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„Halt halt halt! Du tätigst keine Anrufe solange ich nicht weiß was du mit diesen Irren zutun hast!" rief Pascal aus.

„Ich war früher Teil der Gruppe. Das muss reichen an Informationen"

Auch ich schaute Theis an, als wolle er uns doch verarschen. „Das muss reichen? Nein muss es nicht! Das wussten wir schon vorher" unterstützte Collin.

„Lasst ihn doch bitte erst einmal helfen, wenn er kann" versuchte ich zu schlichten.

„Die Gruppe ist ziemlich gefährlich." Sagte Theis. „Wenn sie nicht euer Rudel ausgelöscht haben dann nur weil sie erst die Lage checken wollen."

„Welche Lage?"

„Ich vermute sie wollen mich." Theis seufzte. „Ich war sehr lange bei ihnen. Damals sogar zum Anführer aufgestiegen jedoch stieg ich später aus um mein Leben wieder in den Griff zu bekommen."

„Und wieso kommen die Jetzt?"

Theis zuckte die Schultern und senkte den Kopf.

„Keine Ahnung. Aber ich schau was die wollen und versuch das Problem zu lösen, okay?"

Wärend er sprach nahm er seine Klamotten vom Stuhl und ging Richtung Ausgang.

Hallo? Und ich?

Als hätte er meine Gedanken gehört blieb er stehen und drehte sich zu mir um.

„Komm mit, ich möchte nicht dass du bei mir bleist." Eilig rannte ich ihm hinterher, ohne den anderen tschüss zu sagen.

Kaum saßen wir im Auto, rief meine Mutter an.

„Schatz wo bist du? Ist Theis bei dir?" Ihre Stimme war ängstlich und zitterte.

„Ja was los?" fragte ich.

„Wir werden angegriffen. Bitte bleib bei Theis! Wir sind maßlos überfordert und dein Vater will keine Hilfe."

Ich schluckte und stellte auf Lautsprecher.

„Ich komme" sagte Theis und trat aufs Gaspedal. Eigentlich hätte ich mir sorgen machen müssen. Ich hätte meine Nägel in das Polster drücken müssen in der Hoffnung dass Theis keinen Unfall baut. Doch ich vertraute ihm Blind.

Bei uns im Territorium sah es aus wie immer. Nichts deutete darauf hin, dass wenige Minuten Fahrt von uns meine Heimat angegriffen wurde.

„Theis ich hab echt ein ungutes Gefühl" gestand ich.

Er legte seine Hand auf mein beim und schenkte mir ein Aufmunterndes Lächeln.

„Wir schaffen das zusammen, okay?"

Ich nickte leicht und biss mir weiterhin vor Nervosität auf den Lippen herum.

Endlich auf der Lichtung angekommen bot sich ein schreckliches Bild. Es waren verdammt viele Vampire die sich reihenweise meine Ehemaligen Rudelmitglieder vorknöpften.

„Oh Oh" sagte ich.

Theis brummte zustimmend.

„kannst du laut sagen"

Er Steig aus dem Auto und ich folgte ihm. Alle waren damit beschäftigt zu kämpfen.

„EY!" brüllte mein Mate so laut, dass alle Blicke zu uns wanderten.

„Was soll'n der Aufstand?" fragte er. Plötzlich trat ein Mann hervor. Seine Dunkle Hautfarbe und die Zahlreichen narben ließen ihn gefährlich aussehen.

„Sieh an sieh an. Zu dir wollten wir." Sagte er.

„Drake. War klar dass du so einen Zirkus veranstaltest anstatt direkt zu mir zu kommen."

„Dabei hast du mir, deinem besten Freund nicht einmal deine Adresse verraten. Ich wollte mich durchfragen"

Wie kann man nur so scheinheilig sein?!

„Lass die Wölfe hier in Ruhe."

„Aber jetzt, da wir schon mal hier sind, kann ich dir ja direkt mein Anliegens schildern"


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