Neue Herausforderung

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》Pov. Luna《
Nervös saß ich auf meinem Bett und betrachtete mein rechtes Knie das in so einer komischen Bandage eingewickelt war. Die Bandage war blau und wurde mit Klett verschlüsseln an den Seiten geschlossen außerdem war sie komplett steif so das ich mein Knie überhaupt nicht mehr bewegen konnte was wahrscheinlich auch besser so war denn schonn die kleinste bewegung verursachte heftigste Schmerzen. Ich hatte auch noch ein Schmerzmittel bekommen das ich einnehmen sollte wenn es zu schlimm wird. Heute wurde ich entlassen und wartete nur noch auf Phil. Leise klopfte es an der Tür. "Herein." Phil trat mit einem Lächeln durch die Tür. "Na freust du dich schonn hier raus zu kommen?" "Noch ein Tag hier drinnen und ich drehe durch." Sagte ich scherzhaft. "Hast du alles?" Ich zeigte auf meine Tasche die gepackt neben mir auf dem Bett stand. "Von mir aus können wir." Meinte ich und hob mich langsam hoch um mich in den Rollstuhl zu hieven der neben meinem Bett stand. Die Ärtze meine ich solle mein Knie so wenig wir irgends möglich belasten also musste ich ob ich wollte oder nicht im Rollstuhl sitzen. "Geht's?" Fragte Phil. "Geht schonn." Antwortete ich und ließ mich in den Rollstuhl fallen. Ich wollte nicht das mir jemand hilft ich bin es gewohnt solche Sachen selber zu Regeln. Langsam gingen oder in meinem Fall rollten wir zu Phil seinem Auto da angekommen hob er mich aus dem Rollstuhl und setzte mich auf den Beifahrersitz und verrstaute den Rollstuhl im Kofferraum. Dann fuhren wir zum Reietrehof das musste er mir damals versprechen. Ich wollte unbedingt zu Schattenfell. Am Hof angekommen half mir Phil zurück in den Rollstuhl. Und so fuhren wir in Schattenfell seine Box. Er stand ganz ruhig in der Box und beobachtete uns. "Schattenfell." Sagte ich überglücklich ihn wiederzusehen. Ruhig stand er da und kam auf mich zu rieb ganz sanft seinen Kopf an meinen Bauch und schnaubte als Begrüßung. "Luna?" Rief mich eine weibliche Stimme. "Ja? Ich bin hier." Rief und drehte mich samt Rollstuhl um und sah meine Reitlehrerin auf mich zu kommen. "Es ist so schönn das es dir wieder besser geht." Meinet sie und zog mich in eine Umarmung. "Alles gut?" Fragte ich sie. "Um ehrlich zu sein. Nein. Es kam vor drei Tage ein neuer Hengst. Allerdings hatte dieser einen Unfall und ist sehr Verhaltensgestört. Er steht nun schon seit 3 Tagen auf der Koppel aber sobald wir ihn runterholen wollen fängt er an zu beissen oder zu treten oder er rennt Weg. Ich dachte eigentlich du könntest etwas machen." "Warum ich?" "Weil du dich gut mit so was auskennst." "Mhm. Was war das für ein Unfall?" "Er und sein Reiter sind während einem Ausritt gestürzt und der Reiter verstarb. Er sollte zu uns kommen damit wir ihn Terapieren können. Aber mit deinem Rollstuhl wird das wahrscheinlich nicht gehen." "Hatt mich so etwas schonn mal abgehalten?" Sagte ich lachend. "Wo steht er?" "Hinten auf der Koppel aber er muss da runter heute ist Silvester und du weißt ja wie das da mit Pferden ist. Wir wissen nicht wie er auf die ganzen Geräusche reagieren wird." "In Ordnung. Geh du schonn mal vor ich komme gleich nach." "Alles klar." Schonn drehte sie sich um und ging." Als sie außer Hörweite war raunte Phil mich an. "Du kannst doch in deinem Zustand nicht zu einem Verhaltens gestörten Pferd gehen." "Wieso nicht? Du hast doch gehört was passieren kann wenn er auf der Koppel bleib. Außerdem ist der Rollstuhl mein geringstes Problem. Ich muss es wenigstens versuchen." "Mir gefällt das nicht. Ich habe keine Lust meine Kollegen rufen zu müssen. Außerdem hasst du doch gehört das sein früherer Besitzer gestorben ist während einem Austritt mit diesem Pferd." "Das war doch nur ein Unfall was meinst du wie oft ich schon von Schattenfelll geflogen bin. Ich denke ich kriege das schonn hin." Mit diesen Worten rollte ich an Phil vorbei und tat die Boxentür ganz auf so dass Schattenfell mir folgen konnte. Das tolle war Schattenfell folgte mir blind und brauchte gar keinen Führstrick oder so. Ich nahm nur noch seinen Halsring mit man wusste ja nie. Als wir an der Koppel ankammen stand meine Reitlehrerin schonn da und wartete. Ich rollte ganz nah an den Zaun ran und beobachtete diesen Hengst. Er war ein Fuchs, edle Statur aber nicht so schönn wie Schattenfell. "Wie heißt er eigentlich?" "Mysteri." Hübscher Name. Ich sah mir den Boden an und wie erwartet total schlammig unmöglich da mit einem Rollstuhl durch zu fahren. Jetzt war Schattenfell an der Reihe. Langsam trat er zu mir so das ich ihm den Halsring umlegen konnte. "Schattenfell, Boden." Sagte ich und Schattenfell legte sich auf den Boden hin. "Luna, du willst doch nicht?" Meinte Phil. Aber ich ignorierte diese Frage und stellte die Bremsen an meinen Rollstuhl fest. Langsam und mit etwas Mühe hiefte ich mich auf Schattenfells Rücken. "Luna das ist gefährlich." Ermahnte Phil allerdings wusste ich nicht ob er als Artzt oder als Vater sprach. Schonn erhob sich Schattenfell wieder und ich hielt mich am Halsring fest. "Das wirst du brauchen." Sagte meine Reitlehrerin und gab mir einen Führstrick den ich in eine Hand nahm. "Mach das Tor auf." Und so gingen Schattenfell und ich in die Mitte der Koppel und warteten. Warteten das Mysteri von selbst zu uns kommt. Und dies tat er auch langsam kam er näher und beschnuppert uns blieb aber auf Abstand. "Hey Mysteri." Ich hielt ihm meine Hand hin die er beschmuperte. Aber sofort rannte er wieder weg. Er drehte eine Runde in der Kuppel aber ich blieb ganz ruhig stehen mit Schattenfell. Ich wollte diesem neuen Pferd zeigen das er das sagen hat und das ich warten werde bis er bereit ist. Und so kam es auch nach ein paar minuten kam er wieder zurück zu mir diesmal näher und länger. Und so ging es immer weiter bis ich mich vorbeugen und den Führstrick an seinem Halfter befestigen konnte. Dann führte ich ihn langsam von der Klöppel runter in den Stall. Er hatte eine große Box ganz weite hinten wo er nicht so viel Ärger machen konnte. Nachdem ich ihn in seine Box gebracht hatte ritt ich zur Koppel zurück wo mich meine Reitlehrerin ganz verdattert anguckte. "Er ist noch nie jemanden so nahe gekommen. Du hast echt ein Händchen für Pferde!" Ich deutete eine Verbeugung an und gab Schattenfell ein Zeichen das er sich wieder hinsetzten soll. Diesmal musste Phil mir allerdings Helfen wieder von ihm runter zu kommen. Behutsam nahm er mich von Schattenfell runter und setzte mich in meinen Rollstuhl. "Siehste es ist nicht's passiert." Meinte ich mit einem Lächeln in der Stimme.

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