Buchanalyse (keine Geschichte)

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Hallo zusammen! Ich begrüße euch alle zu dieser unmenschlichen Uhrzeit. Naja, heute wird das Kapitel sowieso niemand mehr lesen. Es ist 1 Uhr nachts, aber Kaffee hält wach, also kann ich sowieso nicht schlafen. Außerdem ist morgen Sonntag, also passt das schon. Ich hab mir vor wenigen Tagen das Buch „Yellow Bar Mitzvah" bestellt. Ja, zugegebenermaßen etwas spät, aber ich hatte kein Geld also sei mir das verziehen. Heute bin ich nichts ahnend aufgestanden und hab das Paket von Amazon entdeckt das heute ankam. Nach Mittag fing ich direkt an zu lesen. Und ja, ich hab das ganze Buch an einem Nachmittag ausgelesen. Ich konnte mich keine Sekunde von dem Buch lösen und hab selbst während dem Essen nebenbei gelesen. Früher hab ich haufenweise Bücher gelesen. Jetzt kann ich mich nur noch für sehr wenige Bücher begeistern. Es war das erste Mal seit sehr langer Zeit, dass ich mich so auf ein Buch gefreut habe und es mit Begeisterung lesen konnte. Zugegeben muss ich sagen, dass ich etwas aus der Übung war und es am Schluss schon sehr anstrengen war, da ich das Buch unbedingt heute fertig lesen wollte. Aber daran bin ich selber schuld und ich muss sagen das war's wert, auch wenn mir am Schluss schon die Augen wehtaten. Aber was hat dieses Kapitel für einen Zweck? Ich wollte euch nur schnell meine eigene Meinung und Kritikpunkte zu dem Buch aufzählen. Das zu lesen macht vermutlich nur Sinn wenn ihr das Buch auch selbst zu Hause habt. Falls nicht und ihr wollt irgendwas wissen was in dem Buch vorkommt, könnt ihr das gerne in den Kommentaren fragen.

Zuallererst zum Cover. Ich hasse diese abnehmbaren Papierumschläge bei Büchern abgrundtief. Es ist mir ein Rätsel, wer auch immer das für eine gute Idee empfand. Die Umschläge fallen immer runter, sie reißen, gehen anderweitig kaputt oder man verliert sie. Ich hab den Umschlag runter genommen und so werde ich das Buch auch in mein Regal stellen. Unter dem Umschlag ist das Buch schwarz, mit goldenem Schriftzug was meiner Meinung nach sowieso besser aussieht.

Das ist vielleicht auch nur nebensächlich, aber ganz am Anfang gibt es ein Kästchen mit QR- Code das extrem schief ist. Der Rahmen hat einen unterschiedlich großen Seitenabstand zur Buchseite und irgendwie fuckt mich das richtig ab. Kann aber sein, dass so etwas nur mich stört.

Zum Inhalt selbst möchte ich gar nicht so viel sagen

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Zum Inhalt selbst möchte ich gar nicht so viel sagen. Es ist sehr verständlich geschrieben und man versteht sofort was gemeint ist. Der Humor von Sunny scheint auch manchmal durch, und ich musste echt oft lachen. Ich hab in meinem Leben unter hunderten Büchern erst eine Biografie gelesen und die war todeslangweilig. Sunnys dagegen ist das komplette Gegenteil davon. Eine Sache die mich doch gestört hat, war das so viele Namen auf einmal kamen von denen man noch nie etwas gehört hatte und ich irgendwann etwas den Überblick verloren hatte. Ich hätte mir eine Namensliste gewünscht in dem kurz erklärt wird, wer wer ist, damit man etwas hat, wo
man immer nachschlagen kann, wenn man's vergessen hat. Kann auch daran liegen das ich im Namen merken noch nie gut war und nur mich das gestört hat.

Die Geschichte ist durchgehend fesselnd. Nur manchmal hat es sich so angefühlt, als würde ich eine Fanfiction in Buchform lesen... was nicht unbedingt etwas Schlechtes sein muss. Am Ende des Buches kann einem Sunny schon echt leidtun. Es wirkt so, als wäre Sunny ein viel zu gutgläubiger Mensch. Er hat zu oft den falschen Leuten vertraut. Auch dass seine Kopfschmerzen nach der Gehirnhautentzündung nicht besser geworden sind und er sich weigert ins Krankenhaus zu gehen hört sich nicht sehr gut an.

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