Shota Aizawa x Reader (My Hero Academia)

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[überarbeitet]

(D/F)= Deine Fähigkeit/Superkraft

Ich polierte gerade die Gläser, als die Türglocke bimmelte. Die Bar war um diese Urzeit eigentlich noch geschlossen und würde erst in einer Halben Stunde aufmachen. "Wir haben geschloss-", wollte ich rufen, doch als ich meinen Blick auf die Tür warf, verstummte ich und fing an zu lächeln. "Na wen haben wir denn da?", meinte ich und sah zu dem Mann mit den langen ungepflegten Haaren. Der Lehrer kam auf sie zu und setzte sich auf eine Hocker. "Welch eine Ehre, das mich der Eraserhead  besucht", meinte ich mit einem belustigtem Unterton. "Es ist auch schön dich wieder zu seh'n, (D/N),"meinte Shota monoton wie immer. "Wie kommt's das du hier bist. Schließlich ist es ja schon einige Jahre her seit dem wir uns zuletzt gesehen hatten", meinte ich. "Ich bin ganz sicher nicht hier, weil ich einen Drink will," meinte er und schob den Drink weg, den ich ihm gerade hingestellt hatte. Dann trinke ich ihn eben. "Ach ja? Und wieso bist du dann gekommen? Um über die alten Zeiten zu reden? Wenn es das ist, dann kannst du gleich wieder gehen," zischte ich genervt und nahm einen Schluck von dem Getränk. Als ich zu dem 'Profiheld' sah, konnte ich ein kaum sichtbares Schmunzeln erkennen. "Was grinst du so blöd?", fragte ich. "Ich finde es irgendwie amüsant, dass du immer noch wegen dieser Sache beleidigt bist. Schließlich ist es schon mehr als Fünf Jahre her," meinte Aizawa. Mein Gesichtsausdruck verdunkelte sich. "Na, na (D/N). Du willst doch nicht, dass es wie damals endet,"meinte er und schaute mir in die Augen. In seinem Blick lag etwas spöttisches, was mich dermaßen provozierte, dass ich das mittlerweile leere Glas in meiner Hand zerbrach. "Du sollstest deine Kraft besser kontrollieren, deshalb bist du doch von der Schule geflogen", meinte er, weshalb ich ihn mit meiner (D/F) angreifen wollte. Jedoch wurde ich von seinen komischen Fesseln neutraliesiert. "Ich hasse diese Fähigkeit so sehr," meinte ich und begann wieder die Gläser zu polieren. Währenddessen versuchte ich mit verstellter Stimme Shota nachzuäffen:" Diese Fesseln sind aus Karbenfasern verstärkt mit Dräthen aus einer Speziallegierung. Wenn ich die Fähigkeit einsetzte bekomm' ich danach immer trockene Augen,bla, bla, bla." Belustig sah mir Aizawa zu, wie ich ihn nachahmte, was mir, meiner Meinung nach, relativ gut gelang. "Du hast dir das alles gemerkt?", fragte er mich . "Nein, ich tue nur so", meinte ich sarkastisch. "Du musst dir wohl den Satz gemerkt haben, nachdem ich dich bei der praktischen Prüfung platt gemacht hatte", meinte der Schwarzhaarige und tropfte sich gerade Augentropfen ins Auge. Ich wieso, doch diese Worte lösten in meiner Brust ein schmerzenden Stich aus. Ich wusste zwar, das ich damals, sowie heute keine Chance mit meiner (D/F) gegen ihn hatte, jedoch brauchte er mir das nicht noch unter die Nase reiben. "Wenn du so weiter machst, schmeiß ich dich aus der Bar raus und somit wirst du lebenslanges Hausverbot bekommen," brummte ich und bückte mich um die Scherben vom Boden aufzuheben.  "Oi, da ist wohl jemand zornig", meinte Shota monoton. "Halt's Maul", meinte ich bissig und warf die Scherben in den Mülleimer. Nachdem mich Shota noch ein wenig geneckt hatte, ging er, da der Laden bald öffnete.
In den nächsten paar Wochen ist er ein, zwei mal vor meiner Schicht vorbei gekommen um mir Neuigkeiten über meine Cousine, welcher erst auf die Academie gekommen war, mitzuteilen. "Du solltest ihr ein wenig bei der Theorie helfen. Soweit ich weiß warst da gut drin."-"Ja, in dem theoretischen Teil der Prüfung hatte ich die höchste Punktzahl von allen Studenten," meinte ich stolz.
Dank Shota, gab ich meinem Cousinchen Nachhilfe in der Theorie, was dazu führte, dass sie einer der Besten war. "Du solltest Lehrerin an der Academie werden," meinte Aizawa. "Nur damit ich dich jede Pause im Lehrerzimmer antreffen darf. Nein, danke, ich passe," meinte ich selbstsicher. Shota seufzte. "Und wenn du dafür einen Wunsch bei mir Frei hast?", fragte er und versuchte mich zu überzeugen. "Sagen wir, ich bin bloß eine Referendarin und dazu noch deine feste Freundin", meinte ich zum Spaß, jedoch  Stimmte er zu was mich rot anlaufen ließ. "Das war eigentlich ein Scherz, Shota," flüsterte ich. Besagter ging darauf jedoch nicht ein und verließ den Laden mit einem einfachem 'Tschüss'.

Am nächsten Morgen wurde ich von dem klingeln meiner Haustür geweckt. Ich zog mir meinen Morgenmantel an und öffnete die Tür. Vor mir stand Aizawa. "du solltest dich mal anziehen. Wir müssen zur Schule. Ich riss meine Augen weit auf, knallte die Haustür vor Shota's Nase zu. Fertig angezogen verließ ich meine Wohnung und ging zusammen mit dem Lehrer auf den Weg zu meinem neuen Arbeitsplatz. Als ich vor der Akademie stand kamen die schönen Erinnerungen von meiner Schulzeit hoch. Ich ging zusammen mit Aizawa zu seiner Klasse. als wir vor der Tür standen, machte ich sie auf und alle Blicke der Kinder fielen auf mich. "(D/N)-chan, was machst du denn hier,"fragte mich Tsuyu, meine Cousine. "Ich bin eure neue Referendarin oder so. Auf jeden Fall hat mich euer Klassenlehrer hier her geschleppt," meinte ich und setzte mich an das Lehrerpult. "Da mir Aizawa-san nicht gesagt hat, was ich mit euch machen soll, würde ich jetzt mal sagen, das ihr euch kurz vorstellt damit ich mir eure Namen merken kann.
Nach der Vorstellungsrunde, fragte ich die Schüler was sie in ihrer letzten Theoriestunde gelernt hatten und begann mit dem neuen Unterrichtsstoff. In der Pause suchte ich Shota, da ich ihm mal meine Meinung zu seiner 'Flucht' husten wollte. Schlussendlich fragte ich die Leute im Lehrerzimmer, die mir sagten das er sich zusammen mit seiner Klasse auf dem Übungsgelände befand. Also ging ich genervt zu dem Übungsblock B und suchte die Klasse. Am Ende fand ich sie in einem der Gebäude. Als ich Aizawa sah, der seinen Schülern gerade irgendetwas erzählte. Einige Schüler fingen an zu lachen, während Shotas Blick neutral blieb. Als ich den Raum betrat verstummte das Lachen und ich fragte, was so lustig sei. "Deine Cousine hat uns etwa nettes über dich erzählt, worauf hin ich ein wenig von unserer gemeinsamen Schulzeit erzählt", meinte Shota und stand von dem Stuhl auf, auf dem er bis eben gesessen hatte. "Ich werde dich sowas von umbringen Aizawa", meinte ich . Shota ignorierte mich vollkommen und wendete sich zu Klasse. "Das ist einer der Gründe, weshalb ich diese junge Frau dort drüben liebe," meinte Shota worauf hin ich erstarrte und rot anlief.

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