[überarbeitet]
Es war ein regnerisches Wochenende. Es war Spätsommer, die Luft war schwül, als (D/N) sich auf den Weg zu ihrem Freund machte.
Sie hatte von seiner Mutter am Vorabend geschrieben bekommen, dass er sich beim selbstständigen Training die Bänder des linken Beins gerissen hatte. Die Operationen waren gut gelaufen, jedoch durfte er seinen Fuß für acht Wochen kaum bewegen. Das heißt: Kein Basketball Training.
Als (D/N) ihren Freund auf Krücken gestützt sah, lief es ihr kalt den Rücken herunter.
"Ryo", murmelte (D/N), ging auf ihren Freund zu und sah ihn besorgt an. "Wie geht es dir?", fragte sie ihn und versuchte normal zu klingen. "Die Schmerzmittel sind stark, von dem her, ganz gut.",sagte er und schaute zu Boden. "Entschuldigung", murmelte er. "Wofür entschuldigst du dich den?", fragte (D/N) und sah ihn mit einem wrmenden Lächeln an. "Du hast dir sorgen gemacht, oder?"-"Ja, aber dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen", meinte das (H/F) Mädchen und strich Ryo die Haare aus der Stirn, ehe sie ihm einen flüchtigen Kuss auf die Wange gab. Der Basketballspieler errötete. Eine Sache, die (D/N) an Ryo liebte.
Die Beiden setzten sich ins Wohnzimmer. (D/N) legte ein Kissen auf den Kaffeetisch vor dem Sofa, damit Ryo seinen Fuß entlasten konnte.
"Was meinte der Arzt, und wie ist das überhaupt passiert", fragte das Mädchen ihren Freund, während sie sich im Schneidersitz auf das Sofa setzte. "Ich bin gestern Nachmittag noch auf den Basketballplatz um zu trainieren. Es hat angefangen zu regenen. Ich habe jedoch nicht aufgehört und weiter gespielt. Der Boden war rutschig und irgendwie ist es dann passiert. Der Arzt meinte, mein Kniegelenk hat sich ausgekugelt, von selbst wieder eingekugelt und somit meine Bänder abgerissen.", meinte er, als wäre es nichts. (D/N) lehnte sich daraufhin an seine Schulter und seufzt. Ein Bänderriss war nicht ganz ohne. Ihr Bruder hatte sich auch Mal die Bänder gerissen und hatte Schmerzen gehabt. Es war das einzige Mal, dass sie ihn weinen gesehen hat.
"Wie bist du ins Krankenhaus gekommen?", fragte sie und strich dem braunhaarigen die Haare aus dem Gesicht. "Meine Mutter hat mich gefahren, als ich daheim war", meinte er und wollte (D/N) gerade zu sich ziehen als sie zurück wich und ihn entsetzt ansah. "Als du zu Hause warst?! Sag nur du bist nach Hause gelaufen?!" Der junge Mann zuckte zusammen sah beschämt zur Seite. "Ich hatte mein Handy nicht dabei. Entschuldige", sagte er . (D/N), welche bemerkt hatte, dass Ryo sie zu sich ziehen wollte, umarmte Ihn stürmisch und vergrub ihr Gesicht in seiner Halsbeuge. "Warum bist du nur so leichtsinnig? Mein Gott, es hätte sonst was sein können.", murmelte sie in sein T-Shirt. Ryo schloss seine Arme um sie und entschldigte sich. Oft. Sehr oft. (D/N) ließ von ihm ab und sah ihm in die Augen. "Es tut mir wirklich Le-", er wurde von einem Kuss unterbrochen, welcher ihn erröten ließ.
Nach dem sie sich von ihm löste sah sie ihm in sein rotes gesicht, lächelte, ehe sie sich wieder an ihn kuschelte. "Tut mir Leid, dass ich dich so mit Fragen durchlöchere, aber warum bist du nicht einfach gegangen, als es angefangen hat zu regenen?"
Ryo schwieg. Er sah niedergeschlagen zu Boden. (D/N) bemerkte seinen Stimmungswechsel und sah ihn besorgt an. "Die Leute, eher gesagt Aomine, aus dem Team und die Managerin haben gemeint, das meine Körbe in den letzten Tagen etwas ungenau waren. Ich war so verbissen meine Leistung zu steigern, dass ich nicht aufhören wollte" Seine Stimme war noch niedergeschlagener als der Ausdruck in seinem Gesicht. Ryo ballte seine Hände krampfhaft zu einer Faust. (D/N) fühlte sich schlecht. Sie wollte nicht, dass Ryo so war. "Ach Ryo", murmelte sie, setzte sich auf und nahm sein Gesicht in ihre Hände. "Stelle das Training niemals über deine Gesundheit" Ihre Augen suchten seine, welche immernoch auf dem Boden lagen. Sie strich ihm mit dem Daumen über die Wange, was ihn zu ihr schauen ließ. Er sah in ihre (A/F) Augen und nickte kaum merklich. "Ich werde es versuchen. Es tut mir Leid", murmelte er, bevor er (D/N) einen sanften Kuss gab.Am Abend lagen die Beiden in Ryos Bett und schauten einen Film auf dem Laptop an. (D/N) und Ryo lagen am Kopfstück des Bettes und lagen an einander gelehnt da. Von draußen prasselten Regentropfen gegen die Fenster. Auf dem Nachtisch lag Ryos Handy, welches im Moment aufleuchtete. Da der Film relativ langweilig war, schaute Ryo kurz drauf. Auch (D/N) erhaschte einen Blick auf den Bildschirm. "Bitte was?!", sagte sie, riss ihrem Freund das Handy aus der Hand und setzte sich auf. "Das kann wohl nicht sein Ernst sein.", sagte sie als sie die Nachricht ein weiteres Mal durchlas. Die Person, die Ryo geschrieben hatte war niemand Anderes als Aomine Daiki. Glückwunsch Sakurai, du hast es geschafft, deine Leistung noch mehr zu senken. Pass auf, dass du nach deiner Genesung nicht weiterhin auf der Bank sitzt.
Ryo seufzte. "Es ist halb so wild (D/N)", sagte er und strich ihr über den Rücken. "Halb so wild?! Dieser Typ setzt dich damit unterdruck, erzähl mir was du willst. Was denkt er eigentlich wer er ist?", (D/N)s Stimme wurde lauter, was Ryo zusammen zucken ließ. "E-Es tut mir Leid", sagte er und zog (D/N) zu sich, welche erkannte, das sie ihn mit ihrem Ton schlecht fühlen ließ. Sie verstummte augenblicklich. "Nein, mir tut es Leid, ich hätte dich nicht so anschreien sollen"
"Ist schon gut", murmelte Ryo und zog (D/N) zu sich. Er drückte ihr einen Kuss auf die Schäfe. "Du kannt nichts dafür"Am Montag war wieder Schule. Ryo wurde mehr ausgefragt, als ihm lieb war. Auch die Lehrer fragten ihm, was passiert sei. Nachmittags verabschiedete er sich von (D/N). Er hatte einen Arzttermin. (D/N) ging zum ihrem Klub. Sie betrat den Raum und lief augenblicklich zu einem Mädchen. "Akane-Senpai? ", fragte sie. "Ja, was gibt es", sagte sie freundlich. "Könnte ich eventuell heute den Klub ausfallen lassen? Wie du vielleicht mitbekommen hast, hat mein Freund einen Bänderriss. Ich-"-"Ja klar darft du das. Wir hätten heute sowieso nichts wichtiges gemacht"
(D/N) war sichtlich froh, dass sie gehen durfte. Jedoch ging sie nicht nach Hause sondern in Richtung Sporthalle. Sie betrat die Halle, in der gerade das Basketballtraining statt fand. Einige Blicke lagen auf (D/N), als sie zu Momoi lief. "Ist das nicht Sakurais Freundin? Weiß sie nicht, dass er nicht hier ist?", hörte man von einem.
Doch (D/N) überhörte das gekonnt. "Momoi-san?", fragte sie. "Ja?", sagte sie ohne einen Blick von ihrem Klemmbrett abzuwenden."Könnte ich eventuell kurz mit Aomine reden?"
Sie sah zu (D/N) lächelte sie an und nickte. "DAIKI!", rief sie, was den Basketballspieler zu ihr rennen ließ. "Was ist jetzt schon wieder?", meinte er genervt. "(D/N)-san möchte mit dir reden", meinte sie, ehe sie weg lief. "Was willst du?", meinte er und sah gelangweilt zu dem Mädchen mit den (H/F) Haaren. " Was soll die Scheiße?!Hör auf Sakurai so unter Druck zu setzten. Ihr seit im selben Team?!", sagte sie und sah dem Mann mit dem dunkelen Haar wütend in die Augen. "Huh?!", meinte er nur, als wäre es ihm sichtlich egal, was das (H/F) Mädchen sagte. "Es ist mit deine Schuld, dass er sich die Bänder gerissen hat", meinte (D/N). Aomine lachte auf. "Ich soll daran Schuld sein?!" Er lachte nonch mehr, was die anderen zu den Beiden sehen ließ. Als Aomine aufhörte konnte man Spott in seinen Augen lesen. "Was kann ich dafür, wenn er so schwach ist", meinte er und grinste spöttisch. Das brachte (D/N) zum überkochen. Sie holte aus und verpasste ihrem Gegenüber eine Ohrfeige, die sich gewaschen hatte. "Ryo ist alles andere als schwach! Er ist mit nem FUCKING BÄNDERRISS NACH HAUSE GELAUFEN. Den Bäderriss, den er nur hat, weil DU ihn unter Druck gestetzt hast. Du solltest dir wirklich mal im klaren sein, was für eine Auswirkung das was du sagst auf andere hat! Ihr seid verdammt nochmal im gleichen Team. Wenn du ihn so sehr für schwach hälst, solltest du ihm vielleicht mal Tipps geben, anstatt ihn runterzumachen. Denn dein Team ist nur so stark wie das schwächste Mitglied. Vergess das nicht. Also wenn ich noch einmal mit bekomme, dass du andere runtermachst, mach ich dir die Hölle heiß! Verlass dich darauf!!" Alle Blicke lagen nun auf (D/N), welche sich nun zum Team umdrehte . "Auf Wiedesehen", sagte sie zu ihnen ehe sie sich auf dem Absatz umdrehte und aus der Halle verschwand. Das Team war verstummt. Aomine, der kurzeitig geschockt und überrascht war, sah nun zu dem Rest des Teams. Auf seiner Wange prangte ein roter Abdruck. "Was zum....", murmelte er in den Raum. "Heilige! Was hast du denn getan, dass sie so wütend ist?", fragte Imayoshi. "Nichts", murmelte Aomine.Als (D/N) am nächsten Tag an der Sporthalle auf Ryo wartete, welcher sich auf die Bank gesetzt und zu geschaut hatte, damit sie zusammen zu (D/N) fahren konnten, kam ihr Aomine entgegen. Er gab ihr einen eiskalten Blick, welchen sie mit der selben Ausstrahlung erwiederte. Kurz darauf kam auch Ryo. Er um armte seine Freundin so gut wie er konnte. Er strahlte über beide Ohren und gab (D/N) kurz darauf einen Kuss. "Du bist echt lebensmüde", sagte er. "Was meinst du?", fragte (D/N) und lächelte verwirrt. "Du kannst doch Aomine nicht einfach so eine Ohrfeige verpassen", lachte er. (D/N) errötete. Ryo gab ihr erneut einen Kuss. "Danke. Ich liebe dich dafür so sehr!", meinte er und hörte nicht auf zu lächeln. "Danke, dass war echt mutig von dir. Ich kann mich echt glücklich schätzen dich zu haben.Du hättest seinen Blick sehen sollen, als er mich gesehen hat. Aomine hat sich sogar bei mir entschuldigt. Als ich Momoi gefragt habe, was los war als ich nicht da war, hat sie es mir erzählt. Du bist echt verückt", sagte er und schmunzelte. (D/N) lehnte sich an ihren Freund und lächelte. "Tut mir leid, ich konnte nicht anders", murmelte sie.
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