[Überarbeitet]
(D/n) saß an einem Tisch vor der Uni. Es war sonnig und nicht wirklich kalt, weshalb nicht nur sie, sondern auch zahlreiche andere Studenten die Gelegenheit nutzten, sich bei frischer Luft zu unterhalten, zu lesen oder zu lernen. (D/N) las gemütlich ihr Buch und aß währenddessen ein paar Pralinen, die sie grundlos von ihrer Schwester geschenkt bekommen hatte. In manchen war etwas mit Nuss, in Anderen etwas schrecklich Süßes, das gut und eckelhaft zugleich schmeckte. "Ist hier noch frei?", fragte plötzlich jemand das (H/F) Mädchen. (D/N) hatte den Jungen, der ungefähr in ihrem Alter war, gar nicht bemerkt und schaute nun leicht erschrocken auf. Sie betrachtete den schwarzhaarigen Jungen vor ihr. "Ja, sicher doch...", sagte sie leise und lächelte. Er bedankte sich und ließ sich gegenüber von (D/N) auf die Bank nieder. Während (D/n) sich wieder in ihr Buch vertiefte, holte ihr Gegenüber ebenfalls ein Buch aus seiner Tasche und schlug es an seinem Lesezeichen auf. (D/N) bemerkt, dass si das Buch in seinen Händen kannte. Es war 'die Verwandlung' von Franz Kafka, einer ihrer Lieblingsautoren. "Du liest Kafka?", fragte sie und legte ihr Buch herunter auf den Tisch. Ihr Gegenüber sah auf und nickte. "Ja, mir gefällt sein Schreibstil...",sagte er und lächelte. "Es gibt nicht viele die sich an seine Bücher herantrauen. Sie haben es echt in sich...",(D/N) lächelte und sah zu dem schwarz-weisen Einband. "Und du ließt Oscar Wilde? Das Buch ...", weiter kam er nicht, denn er wurde auf ein Person aufmerksam, die auf den Tisch zu gerannt kam und auch abrupt vor diesem abbremste. Er stemmte seine Hände auf die Tischplatte und. "Ken! Wo warst du! Ich hab auf dich gewartet!"- "Ohh!Tut mir Leid, ich habs vergessen." Der Junge mit den blonden Haaren schien das Mädchen nicht bemerkt zu haben, das ebenfalls am Tisch saß. Er ließ sich auf die Bank fallen, auf der (D/N) saß.
Er redete auf den Junge, von dem (D/N) nun wusste, dass er Ken heißt. Dieser versuchte dem Blonden zu zuhören. (D/N) beobachtete die beiden amüsiert. Nach wenigen Minuten bemerkte der Blonde aus dem Augenwinkel, dass noch jemand anderes am Tisch saß."Warte mal... sitzt du schon die ganze zeit hier?", fragte er das (H/F) Mädchen. (D/N) strich sich eine Strähne, die ihr ins Gesicht gefallen war, hinters Ohr und lächelte. "Ja...", sagte sie und sah ihm in die Augen. "Tut mir Leid, dass ich dich übersehen habe. Du bist echt unauffällig, sodass man dich kaum bemerkt. Aber- Aua! Ken!",er wurde von Ken, ihn unter dem Tisch gegen das Schienbein getreten hatte, unterbrochen. "War das gerade ein Kompliment?",fragte (D/N) und schaute den Blonden gespannt an. Dieser rieb sich gerade das Schienbein. Er sah zu (D/N) und kratzte sich anschließend verlegen am Hinterkopf.
"Nun ja, ich denke schon...", murmelte er. (D/N) kicherte. Ken und der Blonde Junge sahen sie beide verwirrt an. "Was ist den so lustig?",fragte (D/N)s Nebensitzer mit einem Lächeln auf den Lippen und einem Hauch verwirrung in den Augen. "Nichts... Ich bin übrigens (D/N) (N/N)", sagte sie und lächelte. "Ich bin Ken Kaneki und das hier ist Hideyoshi Nagachika"- "Du kannst mich einfach Hide nennen...", sagte der Blonde und grinste. Daraufhin sah er das Buch in (D/N) Händen. "Sag nur, du bist einer der Literaturfreaks dieser Uni",schrie er beinahe und bekam dafür einige böse Blicke von außerhalb. "Ganz falsch liegst du ja nicht... Ich studiere neben Literatur auch noch Informatik", sagte (D/N) und lächelte. "Komische Mischung", murmelte Ken. Die drei unterhielten sich über ihre Studiengänge, bis (D/N) Hides Blick auf sich spürte. Sie dachte, er schaut vielleicht auf die Pralinen die neben ihr langsam vor sich hin schmolzen. "Wollt ihr welche?" fragte sie und reichte ihnen die Packung entgegen. Ken lehnte dankend ab, während Hide sich eine nahm. (D/N) nahm sich ebenfalls eine. Sie hatte glück. Es war eine, die nicht so süß war. "Irgendwie weiß ich nicht, was ich von dieser Praline halten soll. Sie ist lecker und furchtbar zugleich...", murmelte Hide und verzog leicht angewidert das Gesicht. Ken musste dabei lachen. Hide zog daraufhin einen Schmollmund. Nun musste auch (D/N ) lachen. Hide schluckte die Praline hinunter und murmelte:"Eckelhaft süß" (D/N) suchte daraufhin eine Praline, die nicht zum kotzen süß war. "Hier...", sie und hielt ihm die Praline hin, "Die ist nicht so süß" Doch Hide nahm die Praline nicht in seine Hände sondern nahm sie vorsichtig zwischen seine Zähne. (D/N) errötete und sah verlegen weg. Hide, der kurz darauf bemerkte, was er getan hatte, schoss ebenfalls das Blut in die Wange und wendete sein Gesicht ab. Ken fing an zu lachen. Die beiden, die eben noch verlegen waren, schauten ihn überrascht an. "Was ist den jetzt los?", fragte (D/N) und schaute zu Hide, der lächelnd mit den Schulter zuckte und auf seiner Praline rumkaute.
Ken sagte ihnen nicht, was los war. Er schmunzelte nur vor sich hin. Die Tage darauf trafen sich die drei öfters mal in der Uni. Sie machten nach einer Woche einen Termin aus, an dem sie sich in einem Café im zwanzigsten Bezirk treffen würden. Als dieser Tag dann kam, sagte Ken kurzfristig den Termin ab. Er war krank. Daraufhin beschlossen Hide und (D/N) zu zweit zu gehen. Sie trafen sich am Bahnhof und liefen dann zum Antik. Dort setzten sie sich an einen Tisch und bestellten erst einmal Kaffee. "Weißt du was hier gut schmeckt?", fragte (D/N) ihren Gegenüber. "Also ich nehme immer einen schwarzen Kaffee, aber der Latte Macchiato ist ebenfalls sehr gut.", sagte Hide und sah zu dem (H/F) Mädchen, dass ich aufmerksam zuhörte. Daraufhin wendete sie sich zudem Mädchen mit den schwarzen Haaren und lächelte sie an. "Ich hätte gerne einen Latte macchiato",meinte (D/N) und sah zu der Bedienung die sich etwas auf ihrem kleinen Notizblock notierte. "Ich nehme einen schwarzen Kaffee.", sagte Hide und sah ebenfalls zur Kellnerin. Diese notierte sich das ebenfalls, nickte kurz und ging zurück hinter die Theke. "Ken und du geht oft hierhin, oder?", fragte (D/N). Hide sah (D/N) in die Augen und lächelte herzlich. "Ja, wir kommen oft hierher, ich glaube das Personal ist bereits genervt von uns.", meinte er und legte seine Unterarme auf den Tisch. (D/N) lachte kurz ehe sie ihn ungläubig ansah. "Das glaube ich dir nicht!", sagte sie. "Und wieso nicht?", fragte Hide und zog eine seiner Augenbrauen hoch. "Du und Ken seid angenehme Zeitgenossen. Ich denke nicht, dass das Personal genervt von euch ist.", meinte das (H/F) Mädchen. "Aber man könnte es in Erwägung ziehen...", meinte Hide und schmunzelte. Kurz darauf kam die Bestellung. Jedoch wurde sie nicht von dem schwarzhaarigen Mädchen von vorhin gebracht, sondern von einem jungen Mann mit einer großen Nase. "Einen Latte Macchiato für die Dame und einen starken schwarzen Kaffee für unseren jungen Herren", sagte er und stellte die Getränke zu der jeweiligen Person. Er lächelte die Beiden an. "Darf es sonst noch was sein?", fragte er höflich. "Für mich vorerst nichts.", sagte (D/N) und wendete ihren blick zu Hide welcher kurz überlegte. "Ich nehme ein Stück Schokoladenkuchen", meinte er und lächelte. Der Mann mit der großen Nase nickte und wendete sich ab. "Hast du eigentlich schon mal etwas vom Vielfraß gehört?", fragte Hide (D/N) und schaute aus dem Fenster. (D/N) verneinte. "Echt jetzt? Und vom Gourmet?"- "Ja, von dem Habe ich gehört. Aber wer ist der Vielfraß?"-"Der Vielfraß ist ein Ghoul, der Spaß am essen hat. er tötet mehr als er müsste, nicht aus Hunger, sondern aus Lust. Schrecklich, nicht wahr?",sagte Hide und sah (D/N) in die Augen. "Wie geht es eigentlich Ken? Er ist ziemlich krank oder?",fragte (D/N). Hide sah betrübt weg. "Er hat sich einige Zeit nicht gemeldet. Ich hab ihm was zu essen vor die Tür gelegt, er war nicht zuhause."
(D/N) schwieg. "Hier",sagte der Mann, der den Kuchen brachte. "Danke Koma", sagte Hide und nahm seine Gabel um den Kuchen zu essen. "Hoffentlich geht es ihm gut....",murmelte (D/N). Sie schaute, wie Hide vor ein paar Minuten noch, aus dem Fenster. Sie bereute es, dieses Thema angesprochen zu haben, denn nun herrschte eine bedrückende Stimmung in der Luft. "Willst du mal probieren?", fragte Hide und lenkte das Gespräch, das eine Weile ausgesetzt hatte, in eine andere Richtung. (D/N) war sichtlich froh darüber. Sie sah zu dem Blondschopf. "Ne-", Hide unterbrach sie, bevor sie überhaupt verneinen konnte. "Komm schon! Als Gegenleistung für die Pralinen!", meinte er und hielt ihr die Gabel mit einem Stück von dem Kuchen drauf. "Mach Ahhh", sagte Hide und grinste. (D/N) errötete ehe sie den Mund aufmachte. Hide führte die Gabel zu ihrem Mund. Der Schokoladenkuchen schmeckte saftig und nicht so süß. Hide musste schmunzeln, als (D/N) anfing zu lächeln. "Der ist ja mega...", murmelte sie. "Ja, ich glaube würde der Gourmet das probieren können, würde er dafür sterben." (D/N) fing an zu lachen. Hide stimmte mit ein. Als (D/N) aufhörte zu lachen, musste sie augenblicklich lächeln. Sie nahm ihre Tasse und trank einen Schluck. Der Kaffe war, wie der Kuchen, einfach nur lecker.
Nachdem sie ausgetrunken hatten, machten sie sich zum gehen auf. Hide bezahlt, trotz (D/N)s Protests. Sie liefen zum Bahnhof. "Du interessierst dich sehr für Ghoule, oder?", fragte (D/N) und sah in den grauen Himmel. Hide, der seine Hände in den Jackentaschen hatte, schaute zu (D/N) und lächelte. "Naja, es ist der einzige Feind des Menschen, natürlich interessiert mich das irgendwie. Aber wie kann man auch nicht? Das Thema ist an jeder Straßenecke...",meinte Hide und schaute auf die Stromleitungen, die sich an den Straßen entlangzogen. Die Beiden waren am Bahnhof angekommen und verabschiedeten sich.
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