
Ich bin ein Monster!
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Hey Leute, sorry dass ich so selten nur noch update aber ich habe wirklich viel zu tun mit lerne für arbeiten und auch Referate in z.b. geographie (würg)
ich werde aber versuchen jetzt mehr kapitel auf einmal zu schreiben und die dann nach und nach zu veröffentlichen. solltet ihr irgendwelche verbesserungsvorschläge oder auch Kritik loswerden wollen könnt ihr sie mir gerne in die Kommentare schreiben ich werde sie lesen und auch gegebenen falls darauf antworten.
Aber bitte keinen shitstorm wenn möglich= )
eure Monique
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Die Tochter der Nacht ~Rumtreiber FF~
FantasíaIch kann nicht, sagte mein Verstand Ich muss es aber, sagte mein Bauch Wann denn sonst, fragt mein Geist Was soll ich tun, frage ich mich Buch 1: Die Tochter der Nacht, before the worst Buch 2: Die Tochter der Nacht, after the pain