Ich wurde durch ein leichtes Rütteln geweckt. Müde öffnete ich die Augen und sah in das erleichterte Gesicht von Jace.
Ich: Was ist denn?
Jace: Du hattest so einen tiefen Schlaf, dass ich schon befürchten musste, dass du nicht mehr aufwachst.
Er lächelte mich warm an und ich setzte mich langsam auf. Jonathan wachte anscheinend auch gerade auf.
Jonathan: Morgen.
Jace: Es ist Nachmittags.
Antwortete er ruhig. Ich boxte ihn leicht auf den Arm.
Ich: Morgen. Wollen wir frische Luft schnappen? Ich war schon lange nicht mehr draußen.
Jonathan nickte und stand gerade auf, was ich ihm nachmachen wollte.
Jace: Bist du sicher? Vielleicht solltest du dich noch etwas ausruhen.
Ich: Ich hab doch dich als Stütze.
Lächelte ich ihn zuckersüß an. Er schüttelte nur lachend den Kopf und half mir beim Aufstehen. Wir gingen langsam raus als sich Jonathan, der schon weiter vorne ist zu uns umdreht und mich fegen ansah.
Ich: Das ist voll unfair.
Jonathan lachte kurz und ging weiter, während Jace mich fragend ansah.
Ich: Dass er sich so gut fühlt und ich Hilfe beim Laufen brauche.
Jetzt lächelt er auch. Ich hoffe ich konnte heute nochmal mit Magnus reden. Ich brauchte unbedingt mehr Infos über diese Verbindung.Auf den Weg nach draußen kam Izzy uns entgegen und ich konnte mit erstmal eine Standpauke anhören, von wegen ich sei noch nicht gesund und müsste mich noch ausruhen. Schließlich gab sie nach und half mir beim Laufen, womit sie Jace eine kleine Pause gönnte. Als wir endlich draußen ankamen, zog ich erstmal die frische Luft ein und setzte mich auf die Stufen vor dem Institut. Jonathan saß neben mir und bewunderte die Umgebung. Das tat wirklich gut. Doch plötzlich fiel mir etwas ins Auge. Ein glänzendes Etwas, etwas weiter hinter einem Busch. Und somit sah ich ebenfalls zwei silberne Augen. Ich beugte mich langsam zu Jonathan und blickte woanders hin.
Ich: Wir werden beobachtet. Dahinten im Busch.
Er nickte unauffällig.
Ich: Jace?
Jace: Was ist?
Ich: Siehst du die Augen dahinten im Busch?
Ich gab ihm kurz Zeit Sie zu finden.
Jace: Wir werden beobachtet.
Izzy schien sie auch aufzufallen und machte ein komisches Gesicht.
Izzy: Meliorn?
Izzy's Ex Freund. Natürlich, daher kamen sie mir so bekannt vor. Bevor irgendwer etwas sagen konnte, ging sie auch schon los. Wir natürlich, blieben sitzen und beobachten das Spektakel.Izzy's Sicht:
Als Clary Jace sagte, dass wir beobachtet werden, suchte ich erstmal nach Augen, doch als ich sie sah, wusste ich genau, wem sie gehören.
Ich: Meliorn?
Flüsterte ich, doch die anderen verstanden sofort. Ich lief auf ihn zu und er merkte anscheinend, dass wir ihn entdeckt haben. Was machte der denn hier? Bestimmt wieder wegen Jonathan. Weil die Elbenkönigin alles erfahren wollte. Als ich bei ihm ankam, stand er auf und wartete anscheinend darauf, dass ich etwas sage.
Ich: Was machst du hier?
Sehr originell, wirklich Izzy.
Meliorn: Meine Königin hat mir befohlen, den Jungen Sebastian zu beschatten.
Ich: Sebastian ist tot. Das ist Jonathan.
Meliorn: Sie sagte mir schon, dass so etwas passiert sein soll. Sie gab mir den Auftrag dies zu überprüfen. Und was macht er hier bei euch? Sollte er nicht in einer Zelle in der Stadt der Gebeine verrotten?
Izzy: Geh, Meliorn und richte deiner Königin aus, dass sie damit aufhören soll. Und lass dich ja nicht wieder hier blicken, sonst werde ich nicht so freundlich zu dir sein.
Meliorn: Ich kann mir das ja wohl kaum aussuchen, Isabelle. Das weißt du ganz genau.
Ich: Geh. Sofort.
Er sah mich nochmal abwertend an und ging dann schließlich. So ein Arsch. Ganz ehrlich. Was denkt er eigentlich, wer er ist?! Ich ging zurück zu den anderen um von den Vorfall von eben zu berichten.Jonathan's Sicht:
Als Isabelle schließlich wiederkam und uns von den Ereignis gerade eben erzählte, war mir klar, dass die Elbenkönigin hinter mir her war. Wir hatten in der Vergangenheit öfters Kontakt, aber der verlief meistens nicht sonderlich gut. Das letzte Mal als ich sie sah, musste ich ihr Wachen töten. Das war aber nur reine Verteidigung. Als ich dies meiner Schwester erzählte, konnte sie sich kein Lachen verkneifen. Jace, allerdings versaut die Stimmung.
Jace: Wir sollten wieder rein gehen. Es wird langsam dunkel.
Als wir und wieder rein begaben, dachte ich eine Weile über ihn nach. Er hatte mich in meinem früheren Leben umgebracht. Das konnte und nahm ich ihm aber nicht übel. Aber ich merkte, dass er sich meinerseits noch nicht so ganz sicher war. Er sah mich immer mit einen neutralen Blick an, wahrscheinlich war es so aber auch besser. Izzy hingegen war seit dem Vorfall in der Stadt der Stille sehr nett zu mir und verdrang glaube auch, dass ich nicht mehr Sebastian bin. Luke fällt es schwer sich mit mir normal zu unterhalten. Das konnte ich ihm auch nicht verübeln. Ich empfinde auch große Reue dafür und auch Liebe gegenüber Clary, da sie versucht die anderen davon zu überzeugen, dass ich ncht länger Sebastian bin. Ich hätte nie gedacht, dass ich sowas empfinden kann.
Allerdings wir es noch eine Weile dauern bis sich alle an mich gewöhnt haben, was ich niemanden verübeln kann. Doch ich hoffe, dass das klappt, das mich alle als Jonathan sehen. Aber ich habe da ein gutes Gefühl, gerade mit Clary, die sich wirklich Mühe gibt. Und dafür kann ich sie nur lieben.Clarys Sicht:
Auf den Weg zurück ins Krankenzimmer beobachtete ich Jonathan. Er war total in Gedanken versunken. Und wenn er dann plötzlich lächelte, spürte ich eine tiefe Wärme die mich umgab und ich wusste, dass sich die anderen an Jonathan gewöhnen werden. Für ihn ist das der neue Stdrt in ein neues Leben, in welchem er nicht allein ist.
HALLO LIEBE LESER/INNEN! DAS WAR DAS NÄCHSTE KAPITEL UND ICH HOFFE ES GEFÄLLT EUCH. ICH WEIß ES IST NICHT SONDERLICH SPANNEND, ABER ES IST EIN ANFANG. BIS ZUM NÄCHSTEN KAPITEL!
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Cebastian? ✔
FanfictionIn einen großen dunklen Raum erwachte Clary Fairchild mit wenigen Erinnerungen, an das was geschah. Als sie schließlich erfährt, dass ihr Bruder Sebastian hinter alldem steckt, braucht sie die Hilfe von ihren Freunden, ohne die sie endgültig verlore...