Kapitel 5

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Ich habe wiedermal die ganze Nacht durchgemacht. Ich habe den Wecker natürlich überhört und wurde viel zu spät geweckt. Also ist eigentlich alles beim Alten. Ich Knöpfe mir gerade den Blazer meiner Schuluniform zu. Im Gedanken versuche ich mich an meinen Traum zu denken. Es war heute Nacht Vollmond. Die meisten Menschen schlafen nicht gut bei Vollmond. Ich schon. Ich schlafe sogar recht ruhig und habe zu dieser Zeit immer die angenehmsten Träume. Doch ich weiß wie mein Schultag heute aussehen wird. Unterricht-Demütigung- Unterricht- Demütigung und so weiter. Der erste Junge der je nett zu mir war wird heute genauso sein wie alle anderen. Mein einziger Schutz ist die Gleichgültigkeit. Solang ich alles und jedem gleichgültig gegenüber bin und niemanden an mich heran lasse ist alles in Ordnung. Ich gucke auf die Uhr und weiß dass ich zu spät dran bin. Wieder keine Zeit um die Haare zu kämmen. Ich renne aus dem Haus und lasse mir noch schnell eine getoastete Scheibe Weißbrot von Albert- so was wie meinem persönlichen Butler- geben. Sie ist schnell gesessen während ich zur Schule sprinte.

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Ich stehe vor der Tür meines Raums in dem ich jetzt Wirtschaft habe. Ich bleibe einpaar Sekunden stehen um wieder Luft zu kriegen. Nachdem ich von 180 auf null gekommen bin. “Junge Dame! Es ist erst der zweite Schultag und schon kommen Sie zu spät! Heute lasse ich Sie noch nicht nachsitzen, doch lassen Sie es nicht zur Gewohnheit werden!“, höre ich Mrs. Lancaster streng schimpfen. Leises Gelächter ertönt. Mit glühenden Wangen, den Kopf nach unten gerichtet gehe ich auf meinem Platz. Neben mir höre ich ein leises kichern. Es kommt von Jayson.

Von Mobbing und LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt