》Pov. Luna《
"Ich muss jetzt los." "Ja aber übertreib es nicht." Gespielt genervt verdrehte ich meine Augen. "Jaha ich bin doch kein Kleinkind." Phil musterte mich skeptisch. "Ich meine es ernst!" Bis dann." Sagte ich schnell bevor ich ihm zum Abschied einen Kuss auf die Wange gab. "Mach nicht zu lange." "Wir sehen uns." Mit diesen Worten ging ich aus der Tür. Heute war meine Jugendweihe gewesen und traditionell nahm ich am Rundgang Teil. Das hieß so viel wie das alle Teilnehemer der Jugendweihe sich treffen und dann zussammen zu jeder einzelnen Feier gehen und da etwas trinken natürlich alkoholisch. Ganz selbstverständlich wird natürlich auch auf dem Weg getrunken. Außerdem sind auch Freunde von den Teilnehmern dabei. Wir waren ungefähr 30 Leute. Ich hatte Glück und musste nur ein paar Straßen gehen schonn war ich da. Mann hörte schonn ein paar Straßen weit entfernt die laute Musik. Als ich um die Ecke bog waren schonn alle da. Schon von weitem sah ich Letti und Alex. Alex ist ein Mädchen und heißt eigentlich Alexandra aber wir nannten sie alle nur Alex. Ich habe sie damals im Krankenhaus kennengelernt. "Hey na wartet ihr schonn lange?" Sagte ich und begrüßte Alex mit einer Umarmung, das gleiche tat ich dann auch bei Letti. "Ne es kann eigentlich los gehen. Wir haben nur noch auf dich gewartet." Meinte Letti. "Geht es dir wieder besser?" Fragte Alex nach. Sie meinte damit natürlich meine Nieren. "Ach Alex das ist jetzt schonn 2 Monate her. Ich bin fitt glaub mir." Ich sah mich um, es waren ein paar mehr leute gekommen als gedacht also waren wir ca. 50. Ich sah einen großen Böller Wagen an dem mehrer Typen standen. "Ey!" Ich winkte den jungen zu, die sich daraufhin interresiert zu mir umdrehten. "Kann los gehen." Brüllte ich ihnen über die Musik hinweg entgegen. Diese quittierten das mit einem Nicken. "Hast du überhaupt schonn was getrunken?" Fragte Alex und drückte mir schonn einen Klopffer in die Hand, den ich mit einem Lacheln öffnete und den Inhalt auf ex wegtrank. Das sollte auch der Rest sein an den ich mich erinnern sollte.Ein mettalisches quietschen weckte mich unsanft aus meinem traumlosen Schlaf. Ich stöhnte auf und rollte mich auf die Seite. Mir tat alles weh. Ich wollte einfach nur so liegen bleiben und nie mehr aufstehen. "Lunamea Funke ihr Vater ist da um sie ab zu holen." Vorsichtig schlug ich die Augen auf, der Raum kam mir merkwürdig vertraut vor. Weiße Wände, nur ein Bett mit einer Steinharten Matratze und die Tür bestand aus dickem Mettal das nur von außen geöffnet werden konnte. Eine ausnüchterungs Zelle der Polizei. Na toll. Mühsam setzte ich mich auf. "Wird's bald?" Meinte eine junge Polizistin zu mir. Sie sprach nicht sehr laut aber in meinen Ohren war es höllisch laut. Mir war zum Kotzen schlecht. "Könnten sie bitte etwas leiser reden?" Fragte ich während ich mit Mühe und Not Aufstand. Als ich direkt neben der Polizistin war brüllte sie mir ins Ohr. "NICHT WIRCKLICH." Reflexartig zuckte ich zussammen. Es tat so weh in meinem Gehörgang. "Mitkommen." Sie schubste mich den Gang entlang wobei ich mehr an der Wand entlang scharbte als das ich eigenständig stehen konnte. Ich wurde wie an eine Art Annahme gebracht. Phil saß auf einem Stuhl aber als er mich sah sprang er sofort auf und zog mich in seine Starken Arme. "Ach Luna was machst du nur für Sachen?" Er ließ mich los und musterete mich besorgt. "Das wüsste ich auch gerne." Meinte ich verschlafen und kippte leicht zur Seite. "Wir haben ihr Tochter um 4 Uhr morgens aufgefunden. Es gab eine Anzeige wegen Ruhestörung. Sie und ein paar andere Jugendliche mussten wir mitnehmen." Sagte die Polizistin. "Bitte reden sie nicht über mich, als wäre ich gar nicht da." Ich sah hoch und ganz kurz trafen sich unsere Blicke ehe sie weiter sprach. "Wir haben auf Verdacht des Drogens Missbrauch eine Blutprobe entnommen." "Wie ist der Verdacht entstanden?" Wollte Phil wissen. "Na ja sie hatt die Kollegen vor Ort wüsst beschimpft und solche Sachen gesagt wie. Finger weg das ist mein Einhorn." Fuck ich hatte den totalen Filmriss. "Aber daran erinnere ich mich gar nicht." "Sie sollten ins Krankenhaus gehen. Melden Sie sich bei Doktor Pfeil er hatt das Blut entnommen." "Ist gut. Ich danke Ihnen." Meinte Phil. "Sie müssen nur noch hier unterschreiben." Die Polizistin reichte Phil ein Klemmbrett wo mehrere Zettel befestigt waren. Phil überflog sie kurz und unterschrieb dann. "Schönnen Tag noch." Sagte er zur Polizistin und führte mich dann aus der Wache. Kaum waren wir draußen da schlug mir die Sonne schonn voll ins Gesicht. Ich stöhnte auf und hielt mir die Hand schützten vor die Augen. Phil räusperte sich einmal und reicht mir seine Sonnenbrille. "Danke." Brachte ich hervor. Seit der Nierentransplantantion hatte mir Phil irgendwie Verziehen. Manchmal war er noch Sauer und dies zeigte er auch. Aber im allgemeinen war unser Verhältnis stabil. Wir gingen zu Phil seinem Auto. "Ich habe doch gesagt du sollst nicht übertreiben." Sagte er etwas vorwurzvoll aber zu gleich mit Sorge. "Habe ich auch nicht. Zumindest nichts an das ich mich erinnern kann." "Was weißt du denn noch?" "Lass mich nachdenken... ich bin zum Treffpunkt gekommen und habe einen Klopffer getrunken. Das ist alles." "Das ist alles?" Fragte Phil entsetzt. "Wir fahren ins Krankenhaus." Meinte er während er das Auto öffnete. "Hier ich habe dir einen Pulli mitgebracht." Er warf mir ein schwarzes Bündel über das Autodach entgegen. Dankbar entfaltete ich den Schwarzen Kappuzenpulli und zog ihn an, er war mir etwas zu groß aber das war nicht so schlimm. Während dem einsteigen zog mir die Kappuze über den Kopf. Schweigend fuhren wir zur Klinik die ganze Zeit über war mir schlecht und mein Kopf schmerzte als würde ständig jemand dagegen schlagen. Als wir ankammen gingen wir zur Notaufnahme. Phil wandte sich an eine Schwester. "Guten Tag. Können sie mir sagen wo Doktor Jannik Pfeil ist?" "Herr Pfeil ist heute auf der Inneren." "Ich danke ihnen." Damit war sie schonn wieder verschwunden und Phil und ich gingen zum Fahrstuhl. Ich hatte immer noch die Kapuze und die Sonnenbrille auf. Es war einfach zu hell für mich. Auf der Inneren angekommen gingen wir zur Schwesternkanzell. "Phil." Sagte eine der Schwestern. "Schönn dich mal wieder zu sehen!" "Hallo Steffie ja es ist schonn etwas länger her seit unserer letzten Begegnung." Die Schwester schaute zu mir. "Und du musst Luna sein. Freut mich ich bin Steffie." Na das machte ja einen guten ersten Eindruck. Ich sah bestimmt wie der letzte Penner aus. Trotzdem reichte sie mir die Hand. "Luna freut mich." Meinte ich etwas kurz angebunden. "Wir wollten zu Jannick." Meinte Phil wieder. "In Ordnung ich sag ihm Bescheid. Nehmt doch noch einen kleinen Moment platzt." Wir setzten uns in den Warteberreich in dem ein großer Flachbildfernseher häng auf dem gerade die Narchichten liefen. "Und nun kommen wir zu einer ungewöhnlichen Narchicht." Sagte die blonde Narchichtensprecherin gerade. "Das Phänomen Lunamea Funke wurde gestern sturzbetrunken in der Kölner Innenstadt gesehen." Es wurden Bilder von mir und irgendeinem Typen gezeigt denn ich nicht kannte, ganz offensichtlich waren wir beide Sturz besoffen. "Fuck." Entwich es meinem Mund. Ich schob die Sonnenbrillen ein Stück meine Nase runter um besser sehen zu können. "Ein Statement seitens ihres Managment blieb bisher aus. Grund zur Sorge um ihr Wohl besteht auf jeden Fall schonn in der Vergangenhe..." Auf einem kleinen Tisch mit Zeitschrifften lag auch die Fernbedienung ich nahm sie und schaltete den Fernseher aus. "Scheiße!" Fluchend setzte ich mich neben Phil. "Phil Luna ihr könnt jetzt zu Jannick." Teilte Steffie uns mit.
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Bist du es ?
FanfictionIn dieser Geschichte geht es um Phil Funke der seine Frau und Tochter verliert. Oder etwa doch nicht...