P.O.V. Eve
"Verdammt, Taylor, das sind jetzt schon scheiß 40 Minuten." knurrte eine Männerstimme.
"Jetzt beruhig dich mal, sie müsste jeden Moment aufwachen."
Müde blinzelte ich gegen ein grelles Licht an, das mich sofort an ein Krankenhaus erinnerte. Mein Körper fühlte sich taub und steif an. Die Tatsache, dass der Raum kein Fenster besaß beunruhigte mich etwas. Ich lag auf einer Art Liege, links von mir standen zwei Männer. Beide mussten anfang 20 sein. Einer davon, der wahrscheinlich gerade gesprochen hatte war blond. Seine hellen Haare wurdne fast vollständig von einer roten Beanie verdeckt. Er wirkte gelassen, fast ungezwungen im Gegensatz zu seinem Komplitzen, der dicht hinter ihm stand.
Er hatte braune Haare, einen Undercut und besaß fast ebenso viele Tattoos wie der Blonde. Sein Geischt sah konzentriert aus und ich musst zugeben, dass es mir bei seinem Anblick die Sprache verschlug. Troz der Entfernung, die zwischen uns lag konnte ich seine grau-silbrigen Augen sehen, sie waren unglaublich faszinierned und machten es mir schier unmöglich woanders hin zu blicken. Sie waren beide muskulös, ich hätte gar nicht beurteilen können, wer von beiden gewonnen hätte, wenn es zu einen Kampf gekommen wäre. Ich fühlte mich komisch eingeschüchtert von ihrer Schönheit und fuhr mir verlegen durch meine Haare.
Ich hatte absolut keine Ahnung wo ich mich befand. Ich veruschte mich an etwas zu erinnern. Aber es wirkte alles seltsam verschwommen. Ich war in der Biblothek gewesen und dann am Nachhauseweg...
"Wo..wo bin ich?" fragte ich als ich meine Stimme wieder gefundne hatte. Noch bevor der blonde Typ etwas eriwedern konnte, lief das Geschehne wie eine Diashow vor meinen Augen ab.
ich war nach Hause gegangen und dann.. oh nein. Panisch musterte ich die beiden vor mir. Diese Typen hatten mich entfürt. Ich kreischte. Verzweifelt sprang ich auf, suchte irgendeinen Fluchtweg. Ich taumelte leicht, als ich von der Liege sprang, da mein Kopf noch immer etwas pochte, doch das inetressierte mich gerade ziemlich wenig. Ohne Nachzudenken rammte ich den Bonden, der sich mir in den Weg gestellt hatte, mein Knie in seine Weichteile. Er fuhr stöhnend und keuchend zusammen. Um ehrlich zu sein hatte ich nicht große Hoffnung zu entkommen, für mich war es schon eine morts Leistung gegen einen dieser Museklprotze anzukommen.
"Lasst mich hier raus." kreischte ich. Ich merkte, das ich kurz davor war durchzudrehen. Meine Hände schlugen immer wieder auf den Oberkörper des Mannes mit den dunklen Haaren ein. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Soetwas passierte doch nicht. Zuerst ließ er es zu, als er merkte, dass meine Kraft langsam nachließ umschlossen seine großen Hände meine Handgelenke. Ich merkte, wie sich meine Wut in Tränen umwandelte. Sie liefen mir über meine überhitzten Wangen. Mein Schluchzen hallte durch den sterilen Raum. Der Typ, zog mich enger zu sich. Ich spürte eine unheimliche Anziehungskraft zu ihm und legte desshalb meinen Kopf auf seine Brust, die bereits von meinen Tränen komplett nass war. Die Wärme, die sein Körper ausstrahlte, beruhigte mich. Es war als würd eich ihn schon ewig kennen und obwohl ich eigentlich total angeekelt und beängstigt sien hätte sollen, spürte ich eine gewisse Verbindung zu ihm. Etwas sanfter als vorhin zog er mich richtung Liege, hob mich ohne auch nur mit der Wimper zu zucken darauf. Als würde ich praktsich nichts wiegen. Als ich mich wieder etwas beruhigt hatte, durchbrach er die Stille.
"Eve" seine Stimme klang sachlich, emotionslos. Sein Blick wurde hart. "Du hast hier genau zwei Möglichkeiten. Entweder du gehorchst uns, machst keine Probleme, wenn du die Regeln befolgst wird dir absolut nichts passieren. Aber wenn du einen Fluchtversuch unternimmst oder deresgleichen, dann wirst du es bereuen. Hast du vertsanden?" Bei seinen letzten Worten verhärtete sich sein Gesichtsausdruck noch mehr. Ich hatte ihm nur mit halben Ohr zugehört, denn mein Hirn war auf ein winziges Detail aufmerksam geworden. Woher kannte er meinen Namen? Ich war nie der Typ von Mensch gewesen, der Handtaschen mit sich trug, nur sehr selten und ich war mir sicher, dass ich bei meiner Entführung keinen Ausweis oder sonstiges, das HInweis auf meine Identität gegeben hätte, bei mir trug.
"Wobei mir das mit dem bereuen fast lieber wäre." Durbrach er meinen Gedankengang. Sein Mundwinkelt zuckte kurz und er wandte sich dem anderen zu. Meine Augen fixierten die Türe.
"Achja und es ist sowieso abgeschlossen, du kommst hier nicht raus."
"Was wollt ihr von mir?" fargte ich sie verzwiefelt. Jetzt, wo die Nähe des Typens mich nicht benebelte, was um es anzumerken, mehr als bedenklich war, spürte ich wieder die Hysterie in mir.
"Das wirst du alles noch erfahren." mit diesen Worten wendete er sich dem Blonden zu, der sich wieder aufegrappelt hatte. Sein Gesicht war immer noch schmerzverzerrt. Ich hatte den leicht gereizten Unterton in seiner Stimme gehört, desshalb fragte ich auch nicht weiter nach.
"Taylor, erledige du das." Mit diesen Worten verschwand er und ließ mich mit Taylor allein.
"Du bist taffer als ich geglaubt habe." murmelte Taylor vor sich hin als er in einem metallenen Schrank kramte. "Heiß." Er zwinkerte mir zu. Ich versuhcte ihn so gut es ging zu ignorieren, konzentrierte mich nur darauf irgendeinen Fluchtweg zu finden.
"Weist du, wir waren alle ziemlich überrascht, dass Jason noch jemanden mit ins Boot geholt hat und dann auch noch eine Frau." Seine Worte ließe mich aufhorchen.
"Mit ins Boot holen?" fragte ich verwirrt. "Ja" er ließ da Thema fallen, ohne auf meine Frage einzugehen. "Da du ja so unhöflich warst und mir einen Knietritt verpasst hast noch bevor ich mich vorstellen konnte, muss ich das ja jetzt nachholen. " Er klang überhaupt nicht wütend. Vielleicht konnte er meinen Ausraster ja verstehen. Ich bereute ihn schon, schließlich wirkte er ziemlich nett.
"Ich bin Taylor." Er streckte mir lächelnd seine Hand hin, die ich zögernd annahm und sie leicht schüttelte. "Eve."
"Ich weiß." seine Mundwinkel verzogen sich zu einen kleinen Lächeln. Ich schenkte ihm einen verwirrten Blick. Woher?
"Du wirst mich sicher gleich hassen, Eve, aber irgendjemand muss ja die Drecksarbeit machen." Er zauberte aus dem Schrank ein metallenes Objekt, die Form erinnerte an eine Pistole und vorne befand sich eine lange Röhre. An der Spitze dieser befand sich eine Art Kapsel. Ich schluckte, was wollte er den jetzt mit dem Ding?
"Wird vielleicht ein bisschen schmerzen." Bevor ich reagieren konnte hatte Taylor bereits die Röhre in meine Hand gerammt.
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R e b e l ∞
Teen FictionR e b e l - "Manche Rätsel waren nie dazu da gelöst zu werden." Kidnapping. Etwas, von dem man hauptsächlich in den Medien hört. Für die schüchterne und unerfahrene Eve Clarks wird dieser Albtraum wahr. Sie wird unwiderruflich in eine Welt voller W...