[Überarbeitet]
Nach einer Wärmequelle suchend, tastete sie das Bett, in dem sie lag, ab. Als sie sie gefunden hatte rutschte sie näher an ihren Freund und klammerte sich wie ein Äffchen an ihn. Es war halb sieben Uhr Morgens und (D/N) wusste, dass sie und Shota in wenigen Minuten aufstehen mussten.
Als der Wecker klingelete drückte sie sich noch mehr an seine Brust. "(D/N), wir müssen aufstehen", brummte Shota wobei seine Brust vibrierte. "Ich hab keine Lust die ganzen Kartons zusammen zu Packen,"nuschelte sie mit geschlossenen Augen. "Ich komm nach dem Unterricht und helfe dir." Shota strich über das (H/F) Haar seiner Freundin und richtete sich auf. (D/N) tat es ihm gleich und stand auf um sich umzuziehen. "Ich spring heute für eine Freundin ein. Dass heißt, ich hab die 'Frühschicht' abbekommen." Shota seufzte. Er mochte es nicht, wenn (D/N) um ein Uhr Nachts von der Arbeit nach Hause lief. Der Weg von der Bar in der sie arbeitete zu Shota nach Hause, war mindestens zwei Kilometer entfernt und es trieben sich Schurken in der Stadt herum. "Soll ich dich begleiten?"-"Ach was, das passt schon. Heute kommt der Immobilienmakler und führt die Frau rum, die da einziehen will, "meinte (D/N) unmotiviert während sie in die Küche ging und sich einen Kaffee machte. "Ich hab dir für 16 Uhr einen Umzugswagen bestellt. Geh sicher das du bist dahin fertig wirst, "meinte Shota und drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe, verabschiedete sich von (D/N) und verließ die Wohnung. Unmotiviert trank sie ihren Kaffee aus, zog ihre Schuhe und Jacke an, schnappte sich ihren Schlüssel und verließ ebenfalls die Wohnung.
Durch die Stadt laufend beobachtete (D/N) die einzelnen Schüler, die sich auf dem Weg zur schule machten. Sie seufzte. Sie hatte das Referendariat zwar abgeschlossen, jedoch durfte sie nicht an der Akademie bleiben, weshalb sie jetzt nur noch regelmäßig Nachhilfe-Stunden gab.An ihrer Wohnung angekommen ist schloss sie die Tür auf und sah unmotiviert auf die zusammengefalteten Kartons die sie Gestern hier Abgeliefert hatte. Sie sah auf ihre Uhr. Sie hatte noch acht Stunden Zeit alles zusammen zupacken. Also nahm sie die Kartons und ging ins Schlafzimmer. Das Bett hatte sie am Wochenende abgebaut, genauso wie das meiste hier in dieser Wohnung. Sie hatte das Meiste schon verkauft, weswegen sie nur noch die Einzelnen Sachen, wie zum Beispiel Klamotten und Küchengeräte, verpacken muss, sowie die Wohnung einmal richtig gut durch zu putzen.
(D/N) begann ihre Klamotten aus dem Schrank zu räumen und in den Kartons zu verstauen. Am Ende baute sie dann noch den Schrank ab und begab sich in das Wohnzimmer, welches ohne Sofa ziemlich leer aussah.Nachdem sie auch die Küche und das Bad ausgeräumt hatte, war es 15 Uhr. Der Immobilienmakler kam zusammen mit der neuen Mieterin und besichtigte die Wohnung.
Um 15:30 Uhr unterschrieb sie den Mietvertrag und verließ das Mehrfamilienhaus. Eine halbe Stunde später kamen wie auf die Minute die Umzugshelfer. Sie halfen (D/N) die Kartons in den Wagen zutragen und fuhren mit ihr zu Shotas Wohnung. Dieser war jedoch nicht da da er wahrscheinlich auf irgendwelche Lehrerkonferenzen waren. Sie Stellte die ganzen Umzugskartons im Eingangsbereich, da sie spät dran war, ab und machte sich dann auf den Weg zu ihrer alten Wohnung um sie zu Putzen. Es dauerte eine ganze Weile die Räume von Staub und Schmutz zu befreien. Als sie damit fertig war, schmiss sie den Schlüssel der Wohnung in den Briefkasten. Sie zückte ihr Handy und schrieb Shota eine Nachricht.(D/N): Hey, das Putzen hat ein wenig länger gedauert, bin jetzt auf dem Weg zur Arbeit.
Schnell steckte sie ihr Handy in die Tasche und machte sich auf dem Weg zur Bar. Sie war schon spät dran und bekam ärger von ihrem Chef.
Genervt von der Arbeit und den dummen Kommentare ihrer Kunden ging sie nach Hause und freute sich auf ihren erholsamen Schlaf.
Zuhause angekommen schloss sie die Tür auf, betrat die Wohnung und sah, dass das Licht noch an war.(D/N) stolperte über ein Paar Kartons und ging ins Wohnzimmer. Dort fand sie einen leise schnarchenden Shota vor, welcher beim Fernsehen eingeschlafen ist. Schmunzelnd setzte sich (D/N) auf die Couch und zog Shotas Kopf auf ihren Schoß. Sie fing an mit seinen Haaren zu spielen. Nach wenigen Minuten schlief sie auch ein und fand sich einige Sekunden im Land der Träume wieder.Als sie das nächste Mal ihre Augen öffnete, lag sie nicht mehr auf dem steinharten unbequemen Sofa sondern zusammen mit Shota in ihrem Bett. Der Dunkelhaarige schlief seelenruhig neben der (H/F) Haarigen und legte just in diesem Moment seine Arme um seine Freundin. Als (D/N) ihre Augen auf den Wecker richtete, schreckte sie hoch. "Scheiße! Wir haben verpennt! Shota wach auf, du kommst zu spät zur Arbeit," meinte sie und rüttelte an seiner Schulter. "Alles halb so wild", murmelte er und verstärkte die Umarmung. "Halb so wild?! Shota du bi-,"-"Ich hab mir heute freigenommen. Schließlich wollten wir das ganze Zeug einräumen. Und jetzt komm wieder unter die Decke. Es ist neun Uhr Morgens und ich bin müde." Shota zog (D/N) unter die Bettdecke und drückte sie an seine Brust.
Die Beiden standen endgültig um viertel vor Zehn Uhr auf und zogen sich an, nur um dann die verschiedenen Kartons in die verschiedenen Räume zu tragen und diese anschließend auszuräumen.Nach drei Stunden Arbeit machte sich (D/N) auf den weg in die Küche um etwas kleines zu kochen.
Kurz darauf saßen die Beiden im Esszimmer und aßen ihr wohlverdientes Mittagessen. Eine gute halbe Stunde später stand (D/N) an der Spüle und spülte das dreckige Geschirr. Währenddessen sah Shota seiner Freundin dabei zu, wie sie zur Melodie der Musik, welche aus dem Küchenradio kam, mit summte, und ein Teller nach dem anderen spülte. "Anstatt mir beim Spülen zuzusehen, könntest du dich auch einmal nützlich machen und das saubere Geschirr abtrocknen,"meinte sie gespielt wütend und warf ihrem Freund ein Geschirrtuch ins Gesicht. "Ja, ja. Hab dich auch lieb", meinte er, stand auf und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
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