Momotarou Mikoshiba x Reader(Free!)

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[Überarbeitet]

Das (H/F) Mädchen war gerade auf den Weg zur Samesuka Akademie, um ihren Cousin, Nitori Aiichiro, für das jährliche Familienfest vom Training abzuholen. Er war ein Jahr älter als (D/N) selbst und trainierte jeden Tag in die Nacht hinein, doch nicht an diesem Tag. Aiichiro wollte zwar nicht schon wieder sein Training für ein dämliches Familienfest sausen lassen, jedoch sah er seine Verwandten so selten, dass er sich schuldig fühlen würde, wenn er nicht kommt.
Nachdem sich die Cousine des Grauhaarigen an der Rezeption gemeldet hatte, machte sie sich auf den Weg zur Schwimmhalle und sah Nitori, der sich immer noch im Becken befand, und musste schmunzeln.
„Nitori Aiichiro, hast du schon mal auf die Uhr geschaut?!", schrie die (H/F) gespielt wütend, woraufhin alle, die sich zu dem Zeitpunkt in der großen Halle befanden, das Mädchen förmlich anstarrten.
Der Brustschwimmer verließ sofort das Schwimmbecken: „Entschuldigung (D/N), ich habe die Zeit vergessen. Ich werde mich beeilen." Die Angesprochene fing an zu lachen und ging auf ihren Cousin zu: „Beruhig' dich. Ich habe deiner Mutter gesagt, dass wir vermutlich später kommen werden, als geplant. Schließlich haben wir uns viel zu erzählen." Erleichtert seufzte Aiichiro auf und sah zu der Jüngeren.
„Und außerdem, begrüßt man so seine Cousine, die man seit anderthalb Jahren nicht mehr gesehen hat?!"
Durch den Job von (D/N)'s Vater ist ihre dreiköpfige Familie vor fünf Jahren in ein kleines Apartment in Tokio gezogen. Somit hatte das (H/F) Mädchen die Begrüßungsfloskeln der Großstädter angenommen, weshalb sie ihren Cousin, der nicht damit gerechnet hatte, grinsend umarmte. Aiichiro, der zunächst sehr überrascht von der Begrüßung war, erwiderte die Umarmung.
„(D/N) -chan, du wirst noch ganz nass", lachte er, löste sich aus der Umarmung und sah zu seiner jüngeren Verwandten. Im Gegensatz zu den Anderen in seinem Schwimmteam war Nitori klein, jedoch überragte er (D/N) um mindestens fünf Zentimeter.

„Das passt schon. Geh' du dich duschen und umziehen. Ich warte derweil draußen auf dich." Mit dem Blick zu Boden ging sie in Richtung Ausgang. Jedoch prallte sie gegen Jemanden, was sie das Gleichgewicht verlieren ließ und sie unsanft auf ihrem Gesäß landete. „Oh, 'tschuldigung. Hab dich nicht gesehen," sagte die Person und streckte dem Mädchen ihre Hand entgegen, die (D/N) dankend annahm. „War meine Schuld, ich bin schließlich gegen dich gelaufen, „zum Ende hin wurde die (H/F) immer leiser und musterte mit ihren (A/F) Augen den Jungen, der ihr eben aufgeholfen hatte. Ihr kamen die Ockerfarbenen Haare und die bernsteinfarbenen Augen des Jungen so unglaublich bekannt vor. „Kennen wir uns?", fragte (D/N) ihn, woraufhin ihr Gegenüber verwirrt die Stirn runzelt. „Ich weiß es nicht. Ich bin Momotarou Mikoshiba", sagte er. (D/N) erkannte den Jungen. Er war ganz schön in die Höhe geschossen. „Lang ist's her, Hirschkäfer Jäger Momo", sagte sie schmunzelnd. Die Verwirrung war dem Schwimmer förmlich ins Gesicht geschrieben, weshalb das Mädchen lachend aufklärte, wer sie überhaupt war. „Ich bin's (D/N) (N/N). Deine Komplizin beim Käfer sammeln."- „(D/N) -Chan?" Es hörte sich eher wie eine Frage, anstatt einer Feststellung. Momo riss förmlich die Augen auf als er sich an das kleine Mädchen erinnerte, dass mit ihm zusammen zur Grundschule gegangen war. Sie haben sich lange nicht gesehen gehabt. Und nach (D/N) Umzug den Kontakt verloren.
Freudig nahm Momo das (H/F) Mädchen in die Arme und drückte sie fest an sich. Als sie sich wieder lösten musterte der junge Schwimmer das Mädchen, dass vor ihm stand und errötete. Sie ist hübscher, als er sie in Erinnerung hatte. „Du bist ja richtig groß geworden, Momo", lachte (D/N) die den Jungen ebenfalls gemustert hatte. „Ich hab' dich echt vermisst", meinte der Größere, was (D/N) zu erröten brachte. „Ich dich auch, Momo."
Nach einem Moment des Schweigens packte der Junge (D/N) an der Hüfte und warf sie über seine muskulösen Schultern. Als Momo sich in Bewegung setzte und in die Richtung ging, aus der sie gerade eben gekommen. „Momo, was wird das?", fragte (D/N) ruhig, als sie jedoch hörte, wie die Tür zum Hallenbad aufging, wurde sie panisch. „Untersteh' dich!", zischte sie in und fing an mit ihren Fäusten auf seinen Rücken zu hämmern. „Momotarou Mikoshiba! Lass den Scheiß! Lass mich sofort runter oder du kannst was erleben!" Ihr Drohungen halfen nicht, denn mittlerweile stand Momo schon am Beckenrand und bereit das Mädchen ins Wasser fallen zu lassen. „Momo, lass es. Es ist echt nicht mehr lustig," rief (D/N) noch panischer Stimme. Sie merkte, dass es bereits zu spät war, als sie spürte wie er sie losließ. Die plötzliche Kälte nahm sie ihre Umgebung vollkommen ein und ihre triefnasse Kleidung zog sie in Richtung Boden. Sie versuchte mit ihren Armen durch das Wasser an die Oberfläche zu kommen, jedoch schlug das fehl und somit war der Auftrieb unmöglich. (D/N)'s Lunge hielt den Druck nicht mehr aus, weshalb das Mädchen aus Reflex aus- und wieder einatmete, was einen Hustanfall auslöste. Sie nahm war, wie eine Person neben sie ins Wasser sprang, (D/N) an der Hüfte packte und sie zurück an die Wasseroberfläche bracht. Dort angekommen, ruderte das Mädchen mit den nun nassen (H/F) Haaren, hustend zum Beckenrand und klammerte sich an ihn. Momotarou tauchte neben ihr auf und klopfte ihr auf den Rücken, um ihr zu helfen, den Husten loszuwerden. „Es tut mir so unglaublich Lei-", der Junge mit den Ockerfarbenen Haaren konnte seinen Satz nicht zu Ende sprechen, da er eine ordentliche Backpfeife von (D/N) kassierte. „Du Vollidiot! Willst du mich umbringen?!," zischte die Kleinere und sah ihn mit einem erzürnten Blick in die Augen. „Es tut mir so unendlich leid, (D/N). Ich dachte, du könntest schwimmen."- „Denken ist wohl nicht deine Stärke," murmelte das Mädchen genervt, musste jedoch bei dem beleidigten Gesichtsausdruck von ihrem Kindheitsfreund lachen. (D/N) machte sich auf den Weg aus dem Becken und zog sich somit am Becken Rand hoch. Als sie außen stand und mittlerweile auch Momo neben ihr stand, gab er ihr sein Handtuch und gemeinsam begaben sie sich auf das Zimmer des Jungen, der ihr Wechselkleidung ausleihen musste. Auf den Weg zu dem dorthin, entschuldigte er sich tausendmal und auch als (D/N) meinte, dass alles Okay sei, hörte er nicht auf. Er stoppte erst wieder, als er die Tür seines Zimmers öffnete und (D/N) hereinbat. „Momo, was machst du den Hier? Hast du kein Training?", fragte Nitori, der sich gerade, mit dem Rücken zu den beiden triefnassen Personen, ein Hemd anzog. „Er hat scheiße gebaut", lacht das Mädchen woraufhin ihr Cousin sich mit aufgerissenen Augen umdrehte und (D/N) anstarrte. „(D/N) – Chan, wieso bist du hier Und warum zum Teufel bist du nass?", fragte der grauhaarige, der die trielenden Klamotten musterte. „Erklär' ich dir später, aber dürfte ich mich vielleicht umziehen? Mir ist ziemlich kalt," lachte sie, woraufhin Momo zu seinem Schrank ging und ihr einen orangenen Pulli, eine Jogginghose und eine Boxershorts gab. Mit den Worten: "Ich besetz' dann mal euer Bad," ging die (H/F) in das kleine Zimmer und Kam fünf Minuten später mit frischer Kleidung hinaus. Momo war bereits wieder zurück zum Training gegangen. Nitori, der von seinem Bett aufstand und sich auf den Weg zur Tür machte, sah sie mit einem fragenden Blick an: „Du bist mir eine Erklärung schuldig." Auf dem Gang fing (D/N) an zu reden: „Momo hat mich in das Schwimmbecken geworfen" Aiichiro riss daraufhin die Augen auf. "Aber du kannst doch gar nicht schwimmen?! ", stellte er entsetzt fest „Jup, hat er dann auch gemerkt," meinte das Mädchen und verdrehte ihre (A/F) Augen. "Aber woher kennt ihr euch überhaupt, "fragte der Ältere verwirrt. „Wir haben beide eine Vorliebe für Krabbeltieren, weshalb wir, als wir klein waren, zusammen im Wald Hirschkäfer gesucht und gesammelt haben," meinte ich und kickte einen Stein, der am Boden lag. Mit einem Nicken schloss Nitori das Gesprächsthema ab und fing an über die letzten anderthalb Jahre mit seiner Cousine zu reden.

Als Aiichiro und (D/N) an der Haustür von der Familie Nitori, machte (D/N)'s Mutter aufgebracht die Tür auf. „Mein Junges Fräulein, was denkst du dir eigentlich?! Ich hab' mir Sorgen gemacht! -Ach hallo Aiichiro, schön dich zu sehen. Geh' doch schon mal rein, deine Mutter wartet bestimmt.- und jetzt zu dir. Was hast du dort überhaupt an und wo ist deine Bluse. Und warum sind deine Haare nass?!", fragte sie trat zu Seite und ließ ihre Tochter ins Haus herein. „Ich bin Wegen Momo ins Wasser gefallen," meinte das (H/F) Mädchen und folgte, nachdem sie ihre Schuhe angezogen, in die Küche. „Momo? Wie in Momotarou Mikoshiba ", fragte (M/N (Name deiner Mutter)) und ging zur Kaffeemaschine. „Du kennst ihn noch?", fragte (D/N) und schmunzelte. „Als ob ich den Jungen vergesse, der mir früher täglich die Käfer ins Haus geschleppt hat, vergesse", meinte ihre Mutter lachend und schnitt ihrer Tochter ein Stück von dem/der (L/K (Lieblingskuchen/-torte) herunter, welche sich auf den Barhocker, der an der Theke stand, setzte und in dem Kuchen herumstocherte. „Und von wem hast du jetzt nochmal die Klamotten?", fragte die Ältere nach ein paar Sekunden des Schweigens. „Momo hat mir ein paar Sachen ausgeliehen. Ich geh jetzt mal Nitori suchen. Danke für den Kuchen!", meinte das Mädchen und ging in Richtung Wohnzimmer um ihren Cousin zu suchen. Dort angekommen musste (D/N) schmunzeln, da Aiichiro gerade dabei war, von seinen Großeltern begrüßt zu werden. „Aiichiro, kommst du mit?", fragte das Mädchen und sah zu dem grauhaarigen Jungen. Ein paar Minuten später befanden sich die Beiden auf den Treppenstufen vor der Haustür und redeten über Gott und die Welt ehe (D/N) fragte, ob Nitori ihr Momotarous Handynummer geben kann. „Kann ich machen. Aber ist dein Handy nicht nass geworden als du ins Wasser gefallen bist", fragte der Ältere, woraufhin seien Cousine den Kopf schüttelte. „Ich hab es hier gelassen, meinte sie, holte ihr Smartphone aus der Jackentasche und gab es ihm. Nachdem er ihr das Telefon zurück gegeben hatte wuschelte sie ihm durchs Haar und fing an über ein neues Thema zu reden.

(D/N):
Hallo Momo, hier ist (D/N). Nitori hat mir deine Nummer gegeben.
Ich hoffe das ist in Ordnung :)

00:39 Uhr

Momo:

Hey (D/N)-Chan!
Klar kein Prublem.

00:41 Uhr

Momo:

*Problem

00:41 Uhr

Momo:

Hast du vielleicht Lust dich morgen mit mir zu Treffen?
00:45 Uhr

Momo:

Ich lade dich auch als Wiedergutmachung zu 'nem Eis ein

00:47 Uhr

(D/N):

Sehr gerne!

00:53 Uhr

(D/N):

Wann und wo?
00:54 Uhr

Momo:

14:00 Uhr vor der Samesuka?
00:55 Uhr

(D/N):

Jup ^^

00:55 Uhr

(D/N):

Gute Nacht

01:03 Uhr

Momo:

Schlaf schön!

01:04 Uhr

Mittlerweile war es 14:17 Uhr und Momotarou war immer noch nicht vor der Akademie aufgetaucht. Als sie plötzlich Schritte hörte die auf sie zu gerannt kamen drehte sie sich um und sah den Jungen mit den Ockerfarbenen Haaren. „Entschuldigung für die Verspätung. Rin hat mich aufgehalten," meinte er entschuldigend und nahm (D/N)s Hand in seine, woraufhin (D/N) errötete, jedoch keine Anstalten machte seine Hand loszulassen. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen zog Momo sie hinter sich her. Nach dem sie an der Eisdiele angekommen waren und Momo dem (H/F) Mädchen ein Eis gekauft hatte, machten sich die Beiden auf den Weg zum Strand. Dort setzten sie sich hin und redeten. Nach ein paar Stunden machten sich die Zwei wieder auf den Weg zur Samesuka, da Momotarou noch Training hatte. Am Eingangstor blieben die Beiden stehen und schwiegen sich gegenseitig an. „Danke, für den schönen Tag", meinte (D/N), stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange, woraufhin der Größere errötete. „Gib mir Bescheid, wenn ihr euer Nächstes Turnier habt. Ich komm und feuer' dich von der Tribüne aus an!", sagte sie schmunzelnd noch, ehe sie sich umdrehte, nach Hause lief und einen sprachlosen Momo zurückließ.

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