Schnell sah ich auf das kleine Stücke Plastik vor mir. Positiv! Ich starrte geschockt drauf und hoffte es würde sich ändern, doch das tat es nicht. Stumm fing ich an zu weinen. Und wenn er es nicht möchte? Was ist, wenn er mich jetzt verlassen wird? Es klopfte an der Tür.
Izzy: Clary? Kann ich rein kommen?
Ich konnte nichts erwidern. Meine Stimme war erstickt. Die Tür öffnete sich und Izzy ihre Augen lagen zuerst auf mir und dann auf dem Test. Ihre Augen wurden ganz groß und nun musste ich einmal schluchzen. Schockiert nahm sie mich sofort in den Arm.
Izzy: Nicht weinen. Das ist doch fantastisch! Du wirst Mutter! Ah!
Sie löste sich immernoch geschockt von mir und kreischte einmal auf.
Izzy: Ich werde Tante!
Sie jubelte, sah dann aber wieder zu mir.
Ich: Jace...Er wird...
Izzy: Er wird sich auch freuen. Er wird Vater! Er ist doch der Vater?
Skeptisch sah sie mich an. Ich konnte nur ein Nicken herausbringen. Sue jubelte wieder. Wieder klopfte es. Schnell wischte ich meine Tränen weg, doch Jace kam schon herein. Mit großen Augen sah er erst besorgt zu mir, dann verstört zu Izzy und dann geschockt zum Test, der noch immer neben mir lag. Alles war still. Meine Tränen flossen wieder. Er will es nicht. Er wird mich bestimmt verlassen. Dann sah er mich an. Sah meinen verzweifelten Gesichtsausdruck.
Jace: Ich werde Vater...
Plötzlich fing er an zu strahlen und ich konnte seine Augen glitzern sehen. Mit glänzenden Augen kam er auf mich zu und nahm mich in den Arm. Völlig verwirrt, blieb ich stockte if sitzen.
Jace: Clary?
Ich: Du willst es? D-du verlässt mich nicht?
Er löste sich von mir und sah mir sanft in die Augen.
Jace: Niemals würde ich dich verlassen. Und natürlich möchte ich es! Wir werden Eltern!
Überglücklich schmiss ich mich in seine Arme. Izzy jubelte im Hintergrund. Wie lösten uns voneinander und Jace wischte mir meine Tränen weg.
Jace: Sagen wir es den anderen? Ich hole alle zusammen. Mach dich frisch. Ich liebe dich.
Lächelnd gab ich ihm einen Kuss und ging ins Bad. Eine halbe Stunde später ging ich mit Jace in die Bibliothek und sah alle hier sitzen. Naja, fast alle. Alec, Magnus, Maryse, Luke und Izzy. Die Kinder von Alec und Magnus allerdings nicht. Schade. Ich vermisste die Kleinen.
Magnus: Also was ist so wichtig, dass wir die Kleinen bei unserer Nachbarin abgeben mussten und sofort hier her kommen sollten?
Jace nahm meine Hand und zusammen sagten wir es.
Jace&Ich: Wir bekommen ein Kind.
Geschockte Blicke lagen auf uns. Luke ging als erstes auf mich zu und nahm mich in den Arm. Dann ging er auf Jace zu und schlug ihn mit der Faust ins Gesicht. Dann nahm er ihn auch in den Arm.
Jace: Das habe ich wohl verdient.
Sie lachten und nacheinander kam jeder auf und zu und gaben uns ganz viele Glückwünsche. Danach ging ich zu Izzy.
Ich: Kommst du mit?
Sie nickte lächelnd und gemeinsam machten wir uns auf den Weg. Angekommen, suchten wir das richtige Zimmer und Izzy ließ mir etwas Zeit allein. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand.
Ich: Ich bin schwanger. Du wirst es nicht glauben. Ich habe es heite erfahren. Jace ist überglücklich. Genauso wie alle anderen.
Ich seufzte.
Ich: Ich vermisse dich. Jeden Tag wird es gefühlt schlimmer. Ich hoffe du wachst bald auf. Ich lass dir noch etwas Zeit mit Izzy. Hab dich lieb.
Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging langsam raus. Ich lächelte Izzy kurz an und deutete ihr, dass sie nun reingehen kann. Ich setzte mich auf einen dieser Plastik Stühle und dachte etwas nach. Es ist nun schon ein paar Monate her. Alle haben sich irgendwie aufgeteilt. Izzy ist des Öfteren zu Besuch bei uns. Eigentlich reist sie etwas Rum und schaut mal in andere Institute rein. Alec und Magnus sind Eltern und hauptsächlich mit ihren Kindern beschäftigt. Naja Alec ist auch ziemlich oft bei uns. Maryse hat sich in Idris niedergelassen. Und Jace und ich leiten das Institut in New York. Jonathan liegt seit meinem Traumkampf im Koma. Die Stillen Brüder konnten ihm nicht weiter helfen. Physisch geht es ihm gut, aber psychisch ist er zu schwach. Als Izzy wieder raus kam, gingen wir zusammen nach Hause und sprachen noch etwas über das Baby. Lachend gingen wir durch die Straßen und genossen diese Ruhe. Doch plötzlich durchfuhr mich ein Schmerz im Bauch und ich krallte mich bei Izzy fest.
Izzy: Clary? Was ist?
Clary: Mein Bauch...
Dann wurde alles schwarz.THE END
DU LIEST GERADE
Cebastian? ✔
FanfictionIn einen großen dunklen Raum erwachte Clary Fairchild mit wenigen Erinnerungen, an das was geschah. Als sie schließlich erfährt, dass ihr Bruder Sebastian hinter alldem steckt, braucht sie die Hilfe von ihren Freunden, ohne die sie endgültig verlore...