[Überarbeitet]
King und ein Teil der restlichen Seven deadly sins waren zurzeit mit dem Wildschweinhut an der Küste von Britania unterwegs. Sie wollten das Wirtshaus wieder auf Vorderman bringen und dafür brauchen sie eben Geld. Sie hatten am frühen Abend Rast an einer kleinen Hafenstadt gemacht. King war mitten in der Nacht raus gegangen. Er wollte in Ruhe über Diane nachdenken. Er lief am Strand entlang. Der Sand unter seinen nackten Füßen knirschte. Er flog nicht. Er wusste nicht wieso, aber er mochte es, wenn die Wellen seine Füße berührten und ein angenehm kühles Gefühl hinterließen. Das Rauschen des Meeres erinnerte ihn an das Blätterdach im Wald der Feen. Wenn er die Augen schloss, sah er vor sich den großen Baum, der mit seinen rosa Blüten so unglaublich schön aussah. Doch wenn er die Augen öffnete, sah er den schwarzen Himmel mit dem großen Runden Mond, neben dem die Sterne wie Funken aussahen, die jeden Moment erlöschen könnten.
Kings Gedanken waren komplett durcheinanader. Er hatte das Gefühl irgendetwas vergessen zu haben, was Diane betrifft. Er wusste nur nicht was. Es lag ihm auf der Zunge. Er schüttelte den Kopf, um auf andere Gedanken zu kommen und sich nicht mit dem gleichen Gedanken Stunden lang herumschlagen zu müssen. Er wollte gerade nach dem Helm von Helbram greifen, als er auf etwas trat. Die Konzistenz davon war ziemlich eigenartig. Nicht hart, aber auch nicht weich. Zerbrechlich und elastisch zugleich. Für jemanden, der dieses Material nicht kannte, komisch. Doch King hatte eine schlechte Vermutung. Er bekam einen Schock, als er es aufhob. Es war der Flügel, einer Fee. Für manche schön anzusehen, so filigran und fein gemasert. Doch King stieß ein Schrei aus. Am Ende des Flügels, an der Stelle , wo der Flügel am Rücken einer Fee angewachsen ist, hang ein kleiner, bleicher Fetzen. Es war ein Stück Haut, an dem Fleisch hang. King schrie erneut. Es gab nichts schrecklicheres für eine Fee, als die Flügel heraus gerissen zu bekommen. King zitterte am ganzen Leib und starrte auf den Flügel, den er in seinen Händen hielt. Er vernahm kaum die Stimme, die auf ihn einredete. Es war Helbram. Erst als King sich einigermaßen beruhigt hatte hörte er auf ihn. "Schau, ob hier irgendwo Besitzer des Flügels ist. Harlequin! Komm schon! Vielleicht lebt die Fee noch!" Helbram schrie seinen besten Freund an. King erlangte daraufhin einen klaren Gedanken. Er sah sich um und entdeckte eine Blutspur. Wenn auch nur ganz schwach. Mit dem Flügel in der Hand flog er der Blutspur hinterher. Er sah das die Blutflecken auf dem Sand immer größer wurden. "Da unten ist noch ein Flügel", schrie Helbram. King flog darauf zu und hob ihn ebenfalls auf. Er war der passende Flügel zum anderen. Jedoch war dieser abgebrochen. "Harlequin! Da vorne!",rief Helbram aus dem Helm. King sah einen Dunklen Hügel, mitten im Sand. Er flog schnell darauf zu. Die Fee hatte zerrissene Kleider, und Lag mit dem Gesicht im Sand. King drehte die Fee behutsam um. Er überprüfte den Puls. Er war schwach aber dennoch zu fühlen. Erst jetzt betratete er die Fee genauer. Er bekam einen noch großeren Schreck. "(D/N)", flüsterte er. Er wurde panisch. Er kannte das Feenmädchen, dass vor ihm lag. "Chastiefol!" , rief er das Kissen herbei. Er legte das Mädchen vorsichtig auf das Kissen, nahm die Flügel und flog mit dem Kissen so schnell es ging zum Wildschweinhut.
Die Kundschaft war bereits weg und die anderen Sins schliefen bereits. Kein Wunder, es war Mitten in der Nacht. "ICH BRAUCHE DRINGEND HILFE!!!", schrie King durch den Wildschweinhut. Er beförderte Chastiefol auf einen der vielen Tische. "Was ist den hier los! King was schreißt du den hier so rum!", murmelte Hawk, der sich den Schlaf aus den Augen rief. "Hawk! Wecke Elisabeth und den Anführer", sagte King verzweifelt. Hawk sah das Mädchen das auf dem Tisch lag schrie herum und rannte durch das ganze Haus. Kurze zeit später kamen Elisabeth und Meliodas die Treppe herunter. Elisabeth fragte erst garnicht sondern rannte sofort zu (D/N) und versuchte sie zu heilen. Während die Wunden anfingen zu verheilen, kam Diane, welche in menschlicher Größe war, ebenfalls herunter. King bemerkte sie und sah sie mit einem undefinierbaren Blick an.Elisabeth konnte die Wunden an (D/N) Körper heilen. Sie hatte ebenso versucht die Flügel irgendwie wieder an den Körper anzubringen, doch King hatte ihr bereits gesagt, dass man gebrochene und entrissene Flügel nicht heilen kann. Sie lag nun in dem Bett von Elisabeth und Meliodas und schlief. (D/N)s Puls war mittlerweile wieder normal. King hatte sich auf dem dach niedergelassen. Er wollte in ruhe nachdenken. Diesmal nicht über Diane sondern über Helbram und (D/N). Vor 700 Jahren hatten die beiden sich geliebt. (D/N) war mit Helbram aus dem Wald der Feen gegangen und nie wieder dorthin zurückgekehrt. King hatte gedacht, sie wäre wie alle anderen zu diesem Zeitpunkt getötet worden, doch anscheinend wurde sie am Leben gelassen.
Er dachte an Helbram, der die ganze Zeit gedacht haben muss, sie wäre tot. Es muss schrecklich gewesen sein. King bemerkte, dass sein Freund sich seit der Entdeckung (D/N)s nicht mehr gemeldet hatte. Er setzte den Helm auf und sah Helbram, der betrübt an der Dachkante saß. Er sah in die Ferne. "Weißt du Harlequin.... Wenn du eine Person verlierst, die du mehr als dich selbst liebst....", er brach ab, legte sich seine Worte zurecht und sprach weiter. "Wenn du diese Person in dem Glauben sie sei tot, verlierst und sie dann lebend wiedersiehst...", Helbram schnappte nach Luft "Du aber selbst tot bist und weißt, dass du niemals mit dieser Person reden kannst, sie nie wieder berühren kannst..." Helbram krümmte den Rücken und hielt sich die Hand vor den Mund. "...dann weißt du nicht, ob du dich darüber freuen sollst, dass diese Person noch lebt, oder dich selbst hassen sollst, weil du dieser Person ein Last auf die Schulter legst, die man kaum aushalten kann.", Helbrams Worte kamen gepresst aus seinem Mund und man hört, dass er weinte. Auch King war den Tränen nahe. Es tat ihm weh, seinen Freund so zu sehen und nicht zu wissen, wie er ihm helfen kann. Er wollte ihn umarmen, ihn trösten, doch er wusste, dass er ihn nicht berühren konnte. Er setzte sich neben ihn. Helbram weinte und lehnte seinen kopf an Kings schulter. King konnte schwören, dass er eine gewisse Wärme spüren konnte, die von Helbram ausging.Am nächsten Nachmittag erwacht (D/N) aus ihrem Schlaf. King besuchte sie gleich, nach dem er davon erfahren hatte. (D/N) saß aufrecht im Bett, als er das Zimmer betrat. Sie drehte sich zu ihm um und starrte ihn an. "H-Harlequin?", stotterte sie. "Ja, ich bin es (D/N)", sagte king und schritt zu dem Bett. Sie sah sich um. "Wo ist Helbram? Ist er nicht bei dir?", fragte sie und sah den Jungen vor sich an. King schwieg. Er wusste nicht was er antworten soll. "Er i-ist doch nicht etwa-", (D/N) schluckt als King ihr erschrocken in die (A/F) Augen sah. Ihre Augen füllten sich schlagartig mit Tränen, die kurz darauf ihre Wangen herunterliefen. "Er ist in-"-"Sag ihr nicht, dass mein Geist in diesem Helm ist", sagte Helbram zu ihm. Doch King ignorierte seinen besten Freund. "Sein Geist ist in diesem Helm, (D/N)", sagte King und nahm den Helm in seine Hände. "Tu das nicht, Harlequin!", sagte Helbram und schluchzte. "Wenn du den Helm aufsetzt, wirst du ihn sehen können", meinte King und schaute auf das glänzende Metall in seinen Händen und gab es ihr. "E-es wird sie zerstören, Harlequin!", schrie Helbram. Doch King stand auf, nachdem er ihr den Helm gegeben hatte und ging aus dem Raum. Er schloss die Tür und lehnte sich dagegen. Plötzlich schluchzte (D/N) und fing an zu weinen. Sie weinte den ganzen Tag, immer weiter. Helbram versuchte verzweifelt sie zu trösten, doch es fustrierte (D/N) noch mehr, dass sie den Mann, den sie so sehr liebte, sehen aber nicht berühren konnte. Sie wollte ihn küssen umarmen und mit ihm kuscheln, so wie sie es früher ab und zu getan hatten. Doch der jetztige Zustand machte es unmöglich. Wenigstens konnte sie ihn sehen und mit ihm reden. Sie war glücklich und traurig zugleich. Hätte er nur gewusst, was er damit angerichtet hatte, als er (D/N) den Helm gegeben hat. Denn (D/N) zerbrach langsam daran.
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