Kakashi Hatake x Reader (Naruto)

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[überarbeitet]

(L/E) = Lieblingsessen

„Dad, du musst aufstehen", meinte das (H/F) Mädchen und rüttelte den Mann mit den langen weißen Haaren an der Schulter. „Ich habe dir sogar Frühstück gemacht, obwohl du heute dran bist", meinte sie und sah zu ihrem Vater, der gerade seine Augen öffnete und sich den Schlaf aus den Augen rieb. „Wie viel Uhr ist?", fragte Jiraiya, während er sich aufsetzte. „07:13 Uhr. Du hast um 8 Uhr ein Termin mit dem Verlag und um 10 Uhr ein Interview mit den Leuten von der Konoha-Zeitung." Der 54-Jährige seufzte, nahm seiner Tochter das Tablet mit dem Frühstück ab und Trank einen Schluck aus seiner Kaffeetasse. „Ich muss dann los. Yamato holt mich demnächst ab. Bis heute Abend!", rief (D/N) und verließ das Zimmer ihres Vaters, der sie mit einem: „Bis später", verabschiedete. Als es an der Tür klingelte, schulterte das Mädchen ihre Tasche, zog ihre Schuhe und Jacke an, verließ die Wohnung und nahm die Treppen, bis sie unten im Erdgeschoss ankamen. Dort angekommen, verließ sie die Haustür und erblickte einen verschlafenen Yamato. „Guten Morgen Yamato! Gut geschlafen?", fragte das Mädchen und sah zu dem Braunhaarigen auf. „Wie kannst du morgens nur so motiviert sein?", seufzte er. „Oh, da ist wohl jemand mit dem Falschen Fuß aufgestanden," lachte (D/N) und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Schule. Dort angekommen, gingen die beiden in Richtung des Oberstufenraumes, welcher der Treffpunkt für (D/N) Freundeskreis vor den ersten beiden Unterrichtsstunden war. Dort angekommen sah sie Obito und Kakashi, die sich auf der Couch sitzend über irgendetwas angeregt unterhielten, brachen jedoch ab als (D/N) und Yamato den Raum betraten. „Guten Morgen!", rief das (H/F) Mädchen in den Raum und ging auf den Uchiha zu, der seinen Arm über ihre Schulter legte und sie fröhlich begrüßte. „Na? Wie sieht's aus? Hast du's dabei?", fragte (D/N) ihren besten Freund. Verdattert sah dieser sie an: „Was meinst du denn?"- „Das Buch, dass ich deiner Mutter ausgeliehen hab," meinte das jüngere Mädchen seufzend. (D/N) sah den tollpatschigen und vergesslichen Uchiha an. Die beiden kannten sich seit dem Kindergarten. Sie hatten sich damals um ein Sandkastenförmchen gestritten. Als die damals vierjährige (D/N) das Förmchen nicht hergeben wollte, hat Obito ihr seine Schaufel an den Kopf geworfen, was er jedoch mit geworfenem Sand ins Gesicht zurückbekam. Kurz darauf saßen beide weinen im Sandkasten und durften sich erst einmal eine Standpauke von den Erziehern anhören. Seitdem waren die beiden unzertrennlich.
Obito schlug sich die Handfläche gegen die Stirn und verzog ärgerlich das Gesicht. „Tut mir leid, sie hatte es mir extra ins Zimmer gelegt und ich Vollidiot vergesse es trotzdem." Das Mädchen fing an zu schmunzeln: „Das ist nicht schlimm, ich brauch es ja nicht so dringend." Erleichtert seufzte er und fuhr sich mit seiner Hand durch das schwarze kurze Haar. Gemeinsam setzten sich die beiden auf eines der Sofas, welche sich im Raum verteilt befanden.
„Und wie läuft's mit Rin?", fragte das (H/F) Mädchen und sah ihren „unbiologischen großen Bruder" neugierig an. „So wie immer", sagte er seufzend und sah betrübt zu Boden. „Wir sehen uns, abgesehen von der Schule, nur selten, da mittlerweile der ganze Lernstress für die Mündlichen Prüfungen anfängt. Aber wir haben uns auf heute Abend ins Kino verabredet," meinte Obito und sah wieder zu (D/N). „Wie geht's deinem Vater?"- „Gut, denke ich. Er konzentriert sich momentan auf die Recherche für seine Bücher. Wie geht's deiner Großmutter?", fragte sie und lehnte sich seine Schulter. „Ganz gut, schätze ich." Obitos Großmutter war eine sehr alte, nette jedoch vergessliche alte Dame. Sie wurde im vergangenen Monat beim betreuten Wohnen angemeldet, was Obito's Mutter sehr unterstützte, da diese sich Hauptsächlich um die Mutter ihres Mannes gekümmert hatte.
Die Beiden schwiegen, lauschten den Gesprächen der anderen, bis (D/N) das Wort ergriff: „Ich komme später kurz vorbei und hole das Buch ab, in Ordnung?" Obito nickte und sah rüber zu ihr und sah sie mit einer bittenden Miene an. „Ach, da war noch was, um dass ich dich bitten wollte. Mikoto hat mich gefragt ob ich Morgen ab 14:00 Uhr Babysitten kann. Die Beiden bringen jeweils einen Freund mit und allein bekomme ich die Gören nicht unter Kontrolle. Kannst du bitte helfen? "- „Geht klar. Ich komm' ein wenig früher, wenn es in Ordnung ist. Soll ich das Buch dann Morgen abholen?" fragte (D/N) lächelnd worauf hin Obito nickend mit einem: „Wie du willst", antwortete. (D/N) kann sehr gut mit Kindern umgehen. Sie liebte es auf Naruto, das Patenkind ihres Vaters, aufzupassen und auch mit Sasuke und Itachi konnte sie gut umgehen.
„Danke! Du rettest mir echt den Hintern. Ich lad' dich dafür zu einer Nudelsuppe bei Ichirakus ein, in Ordnung."- „Da kann ich wohl nicht nein sagen," meinte (D/N) lachend und pikste ihrem besten Freund in die Seite: „Ich muss jetzt los. Ich hab' keine Lust bei Herr Shimura zu spät zu kommen."- „Bis später!"

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