Katsuki Bakugou x Reader (Bnha)

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[Überarbeitet]

Sie wachte von dem Zuschlagen der Haustür auf. Es war nicht wirklich laut, aber laut genug um aus dem Halbschlaf herausgerissen zu werden. Sie setzte sich auf. "Katsuki?",fragte sie leise. Die Tür des Schlafzimmers öffnete sich und der Raum wurde von Licht durchflutet. "Hey...", sagte Katsuki und lief zu (D/N). Er setzte sich auf den Bettrand und gab seiner Freundin einen Kuss auf die Stirn. Er strich ihr durch die Haare. "Schlaf weiter, okay? Ich komme gleich zu dir", sagte der blond haarige und drückte ihr einen weiteren Kuss auf die Stirn. (D/N) nickte stumm und legte sich wieder hin, sobald Katsuki die Tür geschlossen hatte. Es war schon ziemlich spät. Kurz nach Mitternacht. Katsuki kam oft erst spät in der Nacht nach Hause. Er wusste, dass sie es hasste. Und er entschuldigte sich auch oft genug dafür. Ja, der blonde, stets grober und arroganter junge Mann entschuldigt sich für etwas. Es mag zwar nicht ins Bild passen, das man von Katsuki gewohnt war, kalt und distanziert. Doch auch er taut auf, wenn man ihm liebe schenkte und das gute in ihm sah.Daran glaubte zumindest (D/N).

Plötzlich hörte man das zersplittern von Glas und ein Fluchen. (D/N) stand auf und schlürfte in die Küche. Sie rieb sich die Augen, als das grelle Licht ihr ins Gesicht schien. Als sie die Scherben sah, die überall zerstreut auf dem Boden lagen, ging sie in die Hocke und fing an diese aufzusammenln. Kacchan hatte ebenfalls angefangen die Scherben auf zu heben. "(D/N) lass das ich mach das. Geh wieder ins Bett.", sagte Katsuki mit einer Sanftheit, die man von ihm kaum kannte und sah zu seiner Freundin. Diese sammelte ohne zu antworten weiter die Scherben auf.Als die groben Scherben aufgehoben waren, schmissen die Beiden sie in den Mülleimer. (D/N) holte eine Schaufel und kehrte die kleinen Scherben auf. Als alles wieder wie vorher war, naja, bis auf das Glas, schritt das (h/f) Mädchen auf ihren Gegenüber zu und sah ihm in die Augen. Sie verlor sich in dem Rot für eine Zeit lang. Sie standen eine Weile so da. Schauten sich nur in die Augen und vergaßen für einen Moment das zerbrochene Glas, die Erschöpfung die sie von dem Tag ertragen hatten, den Raum in dem sie standen. Katsuki unterbrach den Blickkontakt, indem er (D/N) in seine Arme zog. Sie vergrub ihre Nase in seiner Halsbeuge. Sein Kopf lehnte auf den (H/f) Schopf.
"Wie war die Arbeit" dieser Satz, auch wenn es nur ein Flüstern war, brach die angenehme Stille, denn Bakugou seufzte und hob sein Kinn von (D/N) Kopf. "Arbeitsreich", war das einzige was er sagte. (D/N) sah mit einem Stirnrunzeln und einem sorgvollen Blick zu ihm auf. "Das sagst du immer. Wie war die Arbeit wirklich? Du wirkst so...so fertig", stellte (D/N) fest. Sie strich ihrem Freund eine Haarsträhne aus der Stirn. Dieser ließ seinen Kopf auf (D/N) Schulter sinken. "Ich erzähl's dir gleich. Ich gehe kurz duschen und Zähne putzen und dann komm ich zu dir ins Bett, in Ordnung?" Daraufhin nickte (D/N) strich ihrem Freund noch ein Mal über den Rücken und drückte ihn an den Schultern hoch. Er gab ihr einen kleinen Kuss, ehe er richtung Badezimmer ging. Sie ging während dessen in das Schlafzimmer und setzte sich auf das Bett. Sie ließ ihren Tag noch einmal Revu-passieren.
Als Bakugou aus dem Bad kam, waren seine Haare noch feucht. Er ging zum schrank und zog sich um. (D/N) schlug die Bettdecken zurück und legte sich auf ihre Seite des Doppelbetts und wartete auf ihren Freund. Er hatte sich eine Boxer angezogen und kam nun zu ihr ins Bett. Er legte seinen Arm um (D/N) und zog sie zu sich, sodass ihr Kopf auf seiner nackten Brust lag. "Dann erzähl mal von deinem Tag", flüsterte sie. Kacchan fuhr mit seiner einen Hand unter (D/N) Oberteil und zeichnete Kreise auf ihren Rücken. "Es hat damit angefangen, dass ich ersteinmal ne halbe Stunde zu spät kam, weil ich im Stau stand. Dann wurde mir gesagt, dass ich ein Praktikant einlernen soll. Was an sich nicht so schlimm ist. Aber er hat so unnötig viele Fragen gestellt, dass es mir schon noch zehn Minuten auf den Sack ging. Dann hat man mir gesagt, dass jemand anders für mich den Praktikant einlernt. Ich war eigentlich ganz froh. Jedoch durfte ich dann die Drecksarbeit machen und Akten und Mappen und was weiß ich noch alles sortieren. Und als ich dann gehen wollte, ist mir eingefallen, dass ich noch mit ein paar meiner Kollegen etwas organisieren sollte. Was dem ganzen noch das Krönchen aufgesetz hat, war der Praktikant den ich im Aufzug getroffen hab, welcher mir von seinem unglaublich spannenden Tag erzählt hat." Bakugou dreht sich auf die Seite und strich (D/N) durch ihre Haare. " Morgen ist ein neuer Tag. Und außerdem ist übermorgen Samstag und wir können irgendetwas unternehmen, was hälst du davon?" "Was schlägst du vor?",fragte der blonde. "Wir können uns ja spontan irgendwas einfallen lassen"
kacchan murmelte ein 'Mhmm' und drückte seiner Freundin einen Kuss auf den Mund. Die beiden kuschelten sich an den jeweils anderen. "Ich liebe dich kacchan, gute Nacht", murmelte (D/N) an seine Brust. "Schlaf gut, meine Kleine. Ich liebe dich auch.", flüsterte Katsuki und zog (D/N) noch enger an sich. Er beobachtete sie noch eine Weile beim schlafen, drückte ihr noch einen letzten Kuss auf die Stirn, ehe auch er seine Augen schloss und in einen sorglosen Traum viel.


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