Friede, Freude, Hoffnung

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Jonathan Pov.:

Als Clary dann ging, machte ich mich sofort auf die Suche nach Jace. Der konnte was erleben. Jetzt ist Clary weg und keiner weiß, wo. Schließlich fan.d ich ihm im Trainingsraum. Ich ging auf ihn zu und schlug ihn ins Gesicht.
Ich: Du bescheuertes Arsch Loch! Was hast du dir dabei gedacht Clary zu betrügen! Und dann am nächsten Tag schon mit einer neuen Rum zumachen!
Ich schlug ihn wieder. Er wehrte sich nicht. Nein. Im Gegenteil. Ich glaubte ihn weinen zu sehen und hörte aprupt auf. Ich schrie einmal und wartete dann darauf, dass er etwas sagte.
Jace: Es tut mir Leid. Es tut mir Leid, dass ich sie betrogen habe. Und dass heute vormittag. Ich habe mich mit Aline meiner Cuisine unterhalten. Sie hat das falsch verstanden.
Es war seine Cuisine? Oh Fuck! Clary hat das wirklich falsch verstanden!
Ich: Wegen dir ist sie weg, Jace.
Sagte ich ihm im ruhigen Ton. Er sah mich schockiert an.
Jace: W-wie sie ist w-weg?
Ich: Sie konnte sich das nicht jeden Tag abgeben und ist gegangen. Vor einer halben Stunde. Niemand weiß wohin.
Dann setzte er sich benebelt auf die Bank, vergrub sein Gesicht in seinen Händen und fing an zu weinen.

Clary Pov.:

Ich klingelte gerade bei Magnus. Schon stand er in der Tür.
Magnus:Komm rein.
Ich erklärte ihm die ganze Situation und er gab mir sein Gästezimmer. Ich war ihm wirklich dankbar und mir war auch klar, dass Alec hier regelmäßig sein wird. Ich musste ihn nur noch überzeugen den anderen nicht zu sagen, dass ich hier war. Magnus und ich sitzen gerade am Esstisch und aßen Abendbrot. Wir unterhalteten uns gerade etwas über die Werwölfe. Da wurde das Schloss seiner Tür aufgeschlossen und Alec kam herein. Er sah mich überrascht an.
Alec: Clary? Die anderen suchen dich schon. Was machst du hier?
Magnus: Willst du mit essen?
Alec nickte ihm zu und gab ihm schnell einen Kuss. Magnus ging in die Küche und Alec setzte sich auf den leeren Stuhl neben mich.
Ich: Ich brauchte Abstand.
Er nickte wissend.
Alec: Kommst du wieder zurück?
Ich: Erstmal nicht. Alec? Kannst du ihnen bitte nicht sagen, dass ich bei Magnus bin?
Alec: Aber sie werden weiter nach dir suchen.
Ich: Ich weiß. Ich überleg mir was.
Magnus kam wieder. Und so aßen wir schließlich zu dritt. Ich räumte noch den Tisch mit ab und verzog mich dann in meinem Zimmer. Und wie erwartet, grübelte ich zu viel, als das ich hätte schlafen können.

Die nächsten Tage verliefen immer wie folgt. Die Nacht über schlief ich nicht. Wir aßen zusammen mit Alec Frühstück. Dann ging er ins Institut. Den Tag über versuchte mich Magnus aufzuheitern. Gab es dann schließlich aber auf. Abend kam Alec wieder und wir aßen wieder zusammen. Alec erzählte mir, was bei den anderen so los war und dann ging es wieder von vorne los. Am Abend nachdem 5. Tag saßen wir wieder am Esstisch als Alec gerade kam.
Alec: Clary. Willst du nicht mal mit Jace reden? Er isst kaum noch. Er schläft nicht mehr. Er trainiert nur noch. Bitte. Mir zu Liebe.
Ich: Ich versuche es heute Nacht.
Er war damit zu Frieden und so redeten wir wieder über das Übliche. Als ich in meinem Bett lag, versuchte ich zwanghaft einzuschlafen. Irgendwann geling es mir schließlich. Ich stand am Lyn See und schaute in die Ferne.
Jace: Es tut mir so Leid. Ich hätte nie in diese Bar gehen dürfen und doch habe ich es gemacht. Ich weiß ich kann es nicht rückgängig machen, aber bitte geb mir eine zweite Chance.
Ich: Ich weiß, dass es dir Leid tut. Mir ist ebenfalls klar, dass du es nicht rückgängig machen kannst.
Ich drehte mich mit Tränen in den Augen im und sah ihn in seine glänzenden Augen.
Jace: Ich kann das nicht mehr, Clary. Ich kann nicht jeden Tag die Augen öffnen und zu wissen, dass du nicht bei mir bist. Ich kann nicht mehr ohne dich. Ich vermisse dich. Dein Lächeln. Deine strahlend grünen Augen. Einfach alles an dir. Ich liebe dich und das wird sich nicht ändern.
Er ist während seiner Rede ein paar Schritte auf mich zu gegangen. Nun steht er direct vor mir und sieht mir verweigert in die Augen.
Jace: Da Mädchen vor fünf Tagen.
Ich: Ich weiß. Aline.
Alec hatte es mir erzählt. Ich hatte sie im ersten Moment nicht erkannt.
Ich: Tut mir Leid. Ich hab einfach überreagiert. Ich hab gesehen, dass du das Ganze nicht Ernst meintest.
Jace: Ist schon gut. Ich finde es süß, wenn du eifersüchtig bist.
Ich sah ihn empört an. Er lächelte mich an. Es war ein ehrliches Lächeln. Ich schmiss meine Arme um seinen Hals und drückte ihn fest an mich, während mich eine Träne verließ.
Jace: Es tut mir alles so Leid.
Ich: Mir auch.
Jace: Dir muss nichts Leid tun.
Er drückte mich fest an seine muskellöse Brust. Man habe ich ihn vermisst. Einfach alles an ihm. Er drückte mich sanft von sich weg um mir in die Augen zu sehen. Oh Raziel. Diese Augen. Er nahm seinen Daum und strich mir sanft die Träne weh,  die sich gerade aus meine Augenwinkel drückte. Er strich mir sanft über die Wange und kam meinem Gesicht immer näher. Ich schloss die Augen und rutschte den letzten Abschnitt zu ihm rüber im seine weichen und rauen Lippen endlich wieder auf meinen zu spüren. Es war ein Moment der Unendlichkeit. In diesem einen Kuss steckte so viel. Erleichterung, Liebe und Leidenschaft. Aber vorallem Liebe, denn eins war klar: Ich liebte ihn wie keinen anderen.

HALLO LIEBE LESER/INNEN! DAS WAR DAS NÄCHSTE KAPITEL UND ICH HOFFE ES GEFÄLLT EUCH. DAS GANZE KLANG ZWAR WIE EIN ENDE, ABER DAS ENDE IST NOCH ETWAS ENTFERNT. ICH WERFE ZWAR NICHT MEHR VIELE KAPITEL SCHREIBEN, ABER EINIGE KOMMEN NOCH. BIS ZUM NÄCHSTEN KAPITEL!

Cebastian? ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt