Der Himmel war in ein leichtes Orange getaucht, als sich (D/N) das erste Mal an diesem Tag in Ruhe hinsetzten konnte. Der Tag war schön aber auch anstrengend gewesen. Das Volleyballteam der Karasuno High hatte sich seit langem mal wieder in alter Form getroffen. Das heißt Daichi, Sugawara, Asahi und Kiyoko haben sich mit dem Rest des Volleyballteams getroffen. Aber was hatte (D/N) da zu suchen? Das fragte sie sich auch. Dank einem gewissen Jungen mit orangenen Haaren, war (D/N) völlig K.o. Hinata hatte das (H/F) Mädchen gebeten mitzukommen, da sie und der Rest des Volleyballteam sich schon etwas kannten und Hinata sie unbedingt dabei haben wollte. So hatte sie sich dazu überreden lassen, mit auf das zweitägige Trainingstreffen zu gehen. Es war eine Art Trainingscamp doch Hinata ließ sich nicht nehmen, es Trainingstreffen zu nennen. Das Mädchen war den ganzen Tag damit beschäftigt gewesen, mit der ehmaligen Managerin und Yachi, den Jungs zu helfen. Zudem war sie mit Kiyoko einkaufen gewesen und hat ein riesiges Abendessen mit ihr gekocht. Es hat Spaß gemacht, aber die Aufregung, der leichte Stress und die Anstrengung ließen sie jetzt so langsam aber sicher müde werden. So saß sie jetzt auf der Treppe, welche zu dem kleinen Haus führte, in dem die Volleyballspieler und sie übernachten würden. Sie hatten vor kurzem erst gegessen und eigentlich hätte (D/N) auch noch spülen müssen, aber Sugawara und Yamaguchi haben ihr die Arbeit abgenommen. Sie war ihnen sehr dankbar.
(D/N) genoss die Strahlen der untergehenden Sonne, welche ihre Haut erwärmten. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Daraufhin gähnte sie. Plötzlich hörte sie ein Schnurren. Das (H/F) Mädchen öffnete ihre Augen und sah sich um. Sie erblickte eine Katze, welche auf das Mädchen zu lief. (D/N) streckte ihre Hand nach dem kleinen Tier aus und musste augenblicklich lächeln, als die Katze ihren Kopf an ihre Hand schmiegte. Sie war weiß mit braunen und orangenen Flecken. (D/N) streichelte der Katze über den Kopf und kraulte sie auch leicht hinter den Ohren. Das Einzige was sie hörte war ein Schnurren und das leise Miauen einer weiteren Katze. (D/N) sah zu dem Gebüsch, aus der die Katze gekommen war. Dort stand eine kleinere Katze, welche zu (D/N) sah und miaute. Plötzlich miaute auch die größere Katze und das Kätzchen lief auf die beiden zu. Das sind wahrscheinlich Mutter und Kind, dachte sich (D/N). Da fiel ihr ein, dass Innen noch etwas Fisch vom Abendessen übrig geblieben war. Sie stand kurz auf, rannte in die Küche, in der Yamaguchi und Suga an der Spüle standen, und holte die Reste vom Fisch aus dem Kühlschrank. "Was ist den los?", fragte Yamaguchi das (H/F) Mädchen. "Da draußen sind zwei Katzen und ich möchte ihnen etwas zu essen geben", meinte sie und lächelte die beiden Jungen an. Diese lächelten zurück, bevor (D/N) die Küche verließ und zurück zu den Katzen ging. Diese standen zum Glück noch an Ort und Stelle. (D/N) setzte sich wieder auf die Treppe und nahm ein Stück vom Fisch. Sie legte es auf ihre Handfläche und hielt es den beiden Katzen hin. Diese aßen genüsslich den Fisch. "Sie sind echt süß, nicht wahr?", hörte (D/N) plötzlich eine Stimme. Es war Hinata, welcher auf das (H/F) Mädchen zulief. Sie sah ihn mit ihren (A/F) Augen an und lächelte. "Ja, sogar sehr", meinte sie und rutschte ein wenig, damit der Junge sich neben sie setzten konnte. Dieser machte es sich neben (D/N) bequem und sah ihr dabei zu, wie sie die Katzen fütterte. Er musste lächeln. Er mochte das Mädchen sehr. Etwas mehr als mögen, um ehrlich zu sein. "Willst du ihnen auch etwas geben?", fragte (D/N) und hielt ihm ein Stück vom Fisch hin. Hinata nahm dankend das Stück an und hielt es dem Kätzchen hin. Doch anstatt es von seiner Hand zu nehmen, sprang es auf sein Schoß und machte es sich dort bequem. "Sie scheint satt zu sein", murmelte Hinata und hielt der älteren Katze das Stückchen hin. Diese aß es. Hinata begann, das Kätzchen zu streicheln. Nach einer Weile war der Fisch gegessen und Hinata und (D/N) saßen einfach nur da und Streichelten die Katzen. Hinata rieb sich hin und wieder die Augen. Er schien auch müde zu sein. "Wir sollten rein gehen. Es wird langsam kühler und dunkel.", meinte (D/N) und strich ein letztes Mal die Katze bevor sie aufstand. "Du hast Recht.", meinte Hinata ebenfalls und hob vorsichtig das Kätzchen von seinem Schoß. Er setzte es sanft auf dem Boden ab und stand ebenfalls auf. (D/N) und er gingen still nebeneinander her. Es war eine angenehme Stille. Hinata rieb sich wieder die Augen und gähnte kurz darauf. Sie liefen in da Haus und zogen sich etwas Wärmeres an. Heute würde eine Sternschnuppennacht sein, hatte zumindest Tsukki gesagt, weshalb sie heute Nacht eine Weile die Sterne beobachten würden. Das Haus war leer. Die Anderen schienen auf der Wiese hinter dem Haus zu sein, auf der ein Volleyballfeld aufgebaut war. (D/N) ging in das Zimmer der Mädchen und zog sich eine lange Hose und eine Jacke an. Kurz nachdem sie fertig war hörte sie Hinata ihren Namen rufen. "(D/N)? Kannst du kurz mal kommen?", rief er panisch durch den Flur. (D/N) ging zu dem Zimmer von Hinata und sah ihn auf dem Boden sitzen. "Was ist los?", fragte sie, als sie sah, dass der Wuschelkopf, seine Hände vor seinen Augen hatte. Als er (D/N) Stimme hörte, nahm er die Hände von seinem Gesicht und sah zu ihr auf. "Meine Augen jucken wie ein Haufen Mückenstiche und, nun ja, ich seh nicht wirklich was."
(D/N) kniete sich schnell zu ihm und sah sein Gesicht genauer an. Seine Augen tränten und waren rot und geschwollen. "Hinata! Was ist passiert", fragte (D/N) besorgt und strich ihm die Tränen von den Wangen. Hinata zuckte kurz zusammen und errötete. Er hatte nicht damit gerechnet. "Meine Augen haben angefangen zu tränen und zu jucken, und da hab ich sie mir gerieben. Und jetzt seh ich nicht wirklich was", meinte er. (D/N) legte ihre Hände auf seine Schultern. Sie hatte da so ihre Befürchtungen. "Hinata? Wir stehen jetzt erstmal auf und gehen ins Badezimmer, in Ordnung?", fragte (D/N) und nahm Hinatas Hand und half ihm auf. Daraufhin legte sie seinen Arm um ihre Schulter und lenkte ihn aus dem Zimmer. Sie errötete. Auch sie mochte den Orangehaarigen sehr. Als die Beiden im Badezimmer ankamen führte (D/N) hinata zum Waschbecken. "Du wäschst jetzt erstmal deine Hände. Ich glaube nämlich, dass du eine Katzenallergie hast.", meinte sie und nahm Hinatas Hände in ihre, machte den Wasserhahn an und führte sie unter das Wasser. Sie reichte ihm die Seife und sagte ihm, dass er seinen Hände solange einseifen sollte, bis sie wiederkommt. Daraufhin rannte sie zu den Anderen. "Hat hier irgendwer eine Katzenhaarallergie und hat Tabletten dagegen?", fragte sie außer Atem. "Was ist den passiert?", fragte Suga und sah das (H/F) Mädchen besorgt an. "Hinatas Augen sind geschwollen und er sieht nichts mehr. Ich befürchte er hat eine Katzenhaarallergie."
Daraufhin rannten Sugawara, Kinnoshita (welcher eine Katzenhaarallergie hatte) und (D/N) zu dem Jungszimmer, holten die Tabletten und liefe zügig zum Badezimmer. "Hinata!", rief Suga, als er den Jungen mit den geschwollenen Augen sah. "Suga? Wo ist (D/N)?", fragte er . "Hier", meinte diese nur und strich ihm über den Rücken. Er schien erleichtert. Das Mädchen machte den Wasserhahn an und führte seine Hände unter den Wasserstrahl. Sie gab ihm daraufhin ein Handtuch, damit er sich die Hände abtrocknen konnte. Zusammen gingen Hinata und Suga aus dem Badezimmer, während (D/N) ihre Hände ebenfalls wusch, ein Handtuch nass machte und den Beiden dann folgte.
Sie setzte sich neben Hinata, welcher die Tabletten bereits eingenommen hatte und saß nun neben ihm auf der Wiese im Garten, zu der Suga ihn gebracht hatte. "Wie gehts dir?", fragte (D/N) besorgt. "Ich seh immer noch nichts, aber das Jucken hat auf gehört".
(D/N) hatte das nasse Handtuch noch in der Hand. "Leg dich hin", sagte sie zu Hinata. "Was?", fragte er und errötete. Auch (D/N) wurde rot. "Machs einfach", meinte sie und schmunzelt. Er tat, was sie ihm gesagt hatte und legte sich auf den Rücken. (D/N) rutschte etwas hoch. "Heb mal kurz deinen Kopf an, dann hast du es bequemer", meinte sie verlegen. Hinata tat was er gesagt bekommen hatte, nur um dann so rot wie seine Haare zu werden. Sein Kopf lag nun auf etwas weichem und bequemen. Es waren (D/N)s Oberschenkel. (D/N), ebenso rot wie Hinata, legte das nasse, kühle Tuch über seine Augen. "Das hilft gegen die Schwellung", meinte sie leise. Sie sah auf hinata hinab und fing unbewusst an, mit ihren Fingern durch Hinatas orangenen Locken zu fahren. Er fand es angenehm und errötete noch mehr als sowieso schon.
Nach einer Halben Stunde nahm Hinata das Tuch von seinen Augen und öffnete diese. "Heyy! Ich kann wieder was sehen!", sagte er und lächelte. (D/N) musste lächeln. "Danke", meinte Hinata und sah (D/N) in ihre (A/F) Augen. "Keine Ursache, das hättest du auch für mich gemacht", meinte sie und errötete leicht. Hinata setzte sich auf und sah zum Himmel. Es war beinahe Dunkel. So saßen die Beiden wieder still nebeneinander und sahen in den Himmel. (D/N) gähnte und lehnte sich an Hinata. Dieser sah schmunzelnd zu ihr herab. "Du bist echt unmöglich.Du weißt echt nicht, wie viel Sorgen ich mir gemacht habe, als ich dich mit den geschwollenen augen gesehen habe", murmelte (D/N) und lächelte. Hinata errötet, ergriff den Mut und legte einen Arm um ihre Taille und zog sie etwas an sich, sodass ihr Kopf in seiner Halsbeuge lag. "Tut mir leid", flüsterte er und strich ihr über die Seite. (D/N) schmiegte sich sanft und zum Teil auch etwas unsicher an Hinata, schloss die Augen und seufzte. "Das braucht es nicht, du kannst ja nichts dafür.", meinte sie, ehe sie sich aufsetze, dem Jungen einen Kuss auf die Wange gab, errötete und ihr Gesicht wieder in seiner Schulter vergrub. Hinata errötete, schien für einen kurzen Moment wie paralysiert, ehe er (D/N)s Kopf anhob und sie küsste. Das (H/F) Mädchen war kurz geschockt, schloss jedoch kurz darauf die Augen und erwiederte den Kuss.
Der Kuss war sanft und vorsichtig, als würden beide Angst haben etwas kaputt machen. Als die beiden sich voneinander lösten, sahen sich die beiden an und erröteten, ehe (D/N) sich wieder an den Orangehaarigen kuschelte.
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