Kaito x Reader (Ajin Demi Human)

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[überarbeitet]


Der Teilnehmer kann ihren Anruf nicht entgegen nehmen, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Peeeep

Kaito, wo bleibst du? Ich warte hier schon ne' geschlagene halbe Stunde auf dich. Wenn du nicht in den 15 Minuten nicht kommst, komm ich höchst persönlich zu dir und mache dir die Hölle heiß. *Seufzt* ok, ich werde dir nicht die Hölle heiß machen, aber ich werde zu dir nach Hause kommen.



Der Teilnehmer kann ihren Anruf nicht entgegen nehmen, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Peeeep

Kai? Dein Motorrad ist weg und deine Mutter hat auch keine Ahnung wo du bist. Ich fang so langsam an mir Sorgen zu machen. Bitte ruf mich zurück, wenn du das hörst.



Der Teilnehmer kann ihren Anruf nicht entgegen nehmen, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Peeeep

Du bist jetzt schon seit drei Tagen nicht erreichbar, noch hast du dich Blicken lassen.

Die Stadt spielt verrückt. Anschienend wurde ein Ajin entdeckt. Was für ein Schwachsinn, wenn du mich fragst. Nur weil sie nicht sterben können, sind sie unmenschlich. Das geht mir gewaltig auf die Nerven! Bevor sie gestorben sind, hat man sie doch auch wie Menschen behandelt. Und nur weil sie wieder zum Leben erwachen wird so ein großes Drama daraus gemacht, obwohl der Charakter eines Menschens sich nicht verändert, wenn er zum Ajin wird, oder liege ich da falsch? Kannst mir ja deine Meinung zu dem ganzen dann mitteilen, wenn du diese Nachricht abhörst! Ruf mich an... Ich vermisse dich.



Der Teilnehmer kann ihren Anruf nicht entgegen nehmen, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Peeeep

Kaito? Ich habe über den Ajin recherchiert. Kei Nagei. Ist das nicht dein Kindheitsfreund?

Ruf mich bitte zurück!



Der Teilnehmer kann ihren Anruf nicht entgegen nehmen, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Peeep

Kai?
Bitte....melde dich doch.
Wir...ich war bei der Polizei, wollte verzweifelt eine Vermisstenanzeige aufgeben, aber sie haben mich nicht ernst genommen, haben gemeint du seist abgehauen, wie dein Vater. Aber das würdest Du doch nicht tun, oder? Du würdest mir das doch sagen. Schließlich bin ich doch deine Freundin.
Ich *seufz* bitte ruf mich zurück.




Der Teilnehmer kann ihren Anruf nicht entgegen nehmen, bitte hinterlassen sie eine Nachricht nach dem Signalton.

Peeep

...Kai?..... Ach, es bringt doch eh nichts... 



(D/N) hatte sich nun über mehrere Tag in ihrem Zimmer verschanzt. Ihre Mutter hatte versucht, sie aufzumuntern, aber es hatte nichts gebracht. Das (h/f) Mädchen wartete auf irgendein Zeichen von Kaito. Sie hatte aufgehört ihn anzurufen, es hat bisher sowieso nicht gebracht.  (D/N) saß nun schon über vier Tage in dem dunklen Zimmer und tat so gut wie nichts. Und das wollte sie heute ändern. Sie eckelte sich beinahe schon vor sich selbst. vier tage ohne geduscht zu haben, ist nicht so lecker. So raffte sie sich auf und tapste zur Tür. Ihre Mutter war im Moment einkaufen.  Das hatte Sie (D/N) gesagt, bevor sie ging. (D/N) öffnete die Tür langsam und trat in den hellen Flur. Die Augen fest zusammen gekniffen lief sie zum Badezimmer. Sie stand über eine halbe Stunde unter der Dusche, was für ihre Verhältnisse ziemlich lange ist.  Fertig umgezogen und mit noch nassen Haaren ging sie dann in ihr Zimmer. Sie zog die Jalousien hoch und lüftete erstmal. Danach räumte sie ein Wenig auf.  Plötzlich klingelte das Telefon. (D/N) lief zügig die Treppen hinunter und ging ran. "(D/N) (N/N)", sagte sie und wartete auf eine Antwort.

"(D/N)...."

Die Stimme war mit Erleichterung getränkt und nicht mehr als ein leises Flüstern.  Aber es brachte das (H/F) Mädchen dazu, sich an den Hörer des Telefons  fest zu klammern, als hänge ihr Leben davon ab. Es brachte (D/N) dazu,  dass sich Tränen in ihren (A/F) Augen sammelten. "Kai...",diese drei Buchstaben brachten den Damm zum Fall. (D/N) liefen die Tränen wie Bäche über die Wangen. Am anderen Ende des Telefons hörte man Kaito atmen. "Wo bist du Kaito?", fragte (D/N) leise und schluchzte leise auf. "Es tut mir so unglaublich leid...ich weiß, dass du dir Sorgen gemacht hast...", seine Stimme klang voller Reue und (D/N) konnte ihm nicht wirklich böse sein. "Ich.... ich bin auf der Polizeistation...", er schwieg eine Weile.  (D/N) wusste nicht wie sie reagieren sollte.  Ihr Atem zitterte. "I-In unserer Stadt?", fragte sie zögernd. Kaito schwieg. "Ja", hörte man leise. Im Hintergrund hörte man eine Stimme sagen:"Ihre Zeit ist um, bitte legen Sie jetzt auf." (D/N) wollte nicht, dass Kaito auflegte.  "Ich-" Kaito brach kurz ab. "ich muss auflegen, ich liebe dich" Und schon war das Piepen zuhören.

Die Tür schwang auf und (D/N) kam keuchend in das Foyer der Polizeistation. Der Polizist an der Rezeption sah sie verwirrt an. "Wie kann ich ihnen helfen", fragte er.  "Mein Feund...", schnauffte das (H/F) Mädchen. Sie war so schnell wie möglich hier her gerannt.  "ich möchte gerne zu ihm." Der Polizist sah sie nun genervt an. "sie müssen sich schon genauer ausdrücken, wenn ich ihnen helfen soll", meinte er. (d/N) holte Luft und begann zu reden. "Mein Freund meinte, er sei auf dieser Polizeistation gelandet. Er wird hier festgehalten. Sein Name ist Kaito." Der Polizist atmete hörbar aus. "Aha, na dann kommen sie mal mit.", meinte er und stand von seinem Stuhl auf.  Sie liefen einige Gänge entlang.  Sie musste durch eine Sicherheitskontrolle und  kamen schlussendlich an einem Raum an.  Es war eine Kantine mit runden Tischen. "Setzten sie sich an einen Tisch, ich werde solange Kaito aus seiner Vorrübergehenden Zelle holen.", der Polizist deutete auf einen der Tische und ging dann wieder aus der Tür hinaus. Auch, wenn (D/N) sich setzten sollte, tat sie es nicht. Sie war viel zu aufgebracht. Sie ging einige Schritte auf und ab, wurde von einigen schräg angeschaut, aber es interessierte sie nicht wirklich. Sie war mit dem Kopf bei kaito, stellte sich hundert verschiedene Szenarien aus von dem sie am Ende sowieso keines durchleben wird. (D/N) stand mit dem Rücken zur Tür und kaute auf ihrer Unterlippe herum. Sie fuhr herum, als die Tür wieder aufging. Vor ihr stand Kaito mit geweiteten Augen und Hände hinter dem Rücken. Der Polizist sagte noch kurz etwas zu Kaito und ging wieder. In den (A/F) Augen sammelten sich Tränen. "Kaito", flüsterte sie und lief auf ihn zu. Er ging ebenfalls einige Schritte auf sie zu. (D/N) umarmte ihren Freund stürmisch und fing bitterlich an zu weinen.  Kaito konnte sie durch die Fesseln  nicht in den Arm nehmen. Er fing auch an zu weinen. Er wollte sie trösten sie in seine Arme nehmen und nie wieder loslassen. "Es tut mir so verdammt leid", flüsterte er an ihre Stirn und platzierte einen Kuss darauf.  Sie vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. So standen sie, ohne Worte, die Blicke der anderen auf sich ziehend im Raum und weinten. Von einigen hörte man Getuschel.

Sie ließen sie reden, scherten sich einen Dreck um sie. Denn für Kaito und (D/N) existierte nur der jeweils Andere. Der Kuss, den Kaito ihr gab, schmeckte salzig, doch das war den beiden egal, denn sie hatten sich so unglaublich vermisst.

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