[überarbeitet]
(G/d/W)= Getränk deiner Wahl
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Sie hasste die Großstadt.
Die überfüllten Bahnen, in denen man alle zwei Sekunden von jemanden angerempelt würde , wenn man stand und jede zweite Person auf seiner Schulter einschlief, wenn man saß. Die überfüllten Bahnsteige und Gehwege, an denen sich alles aufstaute, nur weil die ein oder andere Person seinen Schuh band oder ihm etwas runterfiel und somit die ganze Menschenmenge vom gehen abhielt. Allein schon die Touristen, die an jeder Ecke anhielten um ein Foto zu schießen, oder den Linksverkehr nicht verstanden, waren ein weiterer Faktor. Sie hasste die Großstadt fast genauso sehr wie sie ihren Chef, dafür, dass er sie als Begleitperson für die Klassenfahrt nach Tokyo eingeteilt hatte. Die Klassenfahrt würde drei Tage andauern und (D/N) hatte keine Lust, mit den 30Schülern der 3-A die Sehenswürdigkeiten Tokyos zu besichtigen, da diese immer so taten, als wüssten sie alles besser. Sie waren immer darauf fixiert, höher, besser, weiter zu kommen und legten dabei nicht wirklich Wert auf Menschlichkeit. Natürlich verstand (D/N), dass die Schüler unter einem gewaltigen Druck standen, der nicht nur von ihren Eltern ausging, sondern auch von den Lehrern der Kunugikaoka-Middelschool. Manche Lehrer stellten den Erfolg der Schüler über deren körperliche und psychische Gesundheit. Durch dass, dass (D/N) in Tokyo aufgewachsen ist, kannte sie zwar den Druck, jedoch hatte sie es in ihrem Alter alles ziemlich Locker genommen, da sie ganz gut in der Schule war. Doch durch Erzählungen von Nagisa Shiota, der blauhaarige Junge Mann mit dem sie zusammen Lehramt studiert hatte, wusste sie von den Lehrmethoden mancher ihrer Kollegen. Durch ihn hatte sie sich auch für die Stadt begeistert, weshalb (D/N) nach ihrem Referendariat nach Konugikaoka zog und sich dort als Lehrkraft bewarb. In Konugikaoka lernte sie auch ihren jetzigen Verlobten kennen."So, wir sind zwar ein wenig unter Zeitdruck, aber das ist nicht weiter schlimm," meinte (D/N) und sie in die Schulklasse gerade durch den Ticketschalter der Tokyo-Station in Richtung Ueno gelaufen sind. "Unsere Bahn kommt in einer Minute. Da wir wegen ein paar Schülern,spät dran sind müssen wir eine spätere Bahn nehmen. Wir werden jetzt circa 30 Minuten fahren und vergesst nicht, an der Ueno-station auszusteigen." Nachdem (D/N) ihre kleine Ansprache hat, atmete sie auf gestaute Luft aus und lief zügig in Richtung Bahngleis. Eine halbe Stunde später kamen sie in Ueno an und liefen in Richtung Zoo. Der Zoo in Ueno war sehr groß und hatte sehr viel außergewöhnliche Tiere. "Ihr habt jetzt circa 3 Stunden Freizeit. In der Zeit könnt ihr den Zoo besichtigen oder auch in das Kunstmuseum gehen. Ihr werdet in mindestens Dreiergruppen herumlaufen und mich sofort anrufen wenn etwas passieren sollte. Jeweils einer der Gruppenmitglieder hat ja meine Nummer. Wir treffen uns in drei Stunden wieder hier. Verstanden?" Die Schüler bejahten die Frage und teilten sich in ihre verschiedenen Gruppen auf. Als alle Kinder weg waren ging (D/N) in das nächstgelegene Café und bestellte sich erstmal ein (G/d/W). Es war verdammt anstrengend auf eine zu große Menge an Schülern auszupassen. Erst recht wenn es alle hochnäsige Kinder waren. Die (H/F) junge Frau schreckte auf, als ihr Handy anfängt zu klingeln. Sie entschuldigt sich bei den Gästen und bei dem Personal des Cafés und machte sich auf dem Weg nach draußen, um das Telefonat zu führen. Nachdem sie das Café verlassen hatten, nahm sie den Anruf an. "Hallo?", fragte sie ohne auf das Display zu schauen. "Hey Schatz, ich bin's." (D/N) atmete auf, als sie die Stimme ihres Verlobten vernahm. "Wie läuft es?", fragte er sie. "Naja, Herr Hiraji ist krank geworden und musste im Hotel bleiben. Also musste ich allein mit den Schülern nach Ueno fahren und da ein paar Schnarchnasen verschlafen haben, sind wir dem Zeitplan hinterher," (D/N) seufzte genervt auf und fuhr fort: "Dafür bekomm' ich morgen Mittag frei und kann meine Eltern besuchen gehen."-"Gibst du ihnen die Einladung zu unserer Hochzeit?", fragte er sie. "Ja, sie liegt im Hotel," meinte die junge Frau und schwieg für einen Moment. "Ich freu mich, wenn du wieder nach Hause kommst, "sagte Gakushū leise, worauf hin (D/N) schmunzelte. "Ich freue mich auch."
Nachdem die Beiden telefoniert hatte, machte sich (D/N) auf den Weg zum Treffpunkt und wartete auf die Schüler. Diese kamen ausnahmsweise mal pünktlich, was dazu führte das sie rechtzeitig am Hotel wieder ankamen. Hier hatten die Schüler die Möglichkeit, dass zu tun, was sie tun wollten.
(D/N) hatte ihren Ruhe. Für ganze zehn Minuten, denn dann klopfte es an der Tür. Genervt erhob die Lehrerin aus dem Sessel, in dem sie es sich mit einem Buch gemütlich gemacht hatte. Sie öffnete die Tür, vor der einer ihrer Schüler stand. "Ich möchte mein Zimmer tauschen!", motzte ein braunhaariges Mädchen, welche ihr Nase rümpfte. "Und was ist dein Grund?", fragte (D/N) mit zusammen gezogenen Augenbrauen. "Der ganze Raum ist zugemüllt mit Yukis Klamotten und ich halte das nicht mehr aus.", Das Mädchen vor ihr fuchtelte dramatisch mit ihren Armen. "Dann sag ihr doch einfach, dass sie aufräumen soll. Und wenn sie das nicht tut, kannst du ja das Zimmer selbst aufräumen", meinte (D/N) und sah das Mädchen gleichgültig an ehe sie ihre Zimmertüre zumachte. Der Abend verlief ruhig und einigermaßen entspannt.
Am nächsten Morgen ging es zu der berühmten Kreuzung in Shibuya. Die Schüler waren so sehr auf' s Einkaufen Konzentriert, sodass sie (D/N) in Ruhe ließen. Am Mittag verabschiedete sich (D/N) von der Gruppe und nahm den nächsten Zug in Richtung Shinjuku. Ihre Eltern Freuten sich sehr über den Besuch und ebenso sehr über die Einladung zur Hochzeit. Sie unterhielten sich bei einem Kaffee über (D/N)s Beruf und über die Klassenfahrt. (D/N) ging nach eineinhalb Stunden wieder zum Hotel.Die Klassenfahrt ging recht schnell vorüber und (D/N) war glücklich, als sie im Shinkansen zurück nach Konugikaoka saß. Die Schüler waren anstrengend gewesen und die junge Lehrerin hatte langsam die Schnauze voll von den arroganten Kommentaren der Kinder weshalb sie auf der Rückfahrt die meiste Zeit Musik hörte. Als sie am ihrem Bahnhof ausstiegen und alle das Bahnhofgebäude verlassen hatten, wartete sie bis alle Schüler abgeholt worden waren und machte sich selbst auf den nach Hauseweg. Gakushū war anscheinend noch bei der Arbeit als (D/N) nach Hause kam, weshalb sie schon einmal anfing zu kochen. Eine Halbe Stunde später hörte sie, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Sie fing automatisch an zu lächeln, als sich zwei Arme um ihre Hüfte schlangen(?) und sie den warmen Atem ihres Verlobten an ihrer Wange spürt. "Hey," meinte sie bloß woraufhin Gakushū ebenfalls ein 'Hey' grummelte und ihr einen Kuss gab. Er legte seinen Kopf auf (D/N) Schulter ab und sah zu, wie sie das Abendessen zubereitete. Einige Sekunden später ging er weg und begann, den Tisch zu decken. Während des Abendessens redeten sie viel, unteranderem was die letzten Tage so passiert ist. Nachdem die beiden den Abwasch gemacht haben, setzten sie sich auf die Couch, sahen sich einen Film an und kuschelten. Nach einer Weile begann der orange haarige junge Mann küsse auf dem Nacken seiner Verlobten zu plazieren, was (D/N) voll und ganz genoss. "Ich hab dich vermisst," flüsterte Gakushū zwischen den Küssen und gab (D/N) einen Kuss auf den Mund. "Ich habe dich auch vermisst," flüsterte (D/N) und gab ihm ebenfalls einen Kuss.
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