[Überarbeitet]
Sie liebt Kinder. Deswegen liebt sie auch ihren Job über alles. (D/N) arbeitet in einem Kindergarten in einer kleinen Stadt. Es war gerade Nachmittag und die Sonne stand noch hoch oben. Die (H/F) junge Frau war gerade dabei, draußen mit einer Gruppe von Kindern eine Sandburg zu bauen.
"Ich will den Gladdi haben!! Gib mir den Gladdi!!"
"Aber ich hatte ihn doch zuerst!"
"Du kannst meinen haben, Tanaka"
"Aber dann hast du doch keinen, Suga."
"Ne,ne ist schon in Ordnung. Ich will nicht das ihr euch streitet, Sawamura"
"Wenn du willst, kannst du meinen mit benutzen"(D/N) musste lächeln, als sie die drei Kinder beobachtete. Sie sah noch einen Gladdi in der Kiste mit dem Sandwerkzeug liegen und nahm ihn heraus. "Sugawara-san, schau mal ich habe noch einen gefunden." Das Mädchen sah mit ihren braunen Augen zu der Erzieherin auf und strahlte über das ganze Gesicht. Sie ging mit ihren kurzen Beinen auf (D/N) zu. (D/N) hielt ihr den Gladdi hin. "Danke (D/N)!", sagte sie lächelnd und nahm den Gladdi entgegen. Sie lief zurück zu ihrer Sandburg. Plötzlich zupfte jemand an (D/N)s Ärmel. Als sich (D/N) umdrehte sah sie das braunhaarige Mädchen, welche den Stoff ihres dünnen Pullovers in der Hand hielt. Das Mädchen fing panisch an, los zu brabbeln. (D/N) ging in die Hocke um das Mädchen besser verstehen zu können. "Azumane-san, was ist den los!" Sie streckte ihr dünnes Ärmchen aus und zeigte auf die Treppe einer Rutsche. "No-noya hat seinen K-Kopf durch das Geländer gesteckt und be-bekommt ihn jetzt nicht mehr heraus!", stotterte sie und zog (D/N) am Arm zu der Rutsche.
"Kinder! Kommt alle rein!", rief (D/N). Die Kleinen trotteten nacheinander herein. "Wir ziehen jetzt alle unsere Jacken und Schuhe aus und unsere Hausschuhe an. Und danach gehen wir alle zusammen Hände waschen.", sagte eine Kollegin von (D/N). Als sie fertig waren mit Händewaschen, gingen sie in den Spieleraum und machten einen Stuhlkreis. "Das Abschlussspiel darf heute....", (D/N) zog einen Zettel aus einem schwarzen Beutel heraus."Ennoshita Hiori aussuchen" Das schwarzhaarige Mädchen sah überrascht auf. "Ähm... können wir 'Mein rechter, rechter Platz ist leer' spielen?", fragte sie schüchtern. "Ja, wenn du dir das wünschst"Ich holte noch einen Stuhl dazu und wir begannen zu spielen. "Mein rechter, rechter Platz ist leer, da wünsch ich mir Sugawara her."
"Papa!!!!", rief Sawamura und rannte seinem Vater entgegen, welcher ihn hoch nahm und sich einmal mit ihm im Kreis drehte. Er ließ seinen Sohn wieder herunter und wuschelte ihm durch die Haare, die seinen eigenen sehr ähneln. Naoto, so heißt der Kleine Sawamura, war beinahe schon ein Ebenbild von Daichi. "Schau Mal, was ich heute gemacht habe...", Naoto zeigte stolz ein Bild hoch, dass er gemalt hat. (D/N) war derweil damit beschäftigt, sich auf das Gespräch zu konzentrieren, dass sie mit dem Vater von Nishinoya führte. "Wir haben seinen Kopf zwar wieder heraus bekommen, aber er hat einen roten Fleck hinter dem Ohr, der wahrscheinlich zu einem blauen Fleck wird." (D/N) sah von Yuu zu dem kleinen Kohaku, der schon wieder herumsprang und irgendein Lied sang. "Ihm scheint es ja wieder gut zu Gehen.", lachte Noya und (D/N) stimmte kurz darauf mit ein. Nach und nach wurden immer mehr Kinder abgeholt und schlussendlich waren noch die Kinder der Volleyballspieler da. "Asahi, wie geht es deinem Großen?", fragte (D/N) den jungen Mann mit den langen Haaren. Asahi hat bereits zwei Kinder, ebenso wie Daichi. "Atsushi? Der hat sich in der Grundschule mittlerweile gut eingelebt. Hier und da ist er noch ein Wenig schüchtern und ängstlich, aber besser so als anders.", meinte Asahi und lächelte. Koushi, dessen Tochter Kisumi auf seinem Arm saß und an seinen grauen Haaren zupfte, boxte Asahi leicht mit seinem Ellenbogen. "Von wem hat er das wohl", sagte er und grinste. Sie fingen an zu lachen. Asahi kratzte sich verlegen am hinterkopf und lachte anschließend mit. Nach einer Weile gingen sie aus dem Vorraum des Kindergartens hinaus zu dem Kleinen Vorhof. Während (D/N) die Vordertür abschloss, verabschiedete sich Tanaka, da sein Kleiner schon anfing herum zu quengeln. "Auf Wiedersehen!", rief (D/N) von weitem und ging zu den anderen zurück.Die Eltern unterhielten sich eine Weile mit der Erzieherin. "Wie geht es eigentlich Yamaguchi?", fragte Noya aus dem nichts. "Sein Job ist hart und er tut was er kann.", meinte (D/N). "Na, dann hoffen wir mal, dass es sich in nächster Zeit ein Wenig lockert. Er ist sicher gestresst. Er sollte sich vielleicht sogar Mal eine Pause gönnen." Suga klang besorgt, als er das sagte. "Ja, dass wäre sicher nicht schlecht.", sagte auch Asahi. (D/N) nickte daraufhin nur. Daraufhin schwiegen alle eine Weile. „Habt ihr in letzter Zeit etwas von unseren Sportstudenten gehört? Oder bin ich der Einzige, der seit über drei Wochen nicht ein Wort von Kageyama und Hinata gehört hat.", unterbrach Asahi die Stille. Auch, wenn sie bereits mit dem Studium fertig waren, nannten sie die beiden so. "Nein, ich habe auch nichts von ihnen gehört", meinte Noya und drehte sich zu Suga. "Was schaut ihr denn alle mich an?", fragte Koushi als er merkte, dass alle zu ihm sahen. "Naja, du bist eigentlich einer der Personen, die sie bei ihren Problemen und Sorgen ansprechen. Du bist wie ein großer Bruder für sie.VOr allem für Hinata... Denke ich mal...", meinte (D/N) und Noya nickte zustimmend. "Hast du das noch nie bemerkt?", fragte er und sah Suga skeptisch an. Dieser errötete und schüttelte leicht den Kopf. "Komm schon! Du weißt doch bestimmt ewas von den Beiden?!", meinte Daichi. Suga schwieg. Durch die Blicke, die sie ihm zuwarfen wurde er nervös. „Ja, Hinata hat mich angerufen. Er hat einen Rat gebraucht.", sagte er schließlich. "Und was für ein Rat?", fragte (D/N). "Das kann ich euch nich-", plötzlich wurde Sugawara von seinem Handy unterbrochen, welches anfing zu klingeln. "Ja?...Ja, ich komme gleich....Bis gleich." Für Sugawara war sichtlich froh, dass seine Frau ihn angerufen hat. "Na dann..", sagte der Grauhaarige. "Ich geh dann mal", Suga setzte seine Tochter auf dem Boden ab nahm ihre Hand und lief mit ihr in Richtung des Autos. "Aber was ist jetzt mit Hinata und Kageyama?", fragte Noya und sah ihm hinterher. "Das sollen sie euch ruhig selber erzählen."
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